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AKTE 09 – Saftige Inkassogebühren für längst verjährte Telefonrechnungen: „Acoreus Inkasso” ( Video )

Tausende Deutsche laufen im Moment Sturm gegen Mahnbescheide, die alte Telefonrechnungen betreffen: Oft vier bis sechs Jahre alt. Angeblich offene Forderungen im einstelligen Bereich, aus denen in den jüngsten Mahnungen meist Summen zwischen 50 und 70 Euro werden. Saftige Gebühren, mit denen die Inkassofirma gutes Geschäft macht – wie Verbraucherschützer aus mehreren Bundesländern sagen.

Kathleen H. und ihr Lebensgefährte Maik N. aus Limbach-Oberfrohna bei Chemnitz haben einen solchen Mahnbescheid bekommen. 4,56 Euro sollen sie aus einer Rechnung von 2003 offen haben. Angeblich eine Online-Verbindung, doch einen Computer hatten beide zu jener Zeit noch gar nicht. Jetzt sollen sie an die Inkassofirma 60,56 Euro zahlen.Was steckt hinter diesen Mahnschreiben, die im Moment massenhaft versendet werden? Wie sollen die Empfänger reagieren?

AKTE erklärt die Hintergründe und macht deutlich: Wer solch eine Mahnung bekommt, sie einfach liegen lässt und nicht darauf reagiert, bei dem kann sogar gepfändet werden! Auch wenn die Rechnung falsch sein sollte! Deswegen dieser aktuelle AKTE-Service, der Ihnen viel Geld und Ärger ersparen kann.

AKTE 09 über eine neue Inkasso-Masche ..

[Akte 09 – Dienstags, 22.15 Uhr © Sat1]

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> Musterscheiben: “Einrede der Verjährung”

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ZDF Reporter – Reise gewonnen und trotzdem draufgezahlt .. ( Video )

Ein Schreiben im Briefkasten, eine E-Mail im Postfach, oder ein auch netter Anrufer am Telefon – und immer das selbe Versprechen, wie z.B.:

„Sie haben eine Reise gewonnen!
.. eine Woche Türkei – inkl. Flug, Hotel, Frühstück.”

Alles völlig kostenlos – bis auf die Buchungsgebühr und einen “Kerosin,- PAX-TAX”-Zuschlag. Dafür können schon mal rund 100 Euro fällig werden und wer die Reise antritt, dem werden vor Ort noch Zusatzpakete für Ausflüge und Halbpension offeriert.

[ZDF Reporter – Donnerstags, 21.00.Uhr © ZDF]

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ARD Mittagsmagazin – Internet-Abzocke: Ein Klick und die Kostenfalle schnappt zu ( Video )

Unseriöse Online-Angebote, die ahnungslose Nutzer mit vermeintlichen Gratis-Diensten in die Kostenfalle locken, haben Hochkonjunktur. Egal ob Horoskope, Ahnenforschung oder kostenlose Software – oft reicht ein Klick und die Eingabe der eigenen Adresse. Schon schnappt die Kostenfalle zu. Das dicke Ende kommt erst Wochen später – in Form horrender Rechnungen oder Mahnungen.

Wer die unverschämten Rechnungen nicht begleicht, wird mit illegalen Drohungen, Mahnungen und Inkassobriefen eingeschüchtert. Das wirkt: Viele Nutzer zahlen aus schierer Angst. So boomt das Geschäft für die Betrüger. Wenn nur ein Bruchteil der Rechnungen auch wirklich beglichen wird, gehen die Gewinne der Betreiber in die Millionen und ihr “Geschäftsmodell” funktioniert.

Der Bundesverband der Verbraucherzentrale rät, die Rechnungen nicht zu begleichen und sich im Zweifel an die örtliche Verbraucherzentrale zu wenden. Die Gefahr, von den Anbietern verklagt zu werden, ist erfahrungsgemäß äußerst gering.

Auch der Berliner Rechtsanwalt „Stefan Richter” nahm gegenüber Journalisten des ARD’s Stellung zur richtigen Strategie im Umgang mit den Betreibern der Internet-Abofallen und ihren dubiosen Forderungen. Sein Rat an alle von den Gaunern gejagten: “Bange machen gilt nicht!”

Gesetzliche Regelungen gefordert:

Kosten, die bei Verträgen im Internet entstehen, sollten die Nutzer vorher immer separat bestätigen müssen. Das fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), um die rasante Ausbreitung so genannter Kostenfallen im Internet zu stoppen. Vorstand Gerd Billen will deswegen schärfere Sanktionen gegen die Hintermänner: “Anwälte, die im Auftrag der Betreiber Mahnschreiben wie Postwurfsendungen verschicken, muss die Zulassung entzogen werden können”. Auch stünden die Banken in der Pflicht, einschlägig bekannten Anbietern ein Konto zu verweigern, erklärte Billen.

[Mittagsmagazin – Werktags, 13.00 Uhr © ARD]

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C’t Magazin – Die Tricks der Web-Abzocker ( Video )

Es ist erstaunlich, wie leistungsfähig kostenlose Software ist. So kann man problemlos einen Computer betreiben, ohne auch nur einen Cent für die benötigten Programme auszugeben. Das ganze natürlich ganz legal. Die kostenlosen Programme findet man als sogenannte „Freeware in großem Umfang im Internet.

Aber Vorsicht: Wer in den gängigen Suchmaschinen nach Freeware sucht, landet all zu oft bei betrügerischen Anbietern, bei denen man mit dem Downlaod der kostenlosen Programme ein kostenpflichtiges Abo abschließt.

[C’t Magazin – Mittwochs, 04.00 Uhr © 3sat]

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ZDF Hallo Deutschland – Verkäufer einer Kaffeefahrt zur Auszahlung des Gewinns verurteilt ( video )

Mit falschen Gewinnversprechen wurden schon so manche auf dubiose Kaffeefahrten gelockt. Jetzt hat sich ein Teilnehmer zur Wehr gesetzt und fordert seinen versprochenen Gewinn ein.

Theoretisch lassen sich die versprochenen Leistungen einklagen, denn das BGB sieht einen solchen Rechtsanspruch vor. Die Durchsetzung erweist sich in der Praxis allerdings als schwierig, weil sich die Versender von Gewinnschreiben nicht zu erkennen geben und mit Postfächern und falschen Adressen ihre Identität verschleiern.

Doch jetzt hat das Landgericht Gießen in einem Grundsatzurteil (Az.: 20 189/09 vom 30.09.2009) den Verkäufer bei einer Kaffeefahrt zur Auszahlung des im Einladungsschreiben versprochenen Gewinns verurteilt. Bereits in einer vorherigen Verhandlung, die am 02.09.2009 stattfand, habe die Richterin angedeutet, dass der Verkäufer als derjenige, der von den Einladungsschreiben geschäftlich profitiere, auch für die zugesagten Gewinne hafte.

Der Kläger, ein Mann aus dem hessischen Mücke, bekam Recht und erhalte nun die versprochenen 8000 Euro. Dessen Rechtsanwalt Eike Erdel, der sich auf Kaffeefahrten und Gewinnversprechen spezialisiert hat; teilte auf seiner homepage, unter „rechtsanwalt-erdel.de” in einer Pressemitteilung mit, das dieses Urteil eine weit reichende Bedeutung hat, denn künftig könnte jeder unter Berufung auf das Urteil von dem Verkäufer bei einer Kaffeefahrt die Auszahlung des versprochenen Gewinns aus dem Einladungsschreiben verlangen.

Der Jurist aus Homberg kommt zu dem Schluss „dass die Verbraucherschützer und die Polizei fast regelmäßig den Rat erteilten, das man solche Gewinnschreiben wegwerfen sollte. Dieser Rat ist falsch und bedeutet, dass Sie Ihr Geld in den Papierkorb werfen sollen. Es besteht nämlich ein Anspruch auf Auszahlung des Gewinns und solche Ansprüche können durchaus durchsetzbar sein. Wenn Sie ein solches Gewinnschreiben mit Einladung zu einer Ausflugsfahrt erhalten haben und den versprochenen Gewinn durchsetzen wollen, setzen Sie sich mit mir in Verbindung.” (Rechtsanwalt Eike Erdel – rechtsanwalt-erdel.de)

(Die Videobeschreibung basiert auf der Grundlage von eigenen Erkenntnissen bzw. Recherchen. Deshalb kann Sie zwar, wenn auch nur teilweise, – muss aber nicht unbedinkt auch in allen Punkten die Meinung der Produktionsfirma wiedergeben.)

[Hallo Deutschland – Werktags, 17.15 Uhr © ZDF]

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RTL Punkt 6 – „Routinemäßig hakt er die Geschäftsbedingungen ab.” Achtung, Internet-Abzocke! ( Video )

Beim Herunterladen eigentlich kostenfreier Software werden Nutzern selbst auf seriösen Websites unwissentlich teure Abonnements untergeschoben. Betrug im Internet floriert zur Zeit und findet mittlerweile auch im großen Stil statt: Mehr als 20.000 Bundesbürger gehen jeden Monat den Betrügern auf den Leim. Der Schaden geht jährlich in die Millionen.

Die Beschwerden verunsicherter Nutzer, die 2008 unrechtmäßige Rechnungen bekommen haben, sei im Vergleich zum Vorjahr um rund die Hälfte gestiegen, so die Verbraucherzentrale.

[Punkt 6 – Werktags, 06.00 Uhr © RTL]

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PlusMinus – Trotz neue Gesetze: Telefonterror geht weiter, sogar mit Gewaltandrohungen ( Video )

Wer kennt sie nicht, diese nervigen Werbeanrufe? Am anderen Ende der Leitung melden sich aufdringliche Callcenter-Mitarbeiter, die etwas verkaufen wollen. Siegfried B. kann davon ein Lied singen, seit Juni 2009 bekommt seine Familie in der Regel mindestens zehn Anrufe pro Tag.

Auch sogar gedroht habe man ihm und gesagt: “..das man Leute in “schwarzen Lederjacken mit Baseballschlägern” vorbeischicken wolle, dann werde er schon sehen, “was Sache ist”. Aber ob so oder so, auch wenn es auf die nette Art zugeht, wollen die Anrufer immer dasselbe – nämlich Geld.

– Verbraucherschützer fordern schärfere Regeln:

Wäre das neue Gesetz zur Telefonwerbung schärfer, müsste das alles nicht sein. Es habe zwar Verbesserungen gebracht, wie Brigitte Sievering-Wichers von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg sagt, aber eine wesentliche Forderung der Verbraucherschützer sei leider nicht umgesetzt worden: Nämlich das Verträge, die am Telefon abgeschlossen werden, erst mit ausdrücklicher schriftlicher Bestätigung wirksam sind.

[PlusMinus – Dienstags, 21.50 Uhr © ARD]

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AKTE 09 – Der Irrsinn der GEZ geht weiter: Wie auch Sie in die Doppelzahlfalle tappen! ( Video )

Der neuer GEZ-Wahnsinn: Rechnungen für einen Hund und einen Schwerbehinderten! Hans-Peter H. erhält schon seit ungefähr zwei Jahren Post von der Gebühreneinzugszentrale und soll für seine Hündin Bianka über 400 Euro bezahlen!

Der 31-jährige Frank N. sitzt seit seinem zweiten Lebensjahr im Rollstuhl – das befreit ihn zwar nicht von den GEZ-Gebühren, wohl aber die Tatsache, dass er gar keinen Fernseher hat! Doch die GEZ stellt sich quer, jagt dem hilfsbedürftigen Mann sogar einen Gerichtsvollzieher auf den Hals!

AKTE 09 über die kaltherzige GEZ ..

[Akte 09 – Dienstags, 22.15 Uhr © Sat1]

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NDR Markt – Illegale Abbuchungen von fremde Bankkonten ( Video )

Fast die Hälfte aller Lastschriften in Europa werden in Deutschland getätigt. Rechnungen für Strom, Gas und Miete per Lastschrift vom Konto abbuchen zu lassen, das gilt als bequem und zuverlässig. Doch das System hat Sicherheitslücken. Ob eine Firma oder ein Verein wirklich berechtigt ist, von einem Konto Geld einzuziehen, wird von den Banken so gut wie nie geprüft. Das nutzen findige Betrüger, um schnell an Geld zu kommen.

Der Datenschutzbeauftrage Thilo Weichert schätzt, das in Deutschland ungefähr 20 Millionen Daten mit Kontoinformationen auf dem illegalen Markt unterwegs sind. Kein Problem also auch für Betrüger, massenhaft in den Besitz von Kontodaten potenzieller Opfer zu kommen. So wurden von einer Bande an einem einzigen Tag über 300.000 Kontoinhaber mit illegalen Abbuchungen abkassiert.

In der Realität sind es häufig Konten von Personen, deren Daten illegal weitergegeben wurden. Dabei setzen die Betrüger auf die Nachlässigkeit von Kontoinhabern, denen die Abbuchung kleinerer Beträge oft nicht auffällt. Wem es auffällt, der kann das unrechtmäßig abgebuchte Geld sicher innerhalb von sechs Wochen zurückbuchen lassen. Grund genug für das Bankgewerbe, das Lastschriftverfahren als “sicher” zu bezeichnen. Die Verantwortung für einen sicheren Geldverkehr wird damit also auf den Kontoinhaber abgewälzt.

Und zukünftig muss man noch besser aufpassen. Denn im Auftrag der EU-Kommission wurde seit neusten ein europaweites Zahlungssystem entwickelt: Es nennt sich: Single Euro Payments Area, kurz „SEPA”. Mit SEPA kann in Zukunft auch aus dem Ausland Geld von deutschen Konten abgebucht werden. Datenschützer Thilo Weichert ist überzeugt, dass es auch Betrüger nutzen werden.

Wie kann man sich schützen?

* Niemals leichtfertig Kontodaten heraus geben.
* Wichtig! – Regelmäßig Kontoauszüge kontrollieren.
* Falsche Abbuchungen zurückbuchen lassen.
* Bei Betrugsverdacht Anzeige erstatten.
* Gegebenfalls die Kontonummer wechseln

[Markt – Montags, 20.15 Uhr © NDR]

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AKTE 09 – Dauerärger durch falsche Gebührenbescheide: Wegen der GEZ in den Knast ( Video )

Das Gefängnis ist für die meisten Menschen die Horrorvorstellung schlechthin – auch für Immanuel. Doch ein Streit mit der GEZ könnte für ihn verhängnisvoll enden. Ein Strafbefehl vom Gericht mit der Androhung von 50 Tagessätzen und sogar Gefängnis, wenn er das Geld nicht bezahlen kann.

Doch für den jungen Sozialhilfe-Empfänger, der nicht einmal einen eigenen Fernseher besitzt, sind schon die Lebenserhaltungskosten kaum zu tragen.

Wie also soll der Frührentner die hohe Forderung der GEZ aufbringen? Mehrfach stellt er als Leistungsempfänger einen Antrag auf Gebühren- Freistellung – ohne Erfolg! Immanuel sieht sich schon hinter Gittern und wendet sich in seiner Verzweiflung an die AKTE-Redaktion.

AKTE 09 über drastische Methoden der GEZ ..

[Akte 09 – Dienstags, 22.15 Uhr © Sat1]

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