Der Mann soll bereits im Juli 2012 über den eigens für den Betrug eingerichteten Online-Shop your-phone24.de Handys, Smartphones und Tablets verkauft haben. Rund 600 Kunden aus dem gesamten Bundesgebiet zahlten per Vorkasse, Giropay oder Kreditkarte.
Wie bereits im Juli 2012 berichtet, hatte ein Mann auf der Internetseite www.your-phone24.de insbesondere Handys und Tablets verkauft. Die Ware bezahlten die aus dem gesamten Bundesgebiet stammenden Kunden per Vorauskasse, Giropay oder Kreditkarte. Jedoch wurde in fast allen Fällen keine Ware geliefert.
Der mutmaßliche Internetbetrüger aus Schwaigern hat offenbar noch mehr Kunden geprellt als bislang öffentlich bekannt. Nach Stimme-Recherchen betrieb er unter weiteren Domains falsche Onlineshops − und lieferte per Vorkasse bestellte Elektronikware nicht an seine Kunden aus. Der 27-jährige M. fungierte dabei als Inhaber einer Firma unter dem Namen “Hot Chili Days GmbH“, er hatte Büroräume in Nordheim angemietet.
Gestern begann in Augsburg der Prozess gegen die sogenannte Fakeshop-Bande, die über schnell zusammengestrickte Onlineshops- zu Niedrigspreisen Goldmünzen und Goldbarren anbot, aber nach Vorauskasse die Kunden nicht belieferte. Bei der Verlesung des Tatvorwurfs wird erst das gesamte Ausmaß der Gauner offenbar.
Wer im Internet nach einer Wohnung sucht, findet schnell passende Angebote. Allerdings tummeln sich auf vielen Immobilienbörsen Betrüger, die falsche Inserate einstellen und ordentlich abkassieren.
Auch wer auf diesen Nepp nicht hereinfällt und kein Geld überweist, kann den Betrügern trotzdem auf den Leim gehen – nämlich durch das Öffnen des Mail-Anhangs. Das Schreiben von „Dr. Kroner & Kollegen“ ist der Mail in einer angehängten pdf-Datei beigefügt. Und diese Datei kann einen so genannten Trojaner enthalten – ein Virus, das den Computer ausspäht.
„Dr. Kroner & Kollegen“: Unter diesem Namen versuchen Betrüger derzeit, mit gefälschten Abmahnungen per Mail Kasse zu machen. Aber woran erkennt man eigentlich eine echte Abmahnung? Und was ist dann zu tun? Computerbetrug.de fasst die wichtigsten Fakten zusammen.
Ein Unbekannter versuchte letzten Freitag, per Telefon eine 46-Jährige aus dem Bezirk Braunau zum Kauf von acht „Paysafe“ Karten zu je 100 Euro zu überzeugen. Eine aufmerksame Mithörerin konnte den versuchten Betrug verhindern.
Es war ein unangenehmes Gespräch. Obwohl keiner Schuld bewusst, war Johanna A. (69) geschockt. Vergangene Woche rief bei ihr zuhause in Thalkirchen ein Mann an, der behauptete, vom „Büro der Staatsanwaltschaft“ zu sein. „Da wird einem ganz anders, auch wenn man nichts angestellt hat“, berichtete sie der AZ.
Eine 71-jährige Frau mit Migrationshintergrund aus Nagold ist Opfer eines geschmacklosen Trickdiebstahls geworden. Am Donnerstagabend zwischen 19.45 Uhr und 20.15 Uhr rief ein bislang Unbekannter die Dame an und behauptete, ihr Sohn hätte einen Unfall gehabt und könne wegen seiner Verletzungen nicht mit ihr sprechen.