Im Netz kursieren neue Varianten des GVU-Trojaners. Die aktuelle Version überlagert den Desktop nach der Anmeldung des infizierten Benutzers mit einer Warnmeldung, der Zugang zum PC sei “vorläufig” gesperrt worden. Man möge 100 Euro per PaySafeCard einzahlen, um wieder Zugriff auf den Rechner zu erhalten. Der Erpressungstrojaner sperrt den Computer komplett.
Mit einer neuen perfiden Masche versuchen Betrüger derzeit von ahnungslosen Bürgern mittels falscher Gewinnversprechen Geld zu fordern. Für das Begleichen einer „Bearbeitungsgebühr“ sollen die Opfer Prepaid-Karten wie Ukash oder Paysafecard erwerben, mit denen die Betrüger anschließend im Internet auf Einkaufstour gehen. Das neue Informationsblatt „Abzocke durch falsche Gewinnversprechen“ der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes warnt vor dieser neuen Betrugsmasche sowie anderen falschen Gewinnversprechen.
Die Polizei Nabburg warnt Internetnutzer vor einem verdächtigen Pop-up-Fenster an ihrem Computer.
Mit einer weiteren Internet-Abzocke im so genannten Paysafecard-Verfahren hat es die Polizei Nabburg seit geraumer Zeit wieder zu tun. In den vorliegenden Fällen erscheint nach Hochfahren des Computers ein Pop-up-Fenster, das angeblich vom Bundesamt für Sicherheit der Informationstechnik stammt und die Überschrift GVU hat. Das Fenster kann nicht entfernt werden.
Ein Unbekannter versuchte letzten Freitag, per Telefon eine 46-Jährige aus dem Bezirk Braunau zum Kauf von acht „Paysafe“ Karten zu je 100 Euro zu überzeugen. Eine aufmerksame Mithörerin konnte den versuchten Betrug verhindern.
Eine neue Schad-Software, die sich offenbar erst seit heute Morgen in Umlauf befindet, gaukelt Nutzern vor, dass ihr System wegen der Verletzung von Urheberrechten gesperrt wurde. Gegen Zahlung einer Gebühr verspricht man den Rechner wieder für die Nutzung freizugeben.
Die Sperrung des Rechners erfolgte laut den Angaben der Malware durch die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Diese sicherten allerdings glaubhaft zu, nichts mit der Sache zu tun zu haben.
Quelle und vollstaendiger Bericht : winfuture.de /Zum Artikel
Neu ist das nicht wirklich, den der BKA Virus macht (leider kann man ja immer noch nicht schreiben machte da dieser noch sehr verbreitet ist in gaengigen Versionen) genau das selbe hier geht es dann auch um einen Euro Betrag (anfaenglich 100 €) verlangen, siehe dazu auch “Aggressiver Computervirus in immer neuen Varianten – BKA Virus“mehr zum BKA virus in unserer Suche : HIER
Dannach gab es auch noch kurzzetig die BKA Virus in der GEMA Variante, was aber wohl nicht so viel erfolg brachte so das man wieder sich dem BKA Virus dann gewidmet hatte ( Siehe dazu unseren Artikel “Internet-Betrüger geben sich als Polizei & GEMA aus“), alleine am 15.03.2012 gingen bei der Polizei Kreis Kleve Geldern 450 Anrufe wegen des BKA Virus ein.
Nun scheint man nun doch nach dem die Internet Welt wachsam ist und kein Geld bei dem Auftauchen des BKA Bildschirms locker macht, umschwenken und nennt das Kind nun anders, was fuer die Macher des Virus viel versprechend sein soll.
Der Virus konnte sich sehr gut ueber Soziale Netzwerke wie Facebook und Co verbreiten eben so ueber Email Spam und Webseiten die Lücken aufgewiesen hatten.
Halten wir Fest : Diese Nachricht ist nicht von der GVU, BKA oder von der GEMA !
Zahlen sie hier kein Geld, den niemand wird hier um den PC freizuschalten bei einer solchen Straftat 50 €Kassieren und schon gar nicht ueber irgend welche Paysafecards oder aehnlichem, erstatten Sie Anzeige !
Ungeniert versuchen derzeit Betrüger an Geld von Konsumenten in Kärnten zu kommen: “Zuerst erhält man einen Anruf mit der freudigen Nachricht, man hätte bei ‘Delta Lotto‘ einen hohen Gewinn gemacht. Man müsse nur noch eine Anzahlung von 500 Euro tätigen, und das Geld wird überwiesen”.
Statt einen lang ersehnten Job im Ausland zu bekommen, wurde ein Klagenfurter Opfer eines Betruges. Vorsicht ist auch bei Online-Käufen und Phishing-E-Mails angesagt.
Der Anrufer war so überzeugend, dass die 80-jährige Frau aus dem Bezirk Mürzzuschlag, keine Zweifel hatte. Sie habe gewonnen, viel Geld, teilte ihr die Stimme am anderen Ende der Leitung mit. Sie müsse aber zuerst 1800 Euro Transaktionsgebühr über Western Union auf ein Konto ins Ausland überweisen.
In den letzten Tagen wurde bekannt, dass vor und vermutlich auch während der Weihnachtszeit wieder verstärkt Zeitungs- und Internetanzeigen durch unbekannte Täter geschalten werden, bei denen sogenannte Ebay-Warenagenten oder Finanzagenten gesucht werden.