Schlagwort-Archive: Datenschutz

Schwedische Hacker übernehmen Facebook-Gruppen

Eine Gruppe schwedischer Hacker scheint es derzeit auf Gruppen des Sozialen Netzwerks Facebook abgesehen zu haben. Diversen Berichten zufolge wurden in den letzten Tagen hunderte solcher Gruppen übernommen.

Sollte den Hackern der Übergriff gelingen, so werden sowohl der Gruppenname als auch das Gruppenbild gegen den Slogan “Control Your Info” ausgetauscht. Offenbar will man hierbei die Nutzer auf den Datenschutz und Sicherheitslücken von Facebook aufmerksam machen.

Obendrein hinterlassen die Eindringlinge eine Nachricht für die Gruppe. Darin heißt es, dass die Hacker nun einen Teil der veröffentlichten Informationen kontrollieren und diese uneingeschränkt verändern könnten.

Quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Alice-Kunde geriet an sensible Kundendaten

Nun hat auch der DSL-Anbieter Hansenet seinen kleinen Datenschutzskandal. Wie der NDR berichtet, hat ein unbedarfter Neukunde bei Hansenets Alice die Mail-Adresse alice@alice.de registrieren können. Das Problem dabei: An diese Adresse gehen sämtliche Daten von Neukunden, die über Vertriebspartner Verträge abschließen und dabei keinen bestehenden E-Mail-Kontakt angeben. Sie hätte also zur Registrierung gesperrt sein müssen.

“Ich hatte auf einmal 172 Mails im Ordner und wusste gar nicht, wo die auf einmal hergekommen sein könnten

quelle : heise.de, hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Dubioser Anruf aus Taiwan: Geben Sie mir bitte Ihre Kontonummer

Er heiße Markus Fischer und sei Angestellter von „Seniorenwelt“, sagte der Mann. Dies sei eine Abteilung des Verbraucherschutzes, die nun folgendes Problem habe: Wie man sicher wisse, habe die Telekom mit den Daten ihrer Kunden geschlampt, sodass diese überall im Umlauf seien. Auch „Seniorenwelt“ sei im Besitz der Daten und wolle diese nun selbstverständlich zur Sicherheit der Angerufenen löschen.

quelle : abzocknews.de, hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Verbraucherzentrale Bundesverband : Datensätze aus SchülerVZ zugespielt

Datensätze aus SchülerVZ zugespielt

Auch Daten geschützter Profile betroffen – Berliner Datenschutzbeauftragter eingeschaltet

28.10.2009 – Dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) wurde eine größere Anzahl Datensätze übergeben. Eine erste Sichtung und Überprüfung ergab, dass es sich dabei um über 100.000 Datensätze aus dem Netzwerk SchülerVZ handelt. Besonders brisant: Enthalten sind sensible personenbezogene Daten auch von solchen Teilnehmern, die ihre Daten in dem Netzwerk nur für Freunde sichtbar eingestellt haben. Eine nicht näher bekannte Person hatte dem Internetblog netzpolitik.org die Datensätze zukommen lassen. Diese Daten wurden an den vzbv weitergereicht.

Bislang gaben die Betreiber an, private Daten, die nur für Freunde sichtbar sind, seien vor dem Zugriff unbefugter Dritter sicher. Der vzbv hat den zuständigen Berliner Datenschutzbeauftragten in Kenntnis gesetzt und ihm die Datensätze sowie ein ebenfalls zugegangenes Programm, mit dem diese Daten angeblich erhoben wurden, zur weiteren Prüfung übergeben.

Lücken bei allen drei Plattformen der VZ-Netzwerke-Gruppe
Zusammen mit den Daten ging eine Nachricht beim vzbv ein, in dem der mutmaßliche Datenerheber betont, dass ihm nicht an einer Veröffentlichung der Daten gelegen sei. Vielmehr sei sein Anliegen über mangelnde technische Sicherheitsvorkehrungen und die grundsätzliche Unsicherheit von Daten in Sozialen Netzwerken aufzuklären. Zudem seien die Lücken bei allen drei Plattformen der VZ-Netzwerke-Gruppe identisch. Neben Geburtsdaten seien auch sensible Daten wie die politische Einstellung betroffen.

Anbieter Sozialer Netzwerke müssen mehr für den Schutz der Daten tun
Der vzbv fordert die Anbieter Sozialer Netzwerke auf, mehr für den Schutz der Daten ihrer Kunden zu tun. “Statt zu versprechen, dass ihre Daten gut aufgehoben sind, müssen die Anbieter die technisch höchste Sicherheit bieten – wenn nötig auch zu Lasten des Nutzerkomforts”, appelliert Vorstand Gerd Billen. Zudem sollten die Betreiber die potentiellen Risiken klar benennen, die mit einer Veröffentlichung privater Daten im Netz verbunden sind. Nur so könnten die Nutzer – im Falle von SchülerVZ Schüler und deren Eltern – abwägen, wie freizügig sie ihre persönlichen Daten kommunizieren.

Verbraucher können sich im vzbv-Angebot www.surfer-haben-rechte.de unter anderem über Soziale Netzwerke und Datenschutz informieren.

quelle : vzbv.de, Hier klicken um zum Artikel zu gelangen.

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Postbank sperrt freien Finanzberatern Zugriff auf Kontodaten

Die Postbank hat auf die von der Stiftung Warentest erhobenen Vorwürfe eines systematischen Datenmissbrauchs durch freie Finanzberater reagiert und sperrt den Vertretern zumindest vorläufig den Zugriff auf Millionen von Kundenkonten. Der Zugriff werde vorsorglich verwehrt, bis eine endgültige Klärung der Rechtslage mit der zuständigen Datenschutzstelle herbeigeführt sei, sagte ein Postbank-Sprecher am Dienstag in Bonn.

Die Stiftung Warentest hatte am Vortag berichtet, die Postbank gewähre rund 4000 freien Handelsvertretern der Postbank Finanzberatung AG detaillierten Einblick in die Girokonten ihrer Kunden, auch ohne deren Einwilligung. Die freien Mitarbeiter könnten nicht nur sehen, wie viel Geld ein Kunde auf dem Konto hat — sie hätten Einsicht in alle Kontobewegungen, hieß es.

quelle : heise.de, hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Datenpanne bei Lidl

Ein Zentral-Server des irischen Ablegers der deutschen Discounterkette Lidl war nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel zeitweise für Mitarbeiter innerhalb des Konzerns offen zugänglich. Es seien sensible Daten wie Umsatzzahlen, Einkaufsplanungen, Krankmeldungen, Abmahnungen von Beschäftigten sowie Schriftverkehr zwischen dem Unternehmen und Ärzten der Mitarbeiter komplett einsehbar gewesen. Bereits früher war der Konzern wegen wiederholter Datenschutzverletzungen in die Schlagzeilen geraten.

Von dem jetzt betroffenen Server soll auch eine Kopie erstellt worden sein, die einem ehemaligen deutschen Lidl-Beschäftigten für das Irland-Geschäft zugespielt wurde.

quelle : heise.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Datenleck bei SchülerVZ

Aus anonymer Quelle wurden uns Listen von zahlreichen SchülerVZ-Nutzern zugeschickt. Ein Datensatz umfasst mehr als eine Million Datensätze mit den Feldern Profil-ID, Name und dazugehörige Schule samt ID. Ein kleinerer Datensatz zeigt detailliertere Informationen mit den Feldern Profil-ID, Name, Schule samt ID, Geschlecht, Alter und Profil-Bild (Plus dazu gehörigem Link auf Bild) an.

….

Mit den Listen lassen sich einfache Datenabfragen erstellen wie “alle Schüler aus Berlin”, oder “alle Schülerinnen im Alter von 13, die in Siegen wohnen samt Bild und ihrer Schule”. Man kann sich vorstellen, dass diese Daten nicht aus den Datenbanken von SchülerVZ in einer solchen Größe ausgelesen werden dürfen.

quelle : netzpolitik.org, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Akte 09 über die Abzocke von Abcload.de der Premium Software GmbH (Video)

In dieser Reportage von Akte 09 geht es um das Abzockangebot Abcload.de der Premium Software GmbH (vorher Professionell Internet Services). Nebst der Analyse einer peinlichen Datenpanne auf Abcload.de konnte auch ein ehemaliger Support-Mitarbeiter für Probino.de der NewAdMedia des Herrn Brian Corvers, Herr Denny Konczak, als einer der Hintermänner von Abcload.de gestellt werden.

Den Forderungseinzug für Abcload.de führt derzeit die ”Rechtsanwältin” Katja Günther mit dem neuen Inkassobüro “RA Gesellschaft für Zahlungsmanagement GmbH” durch.

quelle : youtube von Nutzlosbranche und abzocknews.de

Diskussionsforen :

* Aktuelle Diskussion zu Abcload.de im Verbraucherschutzforum von AntiSpam.de
* Aktuelle Diskussion zu Abcload.de im Verbraucherschutzforum von BooCompany.com
* Informationen und Hintergründe zu Abcload.de auf Abofallen.biz

Das schlimmste was man sagen muss ist, das die ganzen Daten noch waerend dem Akte 09 Bericht vom 13.10.2009 die Datensaetze zugaenglich waren, erst kurz vor Ende von Akte 09 waren dann die Daten gesperrt worden, nicht auszumalen wie viele nun einige Hunderte von Datensaetzen haben, wenn das der Falsche hat koennen sich manche sicher ueber unschoene Nachrichten Freuen :kotzklo:

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Abzock-Falle: Gewinnspiel-Clubs im Internet

Hohe Geldgewinne, schnelle Autos, aktuelle Technik und exklusive Fernreisen – täglich locken Gewinnspiel-Clubs im Internet mit attraktiven Preisen. Viele Nutzer machen mit in der Hoffnung, ohne eigene Mühe attraktive Preise zu gewinnen. Dass sie dabei in eine regelrechte Abzockfalle tappen, zeigt COMPUTER BILD in der Ausgabe 22/2009 (Erscheinungsdatum: 12. Oktober 2009).

Das Prinzip der Clubs: Sie veranstalten selbst keine Preisausschreiben, sondern versprechen, die Adressen der Kunden automatisch bei Hunderten von Gewinnspielen einzutragen. Das kostet bei den Anbietern bis zu 156 Euro pro Jahr. Denn wer sich anmeldet, schließt einen Vertrag mit Mindestlaufzeit ab – meistens gleich für zwei Jahre. Der Einsatz ist jedoch eine komplette Fehlinvestition. So lautet das COMPUTER BILD-Fazit nach einem Testzeitraum von neun Monaten und der Anmeldung bei fünf Gewinnspielclubs. Das Testergebnis für jeden der Anbieter: „ungenügend“.

Gewinne, die keine sind
Die Redaktion verbuchte innerhalb der gesamten Testphase lediglich einen einzigen „Gewinn“: Über den Anbieter WinWin gab es einen wertlosen Gutschein für vergünstigte Zeitschriften-Abos und Einkaufsrabatte mit hohem Mindestbestellwert.

Quelle : computerbild.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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NDR Markt – Illegale Abbuchungen von fremde Bankkonten ( Video )

Fast die Hälfte aller Lastschriften in Europa werden in Deutschland getätigt. Rechnungen für Strom, Gas und Miete per Lastschrift vom Konto abbuchen zu lassen, das gilt als bequem und zuverlässig. Doch das System hat Sicherheitslücken. Ob eine Firma oder ein Verein wirklich berechtigt ist, von einem Konto Geld einzuziehen, wird von den Banken so gut wie nie geprüft. Das nutzen findige Betrüger, um schnell an Geld zu kommen.

Der Datenschutzbeauftrage Thilo Weichert schätzt, das in Deutschland ungefähr 20 Millionen Daten mit Kontoinformationen auf dem illegalen Markt unterwegs sind. Kein Problem also auch für Betrüger, massenhaft in den Besitz von Kontodaten potenzieller Opfer zu kommen. So wurden von einer Bande an einem einzigen Tag über 300.000 Kontoinhaber mit illegalen Abbuchungen abkassiert.

In der Realität sind es häufig Konten von Personen, deren Daten illegal weitergegeben wurden. Dabei setzen die Betrüger auf die Nachlässigkeit von Kontoinhabern, denen die Abbuchung kleinerer Beträge oft nicht auffällt. Wem es auffällt, der kann das unrechtmäßig abgebuchte Geld sicher innerhalb von sechs Wochen zurückbuchen lassen. Grund genug für das Bankgewerbe, das Lastschriftverfahren als “sicher” zu bezeichnen. Die Verantwortung für einen sicheren Geldverkehr wird damit also auf den Kontoinhaber abgewälzt.

Und zukünftig muss man noch besser aufpassen. Denn im Auftrag der EU-Kommission wurde seit neusten ein europaweites Zahlungssystem entwickelt: Es nennt sich: Single Euro Payments Area, kurz „SEPA”. Mit SEPA kann in Zukunft auch aus dem Ausland Geld von deutschen Konten abgebucht werden. Datenschützer Thilo Weichert ist überzeugt, dass es auch Betrüger nutzen werden.

Wie kann man sich schützen?

* Niemals leichtfertig Kontodaten heraus geben.
* Wichtig! – Regelmäßig Kontoauszüge kontrollieren.
* Falsche Abbuchungen zurückbuchen lassen.
* Bei Betrugsverdacht Anzeige erstatten.
* Gegebenfalls die Kontonummer wechseln

[Markt – Montags, 20.15 Uhr © NDR]

quelle :youtube von AntiAbzockTV

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