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Verbraucherzentrale NRW warnt vor Abzocke der Teleshop Versandhandels AG

Verbraucherzentrale NRW warnt vor Abzocke der Teleshop Versandhandels AG


Ob Adapter oder Digicam, ob Kaffepads, Putzmittel, Dessous, Staubsauger, Farben oder Massagegürtel: Die Teleshop Versandhandels AG präsentiert sich als Internet- und Fernseh-Warenhaus. Gleich auf mehreren TV-Kanälen, etwa dsf, kabel 1, 9Live, tele5, nrw.tv, versucht die Firma aus Liechtenstein, ihr Kunterbunt-Sortiment abzusetzen. Wer bestellt, der erlebt häufig, dass die Wirklichkeit jenseits des Bildschirms von tiefem Grau ist. Bei der Verbraucherzentrale NRW häufen sich die Beschwerden. Und in Internetforen fühlen sich Kunden “betrogen” und raten: “Finger weg!”

Geldschneiderische Vorschläge

Die harsche Kritik geht auf die Geschäftspraktiken der Schaanwalder zurück: auf vielfältige unerwartete Kosten und auf geldschneiderische Vorschläge zur Rücksendung von Waren. Auch erstattet die Teleshop Versandhandels AG für Produkte, die im Rahmen des Widerrufsrechts zurückgeschickt werden, häufig kein Geld, sondern stellt – wider das Gesetz – lediglich eine Gutschrift für die nächste Bestellung aus.

Deutlich höhere Rechnungen

Viele Kunden klagen insbesondere über deutlich höhere Rechnungen als angenommen. Der Trick aus dem Fürstentum: Die Teleshop-Gesellschaft lockt mit Gratis-Versand, genehmigt sich aber – hintenherum über ihr Kleingedrucktes – allerlei Aufschläge. Die Kunden staunen etwa über eine “Handlingsgebühr” für Bestellannahme, Auftragsabwicklung und Buchhaltung bei telefonischer Bestellung in Höhe von bis zu 3,95 Euro, über eine Transportversicherung von bis zu fünf Prozent des Nettowarenverkaufswertes und über ein weiteres Entgelt von bis zu 5,35 Euro, je nachdem wie bezahlt wird (Überweisung, Nachnahme, Kreditkarte). So kann ein Artikel, im Fernsehen für 50,38 Euro vorgestellt, tatsächlich 84,54 Euro kosten.

“Dreistes Abkassieren durch die Hintertür”

Auf die häufige Frage in Internetforen “Wer kann helfen?” hat Thomas Bradler eine Antwort. Der Jurist der Verbraucherzentrale hat das “dreiste Abkassieren durch die Hintertür” abgemahnt. Dazu zählt für Bradler auch die Empfehlung der Firma, bei einer Rücksendung eine Rücksendenummer anzugeben. Das Foul dabei: Die Kunden müssen die Ziffern erst telefonisch erfragen – zum Beispiel über eine teure Auskunftsnummer mit Kosten von 1,99 Euro je Minute. Dass es zur Rücksendung überhaupt keine Nummer braucht, der Anruf deshalb “freiwillig” erfolgt, können die Kunden nur schwerlich erkennen. Zumal die Firma mit dem Wort “reibungslos” den Eindruck erweckt, wer ohne Nummer retourniere, habe mit Komplikationen zu rechnen. Jurist Bradler rät: “Unerwünschte Artikel ohne Nummer, aber mit Einschreiben/Rückschein zurückschicken. Rechtliche Nachteile entstehen dadurch nicht.”

Gutschriften oft unterhalb des Kaufpreises

Abseits des Zulässigen bewegen sich die Teleshop-Trickser auch mit dem Dreh, Kunden beim Widerruf einer Bestellung auf Gutschriften für künftige Order zu verweisen, statt das Geld auszuzahlen. Hinzu kommt, dass die Gutschriften oft deutlich unterhalb des ursprünglichen Kaufpreises liegen. Zwar kann der Kunde unter bestimmten Umständen eine so genannte Wertersatzpflicht haben, eine klare Begründung für den Abzug bleibt die Firma jedoch schuldig. Für Verbraucherschützer Bradler steckt dahinter “der Versuch, dem Kunden zu suggerieren, er habe gar kein Widerrufsrecht und solle sich deshalb über die Kulanz freuen”. Der Konter des Juristen: eine weitere Abmahnung und der Rat an die Kunden, “auf Auszahlung des vollen Betrages zu beharren”.

Quelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen [antiabzockenet]

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Verbraucherzentrale rät von Facebook-Nutzung ab

Nachdem Ilse Aigner vor wenigen Tagen in Form von einem offenen Brief die Pläne im Hinblick auf eine Lockerung des Facebook-Datenschutzes kritisierte, schließt sich nun der ‘Bundesverband der Verbraucherzentralen‘ (VZBV) dieser Kritik an.

Seitens des VZBV wird Facebook vorgeworfen, wissentlich und wiederholt gegen die datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu verstoßen. Im Sommer des vergangenen Jahres verhängte der Bundesverband der Verbraucherzentralen eine Abmahnung gegen das Social Network. Daraufhin teilte Facebook mit, die beanstandeten Klauseln nicht mehr verwenden zu wollen.

Nach einer weiteren Überprüfung kam der Bundesverband der Verbraucherzentralen allerdings zu dem Ergebnis, dass sich die Betreiber des weltgrößten Social Networks nicht an diese Erklärung halten.

Quelle : winfuture.de

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Mangelnder Verbraucherschutz: Windlobby blockt Anlegerschutz

Mangelnder Verbraucherschutz: Windlobby blockt AnlegerschutzDer Bundesverband Windenergie will seinen eigenen Ratgeber für Anleger nicht frei zugänglich machen. Einigen BWE-Mitgliedern ist er zu branchenkritisch.
Quelle: TAZ.de / Zum Artikel
[abzocknews.de]

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Blogger dürfen Ex-Firma beschimpfen

Äußert sich ein ehemaliger Mitarbeiter eines Unternehmens in einem Blog über die Firma und bezeichnet diese als “Abzocker”, “Mafia” oder “Nutzlos-Branche”, so ist dies von der grundgesetzlich geschützten Meinungsfreiheit umfasst. Die Aussagen stellen allesamt zulässige Meinungen dar, welche die Grenze zur Schmähkritik nicht überschreiten, begründet das Arbeitsgericht Herford die Entscheidung.

Quelle: Silicon.de / Zum Artikel

via : abzocknews.de

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Nach Hacker-Angriff auf Google – China rüffelt USA

China hat eine staatliche Verwicklung in die Hacker-Angriffe auf Google als “grundlose Beschuldigung” zurückgewiesen. Ein Sprecher des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie verteidigte außerdem die Zensur des Internets. Amtliche Medien verschärften derweil ihre Kritik an den USA, denen Hegemonialpolitik vorgeworfen wird.

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Google riskiert Sperrung

Google hat derweil angekündigt, “in relativ kurzer Zeit” handeln zu wollen. Der Web-Riese will nach Angriffen auf E-Mail-Konten aus China seine Suchergebnisse nicht mehr selbst filtern. Auch wenn die Seite google.cn eingestellt werden muss, wolle sich Google aber nicht völlig aus China zurückziehen, sagte Unternehmens-Chef Eric Schmidt der “Financial Times”. Bei dem Streit gehe es “um Zensurvorschriften, nichts anderes”. Google verfolge aber noch andere Geschäfte in China.

quelle : n-tv.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Google gerät in die Kritik der Bundesjustizministerin

In einem Gespräch mit dem ‘Spiegel’ hat die Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger die Strategie von Google scharf kritisiert. Ähnlich wie Microsoft entwickle sich Google unbemerkt zu einem Riesenmonopol, sagte sie.

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger spricht sich für eine rechtliche Überprüfung von Diensten wie beispielsweise Google Earth oder Google Street View aus. Die Bundesjustizministerin fühlt sich vorrangig an der Gigantomanie von Google gestört.

Es sei nicht ihre erste Reaktion, etwas verbieten zu wollen. Allerdings müsse man mehr Transparenz herstellen und die Nutzer besser darüber aufklären, was mit ihren Daten genau passiert.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Piratenpartei vs Abmahnanwälte

Die Piratenpartei hat einen Artikel im Internet veröffentlicht, in dem es um die Praktiken diverser Kanzleien geht, die als „Massenabmahner” aktiv sind. In jüngster Zeit wird hierzu vermehrt Kritik laut. Der Vorwurf: Die Kanzleien, bzw. die Rechteinhaber benutzen die Abmahnungen nicht zur legitimen Rechtsverteidigung, sondern um Geld zu verdienen.

quelle : Telemedicus.info, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

gefunden bei abzocknews.de

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Inkasso Anwältin Katja Günther lässt Kritiker abmahnen

Die “arme” Katja Günther, eher bekannt als die Inkasso Anwältin, die sehr Kamera scheu ist, lässt nun über einen Düsseldorfer Anwalt Blogs und Webseiten abmahnen, welche kritisch über sie berichten. Dazu flatterte mir ein Fax in die gute Stube. Ich sollte es doch bitte unterlassen, folgendes zu schreiben.

Quelle: konsumer.info, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

gefunden ueber : abzocknews.de

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Jack Wolfskin nimmt nach Kritik im Internet umstrittene Abmahnungen zurück

Der Outdoor-Ausrüster Jack Wolfskin lenkt im Streit mit Kleinhändlern um angebliche Markenrechtsverstöße ein. Das Unternehmen will seine umstrittenen Abmahnungen
zurücknehmen. “Die zum Teil heftige Kritik unserer Kunden in den aktuellen Fällen der DaWanda-Anbieter nehmen wir ernst und zum Anlass, unser Vorgehen kritisch zu hinterfragen”, erklärte Geschäftsführer Manfred Hell am Freitag. Heftige Reaktionen im Internet hätten zum Einlenken geführt.

Jack Wolfskin hatte mehrere Kleinhändler abgemahnt, die handgefertigte Produkte über den Online-Marktplatz DaWanda.de verkaufen. Nach Ansicht des Unternehmens hatten sie sein geschütztes Tatzen-Logo verwendet. Die Betroffenen bestritten dies und argumentierten, ihre Motive sähen dem Wolfskin-Logo überhaupt nicht ähnlich. Die von dem Unternehmen beauftragte Kanzlei forderte pro Fall knapp 1000 Euro Gebühren. Das hatte in Blogs und auf Twitter Empörung ausgelöst.

Jetzt erklärte Jack Wolfskin, gegen die zehn Anbieter werde es keine weiteren rechtlichen Schritte mehr geben. Mit dem Entfernen der betroffenen Produkte von der Internetplattform sehe Jack Wolfskin die Fälle als erledigt an, den Anbietern werden die Kosten erlassen. “Darüber hinaus wird Jack Wolfskin sein Vorgehen in Fällen von kleingewerblichen Angeboten verändern.”

quelle : heise.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Facebook reagiert auf Kritiken am Datenschutz

Die Betreiber des Social Networks Facebook haben angekündigt, die Sicherheits- und Datenschutz-Optionen ihrer Plattform zu verbessern. Sie reagieren damit auf Kritiken der kanadischen Datenschutzbehörde.

Diese bemängelte, dass die API zur Einbindung von Anwendungen externer Entwickler die Sicherheit der persönlichen Informationen der User nicht ausreichend berücksichtigt. Dem will das Unternehmen nun mit technischen und vertraglichen Änderungen entgegenwirken.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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