Schlagwort-Archive: Code

Polizei fasst Erschaffer des Mariposa-Botnets

12 Millionen PCs hat das bekannte Botnet “Mariposa” zu Spitzenzeiten umfasst. Nachdem es vor vier Monaten in einer internationalen Operation ausgeschaltet werden konnte, hat man jetzt den Hauptverantwortlichen gefasst.

Laut mehreren Agenturberichten wurde der 23 Jahre alte Botherder mit dem Pseudonym “Iserdo” in Slowenien verhaftet. Laut FBI und anderen beteiligten Behörden soll er den Code für das Botnet geschrieben haben. Bereits bei der Aushebung von Mariposa im März hatte man in Spanien einen vermutlichen Verantwortlichen ermittelt.

quelle : winfuture.de

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Starcraft 2 : Patch 1.02

10 Tage sind vergangen, seit StarCraft 2 erschienen ist und der nunmehr zweite Patch mit kleineren Fehlerbehebungen ist erschienen:

StarCraft II: Wings of Liberty – Patch 1.0.2

Behobene Fehler

* Es wurde ein Problem behoben, bei dem die Auslöser für Siegesbedingungen in Kampagnenmissionen nicht richtig ausgelöst wurden.
* Es wurde ein Problem behoben, bei dem einige Spieler nicht auf Funktionen des Einzelspielermodus zugreifen konnten.

Zuvor erschien Patch 1.0.1 der folgendes behob :

* Das Speichern von Spielständen in der Kampagne wurde optimiert.
* Ein Fehler, durch den auf einigen 7.1-Systemen keine Sounds abgespielt wurden, wurde behoben.

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Kritische Lücke in PNG-Referenz-Bibliothek geschlossen

Für die offizielle, quelloffene Referenzbibliothek zur Darstellung von Bildern im Format “Portable Network Graphics” (PNG) libpng sind die Updates 1.2.44 und 1.4.3 erschienen, um Sicherheitslücken zu schließen. Laut Bericht der Entwickler finden sich in älteren Version zwei Fehler, wovon sich einer zum Einschleusen und Starten von Code ausnutzen lässt. Offenbar ist es bei libpng möglich, eine weitere Bildzeile zu verarbeiten, auch wenn die angegebene Bildhöhe geringer ist. Damit können Angreifer gezielt Code in den Speicher schreiben.

quelle und voller Bericht : heise.de

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Adobe schließt 17 kritische Lücken im Reader

Adobe hat heute ein Update für den Reader und Acrobat veröffentlicht, mit dem 17 Sicherheitslücken geschlossen werden. Sie lassen sich alle zum Einschleusen und Ausführen von Code missbrauchen.

Eine der gefährlichsten Lücken kann bereits ausgenutzt werden, wenn man mit einem fehleranfälligen Reader-Plug-In eine speziell präparierte Website besucht.

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Malware im Download-Portal von Lenovo gefunden

Über das Download-Portal, in dem der Hardwarehersteller Lenovo Treiber zum Download anbietet, wurde offenbar in den letzten Tagen Schadcode verteilt. Dabei soll es sich um einen Trojaner-Downloader handeln, der auf Java basiert.

Ein von den Angreifern hinterlegter IFrame soll sich nach wie vor auf der Webseite des Download-Portals befinden. Von der zugehörigen chinesischen Adresse, die entsprechend in diesem IFrame hinterlegt wurde, soll gegenwärtig keine Gefahr ausgehen. Hinweise darauf tauchten am vergangenen Samstag im Thinkpad-Forum erstmals auf.

quelle : winfuture.de

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Ungepatchte Lücke in Windows wird ausgenutzt

Microsoft hat seine Kunden darüber in Kenntnis gesetzt, dass eine ungepatchte Sicherheitslücke unter Windows ausgenutzt wird. Am gestrigen Dienstag wurde ein Exploit-Code entdeckt, den man kurze Zeit später vom Netz nehmen konnte.

Allerdings geht man davon aus, dass in Zukunft weitere Exploits auftauchen könnten, da die Details der Sicherheitslücke von einem Google-Sicherheitsexperten öffentlich gemacht wurden, nachdem dieser das Problem entdeckt hat. Über dieses Verhalten hatte sich Microsoft bereits in der letzten Woche beschwert.

quelle : winfuture.de

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BGH-Urteil könnte Softwarepatente erleichtern

Die Piratenpartei argumentiert: “Zwar wird die Patentierbarkeit von Software eingeschränkt, aber diese Einschränkung ist ein Papiertiger.” Laut Urteil muss Software einen technischer Beitrag leisten. Einzelne Codezeilen sind nicht patentfähig.

Eine Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) lässt die Gegner von Softwarepatenten befürchten, dass Software in Deutschland prinzipiell als patentierbar angesehen wird. Hintergrund des BGH-Beschlusses Xa ZB 20/08 vom 22. April 2010 ist ein Streit zwischen Siemens und dem Deutschen Patent- und Markenamt.

quelle : zdnet.de

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Microsoft warnt vor offener Lücke in Windows 7

Microsoft hat in der letzten Nacht ein Security Advisory veröffentlicht, in dem vor einer Sicherheitslücke in Windows 7 und dem Windows Server 2008 R2 gewarnt wird. Bislang steht für dieses Problem noch kein Patch zur Verfügung.

Die Sicherheitslücke existiert lediglich in den 64Bit-Editionen der beiden Betriebssysteme. Der Fehler befindet sich im Canonical Display Driver (cdd.dll). Microsoft geht nicht davon aus, dass ein Angreifer darüber bösartigen Code einschleusen kann. Dies wird dank der Speicherverwürfelung (Memory Randomization) erschwert. Es ist jedoch möglich ein System zum Absturz zu bringen.

quelle : winfuture.de

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Release Candidate von VLC 1.1 dekodiert H.264-Videos im Grafik-Chip

Das VideoLAN-Projekt hat den Release Candidate des Video-Players VLC 1.1 mit dem Code-Namen “The Luggage” veröffentlicht. Neu in VLC 1.1 ist unter anderem die Möglichkeit, H.264, VC-1/WMV und MPEG-Videos unter Windows und unter Linux direkt vom Grafik-Chip dekodieren zu lassen. Unter Windows nutzt der VLC media player dazu DirectX Video Acceleration  (DxVA2), unter Linux die Video Acceleration API (VAAPI).

Durch die bevorstehende Veröffentlichung von VLC 1.1 wird die aktuelle Version 1.0.6 wohl nicht mehr für Windows und für Linux erscheinen. Dem Projekt fehlt es an Freiwilligen, die sich um das Packaging von VLC für Windows und Mac OS kümmern. Daher sind Windows- und Mac-Nutzer nach wie vor auf die verwundbare Version 1.0.5 angewiesen. Die Entwickler raten, auf den gerade veröffentlichten Release Candidate auszuweichen.

quelle : heise.de

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