Schlagwort-Archive: Viren

Symantec identifiziert World of Warcraft als Malware

Die Sicherheitsexperten von Symantec haben kürzlich bestätigt, dass ihr Produkt Norton Internet Security Suite, Dateien des Online-Rollenspiels World of Warcraft (WoW) als schädlich identifizierte und die zugehörigen Dateien vom System entfernte.

Diese hatte zur Folge, dass World of Warcraft nicht mehr länger wie gewünscht funktionierte und von den Spielern nicht mehr gestartet werden konnte. Wie der Product Manager von Symantec, Kevin Haley, gegenüber ‘Computeractive‘ bestätigte, verzeichne man monatlich zehn bis 40 False-Positive-Meldungen. Gemeint sind damit all jene Funde des Viren-Scanners, die zwar als schädlich erkannt werden, in Wirklichkeit aber harmlos sind.

Quelle : winfuture.de

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US-Behörden klagen drei Scareware-Macher an

Das FBI hat drei Männer angeklagt, die Internet-Nutzern in mehr als 60 Ländern rund 100 Millionen US-Dollar mit Scareware abgeknöpft haben sollen. Dabei handelt es sich um Software, die Anwender beim Besuch von Webseiten mit gefälschten Warnungen über Infektionen des PC erschreckt und sie damit zum Kauf zweifelhafter Antispyware- und Antivirenprodukte bewegen soll. Letztere weist in der Regel jedoch keine Funktion auf, sondern meldet nach der Installation eine erfolgreiche Desinfektion des PC – unabhängig davon, ob er wirklich befallen war oder nicht.

quelle :  heise.de

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PDF-Dokumente verteilen Windows-Wurm

Antivirenhersteller berichten von weiteren Versuchen Krimineller, mit präparierten PDF-Dokumenten Windows-PCs mit Malware zu infizieren. Erst kürzlich waren Dokumente mit dem ZeuS-Bot verteilt worden, nun steckt ein Wurm drin.

Durch die Funktion “Launch Actions/Launch File” lassen sich in PDFs eingebettete Skripte oder EXE-Dateien starten. Der Adobe Reader fragt zwar beim Anwender nach, ob dieser dem Start der Datei zustimmt, allerdings lassen sich Teile des Warndialogs so gestalten, dass der Anwender keinen Verdacht schöpft, es geschehe gerade etwas Ungewolltes.

Aktuell berichtet unter anderem IBMs X-Force von Spam-Mails, die vorgeben, eine Anleitung zur Neukonfiguration des Mailkontos zu enthalten:”Setting for your mailbox are changed.” Der Adobe Reader zeigt zwar eine Warnung beim Öffnen des beigefügten PDF-Dokumente an, allerdings dürften Anwender ihr Augenmerk nur auf den harmlosen Hinweis “Click the “open” button to view this document” richten und arglos “OK” klicken. Das führt jedoch dazu, dass das PDF ein VBScript ausführt, dass die Datei game.exe auf den Rechner schreibt und startet.

quelle : heise.de

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Kriminelle versuchen ungepatchte Reader-Lücke auszunutzen

Mehreren Berichten von Antivirenherstellern zufolge versuchen Kriminelle, die seit rund zwei Wochen bekannte und bislang ungepatchte Schwachstelle in Adobes Reader auszunutzen, um Windows-PCs zu infizieren. Unter den Schädlingen findet sich auch der als besonders gefährlich eingestufte Bot ZeuS.

Durch die Funktion “Launch Actions/Launch File” lassen sich in PDFs eingebettete Skripte oder EXE-Dateien starten. Der Adobe Reader fragt zwar beim Anwender nach, ob dieser dem Start der Datei zustimmt, allerdings lassen sich Teile des Warndialogs so gestalten, dass der Anwender keinen Verdacht schöpft, es geschehe gerade etwas Ungewolltes. Sophos hat ein Beispiel in seinem Blog veröffentlicht. Dabei soll ein Anwender dazu verleitet werden, den OK-Button anzuklicken. Die präparierten Dokumente gelangen offenbar im Anhang einer Mail auf den Rechner.

quelle : heise.de

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Warnung: Trojan.Oficla befällt derzeit wöchentlich 200.000 PCs

Neue Varianten sind ab rund 500 Dollar im Internet erhältlich. Kriminelle können damit ein Botnetz aufbauen und weitere Schadprogramme nachinstallieren. Der Trojaner tarnt sich als Word-Systemdatei.

Der russische Sicherheitsexperte Doctor Web hat eine Warnung vor Trojan.Oficla ausgesprochen. Die Verbreitungswelle dieser Schadsoftware habe im März ihren bisherigen Höhepunkt erreicht: Sie befällt zur Zeit mehr als 200.000 PCs pro Woche – auch aufgrund eines einfachen Geschäftsmodells.

Trojan.Oficla, der auch als myLoader bekannt ist, verbreite sich über Spam-Mails und Sicherheitslücken von Webbrowsern, schreiben die Sicherheitsforscher. Der Trojaner infiziere den PC und verstecke sich in dem Prozess winword.exe, wenn Microsoft Word installiert ist. So täusche er zahlreiche Antivirensysteme.

quelle : zdnet.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Betrug mit Abzock-Software steigt drastisch an

Betrug mit Abzock-Software steigt drastisch anDie Abzocke mit falscher Virensoftware ist mittlerweile das lukrativste Geschäft für Online-Kriminelle. Täglich sorgen eine Million Opfer des Scareware-Betruges dafür, dass die Kriminellen rund 220 Millionen Euro Profit herausschlagen. Falsche Sicherheitsmeldungen gaukeln eine Virenverseuchung des Computers vor und nötigen die Opfer zum Kauf nutzloser Antivirensoftware.
Quelle: t-online.de / Zum Artikel
[abzocknews.de]

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TV-Werbung für Scareware auf totalestempo.de

TV-Werbung für Scareware auf totalestempo.de

Zur Zeit wird im Fernsehen wieder einmal Werbung gemacht für ein überflüssiges, nutzloses und offensichtlich sogar schädliches Computerprogramm. Laut Werbung soll der PC gescannt werden um Fehler zu finden. Durch das Beseitigen von Fehlern und Viren soll der Rechner dann wieder schneller laufen. So weit die Theorie, doch die Praxis sieht anders aus. Schon beim Aufruf der Seite totalestempo.de warnt uns das Add-On WOT (Web of Trust). Die Seite wird von der amerikanischen Firma Ascentive LLC betriebenen.

Wer sich trotzdem die Seite totalestempo.de einmal genauer ansieht, findet zunächst das beworbene Programm PC SpeedScan Pro und die Möglichkeit eines kostenlosen Systemscans. Doch schon hier ist höchste Vorsicht geboten, denn die Erfahrungen belegen, dass es sich bereits bei dem kostenlosen Scan um eine gezielte Irreführung der User handelt. So sollen weitaus mehr Fehler angezeigt werden, als tatsächlich im System vorhanden sind. Damit ist das Scanprogramm als Scareware einzustufen.

Bei Scareware handelt es sich um Software, welche darauf ausgelegt ist, Computerbenutzer zu verunsichern oder zu verängstigen. Der Begriff ist ein englisches Kofferwort aus scare (Schrecken) und Software. Es handelt sich um eine automatisierte Form des Social Engineering. Fällt das Opfer auf den Trick herein und glaubt sich bedroht, so wird ihm häufig gegen Bezahlung eine Beseitigung der nicht vorhandenen Gefahr angeboten. In anderen Fällen soll das Opfer durch den Glauben an einen erfolgreichen Angriff zu Handlungen verleitet werden, welche den tatsächlichen Angriff erst ermöglichen.

Quelle: Wikipedia

Die Erfahrungen von betroffenen Usern kommen in den entsprechenden Kommentaren bei WOT deutlich zum Ausdruck. Dort finden sich Dutzende von Einträgen, die insbesondere vor Phishing und Betrug warnen, wie z.B.

Installiert Rootkids wie Rogue Ascentive (Fakeprogramme) um den Usern was vorzugaukeln!

Vor Viren und Trojanern wird dort ebenfalls gewarnt:

Gezielte Irreführung von unerfahrenden PC Usern. Installation von Backdoor-Programmen die den Rechner in ominösen Netzwerken integriert. Höchste Vorsicht.!Noch besser: Finger weg davon!!!

und:

hat mir Antivir angezeigt, dass er einen Trojaner unter C:\Windows\System32\AscConTest.dll gefunden hat.

Die Liste mit warnenden Beiträgen ließe sich problemlos noch endlos erweitern. Betroffenen berichten ebenfalls, dass sich die Programme von totalestempo.de tief in das Systeminnere einbinden und nur schwer oder überhaupt nicht mehr entfernen lassen. Und viele Nutzer haben Probleme mit der nachgelagerten Gebührenberechnung für den Download von PC Speedscan PRO, denn für die Beseitigung der vermeintlichen Fehler soll das kostenpflichtige Programm PC SpeedScan Pro heruntergeladen und genutzt werden..

Die meisten User raten dort eher zu anderen (kostenlosen) Programmen, klagen über vernichtete Dateien beim Einsatz von PC Speedscan PRO oder beschweren sich über die Gebühren für den Download.

Quelle und lesenswerte Zusammenfassung: blogs-optimieren.de

Laut Impressum der Webseite totalestemo.de ist für diese dreiste Abzocke verantwortlich:

Ascentive, LLC
Philadelphia Business Registration Number: 379948

201 Spring Garden Street
Suite 400
Philadelphia, PA 19123 USA

Bitte wählen Sie eine von dem folgenden Kontakt Möglichkeiten:
Kundenservice
Für Fragen über Bezahlungsprobleme, klicken Sie bitte hier um unseren Abrechnungsdienst Vertreter Cleverbridge AG zu kontaktieren.

Direkt Kontakt an Ascentive
Telefon: +1 (215) 320-6000
Fax: +1 (215) 320-6001
Email: hilfe@ascentive.com

CEO: Adam Schran

Da es sich bei der Webseite um eine deutsche Domain handelt, ist in den Whois-Daten auch ein Kontakt aus Deutschland eingetragen.

Domain: totalestempo.de
Nameserver: ns1.instradns.com.
Nameserver: ns2.instradns.com.
Nameserver: ns3.instradns.com.

[licensee]
Type:ORG
Name: Ascentive
Organisation:
Street: 201 Spring Garden St #400
City: Philadelphia
Country: US
Postal Code: 19123
Phone:
Fax:
Email:

[admin]
Type:PERSON
Name: Michael Eberstein
Organisation:
Street: KOSTERBERGSTRASSE 10
City: HAMBURG
Country: DE
Postal Code: 22587
Phone:
Fax:

Das Fazit der Redaktion lautet: Scareware und Abzocke. Lassen Sie besser die Finger davon.

[antiabzockenet]
Quelle: antiabzockenet.blogspot.de

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Wieder viele DHL und Postcard Fake Emails unterwegs mit Viren im gepaeck

Seit einigen Tagen sind wieder vermehrt Mails unterwegs die angeblich von DHL sein sollen, oder ecards beinhalten sollen, das einzigste was diese Emails beinhalten sind Viren wie z.b. Packed.Win32.Krap.x, es gilt wie immer keine anhaenge oeffnen die man nicht kennt bzw. die personen nicht kennt, eben so ist es wichtig den Virenscanner aktuell zu halten und taeglich mehrmals ein update zu beziehen.

Hier einmal die Ereignisse von heute :

30.01.2010 09:54:14 Gelöscht: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Walter Weeks” ][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/30 09:53:14]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 09:54:14 Gefunden: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Walter Weeks”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/30 09:53:14]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 09:12:14 Gelöscht: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Hung Andrade”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/30 09:08:07]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 09:12:14 Gefunden: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Hung Andrade”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/30 09:08:07]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:49:34 Gelöscht: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Jackie Porter”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/30 08:19:57]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:49:34 Gefunden: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Jackie Porter”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/30 08:19:57]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:49:33 Gelöscht: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Jessie Bowles”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/30 06:23:47]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:49:33 Gefunden: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Jessie Bowles”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/30 06:23:47]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:49:32 Gelöscht: Trojan-Dropper.Win32.Agent.blhj Spamihilator [From:”DHL Support Jessica Chu” ][Subject:DHL Services. Please get your parcel NR.6660][Time:2010/01/30 03:01:57]/DHL_Document_NR9472.zip/DHL_Document_NR9472.exe
30.01.2010 08:49:32 Gefunden: Trojan-Dropper.Win32.Agent.blhj Spamihilator [From:”DHL Support Jessica Chu”
][Subject:DHL Services. Please get your parcel NR.6660][Time:2010/01/30 03:01:57]/DHL_Document_NR9472.zip/DHL_Document_NR9472.exe
30.01.2010 08:49:29 Gelöscht: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Neil Peacock” ][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/29 20:52:35]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:49:29 Gefunden: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Neil Peacock”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/29 20:52:35]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:49:28 Gelöscht: Trojan-Dropper.Win32.Agent.blhj Spamihilator [From:”DHL Manager Carissa Bacon” ][Subject:DHL delivery problem NR 04395.][Time:2010/01/29 20:30:07]/DHL_label_NR58723.zip/DHL_label_NR58723.exe
30.01.2010 08:49:28 Gefunden: Trojan-Dropper.Win32.Agent.blhj Spamihilator [From:”DHL Manager Carissa Bacon”
][Subject:DHL delivery problem NR 04395.][Time:2010/01/29 20:30:07]/DHL_label_NR58723.zip/DHL_label_NR58723.exe
30.01.2010 08:49:27 Gelöscht: Trojan-Dropper.Win32.Agent.blhj Spamihilator [From:”Postal Support Mayra Hoffman”
][Subject:DHL Express Services. Get your parcel NR.9035][Time:2010/01/29 20:12:57]/DHL_Document_NR8471.zip/DHL_Document_NR8471.exe
30.01.2010 08:49:27 Gefunden: Trojan-Dropper.Win32.Agent.blhj Spamihilator [From:”Postal Support Mayra Hoffman”
][Subject:DHL Express Services. Get your parcel NR.9035][Time:2010/01/29 20:12:57]/DHL_Document_NR8471.zip/DHL_Document_NR8471.exe
30.01.2010 08:42:17 Gelöscht: Trojan-Dropper.Win32.Agent.blhj Spamihilator [From:”DHL Manager Jean Shafer” ][Subject:DHL Express Services. Get your parcel NR.4518][Time:2010/01/30 04:09:11]/DHL_Document_NR1748.zip/DHL_Document_NR1748.exe
30.01.2010 08:42:17 Gefunden: Trojan-Dropper.Win32.Agent.blhj Spamihilator [From:”DHL Manager Jean Shafer”
][Subject:DHL Express Services. Get your parcel NR.4518][Time:2010/01/30 04:09:11]/DHL_Document_NR1748.zip/DHL_Document_NR1748.exe
30.01.2010 08:42:16 Gelöscht: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Cary Kurtz” ][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/29 20:13:27]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:42:16 Gefunden: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Cary Kurtz”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/29 20:13:27]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:32:23 Gelöscht: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Allan Mccray”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/30 07:46:29]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:32:23 Gefunden: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Allan Mccray”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/30 07:46:29]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:32:22 Gelöscht: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Rosalyn Eubanks”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/30 06:56:28]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:32:22 Gefunden: Packed.Win32.Krap.x Spamihilator [From:”Rosalyn Eubanks”
][Subject:You’ve received a postcard][Time:2010/01/30 06:56:28]/ecard.zip/ecard.exe
30.01.2010 08:32:16 Gelöscht: Trojan-Dropper.Win32.Agent.blhj Spamihilator [From:”Support Woodrow Law” ][Subject:DHL Express. Please get your parcel NR.3408][Time:2010/01/29 20:16:59]/DHL_Document_NR8471.zip/DHL_Document_NR8471.exe
30.01.2010 08:32:16 Gefunden: Trojan-Dropper.Win32.Agent.blhj Spamihilator [From:”Support Woodrow Law”
][Subject:DHL Express. Please get your parcel NR.3408][Time:2010/01/29 20:16:59]/DHL_Document_NR8471.zip/DHL_Document_NR8471.exe

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Exploit für IE-Sicherheitslücke jetzt öffentlich

Für das Sicherheitsloch im Internet Explorer ( wir berichteten “Internet Explorer: Bundesamt warnt vor Nutzung “), mit dem offenbar der konzertierte Angriff mit dem Codenamen “Aurora” auf Google und Dutzende weitere amerikanische Firmen ablief, ist in mehreren Mailinglisten Exploit-Code aufgetaucht. Das Metasploit-Team hat den Exploit bereits reproduziert ein entsprechendes Modul in sein Exploit-Framework eingebaut. Mitarbeiter des Antivirenherstellers McAfee haben im Firmenblog bestätigt, dass es sich bei dem bekannt gewordenen Exploit um den handele, den sie als Ursache für die groß angelegte Attacke ausgemacht haben.

Da der Code nun für Jedermann verfügbar ist, können jetzt auch Script-Kiddies versuchen, ihn gegen beliebige Opfer einzusetzen. Daher gelten jetzt noch mehr als bisher die  Empfehlungen des BSI, einen anderen Browser als den Internet Explorer einzusetzen.

quelle : heise.de, Hiert klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Knochenmarkspender und Bankbetrug – Fehlalarm im Internet

Ende November warnte die Polizei in Gotha vor einer neuen Betrugsmasche. Verbrecher würden Kleinstbeträge auf zufällig erzeugte Kontonummern überweisen. Wenn dann keine Fehlermeldung erfolge, wüssten die Betrüger, dass das Konto existiert – und dann buchten sie Geld ab. So zumindest die Theorie der Ermittler. Viele Verbände und später auch Medien griffen die Warnung auf und verbreiteten sie weiter. Doch tatsächlich handelte es sich bei ihr wohl um eine Falschmeldung, die sich mit rasender Geschwindigkeit verbreitet – vor allem im Internet.

Meist werden solche “Hoaxes” – englisch für Schabernack oder Falschmeldung – per E-Mail weitergeleitet. Wenige Klicks und schon haben die nächsten zehn Leute den Kettenbrief im Posteingang. Die Klassiker warnen vor neuen Computerviren oder suchen nach Knochenmarkspendern. Oder es wird gar versprochen, am Vermögen von Microsoft-Gründer Bill Gates beteiligt zu werden – wenn man die Mail an 20 Menschen weiterleitet.

Der neueste Eintrag des IT-Beraters beschäftigt sich mit den ominösen Kleinst-Überweisungen. “Die ersten Meldungen darüber tauchten im Sommer 2008 in Österreich auf”, sagt Ziemann. Mehrere Verbraucher hätten sich über unerlaubte Abbuchungen von ihren Konten beschwert, nachdem sie vorher Mini-Beträge überwiesen bekommen hätten. In den per E-Mail verbreiteten Warnungen wurde die Firma Verimount FZE als Täter genannt. Diese sei Verbraucherschützern schon durch bekannte Abzock-Seiten wie firstload.de bekannt.
Abofalle statt Kontobetrug

Verbraucherschützer vermuten aber, dass der Betrug anders läuft: “Ein Nutzer geht auf eine Seite und meldet sich für einen kostenlosen Download an. Im Kleingedruckten steht aber, dass man damit gleichzeitig ein Abo über zwei Jahre abschließt, was dann 96 Euro kostet”, erklärt Ziemann. Wenn dann ein Cent auf dem Konto landet, um zu prüfen, ob die Kontodaten stimmen, und kurz später der Betrag abgebucht wird, hätten die meisten Betroffenen schon längst vergessen, dass sie ihre Kontodaten selbst herausgegeben haben.

quelle : n-tv.de , Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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