Gegen die Leipziger Internetfirma Unister sind neue Vorwürfe laut geworden. Demnach soll Unister, die mit Portalen wie fluege.de und ab-in-den-urlaub.de bekannt wurde, gegen das Datenschutzgesetz verstoßen haben.
Die festgenommenen Chefs von Unister (u.a. fluege.de) schweigen zu den Vorwürfen der illegalen Geschäftemacherei. Das Unternehmen weist die Anschuldigungen zurück – und stellt zugleich die umstrittenen Produkte, um die es geht, vorerst ein.
Durchsuchungsbeschluss und Beschlagnahme klingen schon so, als sei etwas Wichtiges kurz davor, zu verschwinden. Wenn aber der Staatsanwalt den Angeklagten nach der Verhandlung in sein Büro begleitet, um Akten mitzunehmen, ist das nur ein bisschen weniger offiziell, meint aber dasselbe: „Finger weg vom Beweismaterial.“
Die Verbraucherzentrale Sachsen (VZS) erhebt schwere Vorwürfe gegen die Schufa. Die private Wirtschaftsauskunftei versucht offenbar, sich ihre kostenlosen Auskunftspflicht bezahlen zu lassen. Zahlreiche Verbraucher sollen schon in die Kostenfalle getappt sein.
Diesmal kein Fake in diesem Sinne aber eine falsche Aussage. Betroffen ist die Firma Heineken, die hier fälschlicherweise “verurteilt” wird. Ein Facebook-Nutzer hat ein Bild veröffentlicht und zur “Hetze” aufgerufen, dass man kein Heineken Bier mehr trinken soll denn angeblich unterstützt Heineken Hunde-Kämpfe. So etwas passiert, wenn man voreilig auf Facebook einfach mal so ein Bild teilt, nur weil man selbst nicht recherchiert hat. Auf dem Bild erkennt man eine kleine Arena, in der ein Hundekampf zu sehen ist.
Wegen Internetkriminalität im großen Stil stehen drei Männer und eine Frau von Mittwoch (13. Juni) an vor dem Augsburger Landgericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, zwischen November 2008 und August 2011 zu betrügerischen Zwecken rund 190 Online-Shops eingerichtet zu haben.
Eine Mutter aus den USA hat Ferrero verklagt, weil der Brotaufstrich Nutella in der Werbung als gesund dargestellt werde, tatsächlich aber kaum besser als Süßigkeiten sei. Ferrero will deshalb allen Nutella-Käufern in den USA Geld zahlen.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt vor Betrügern, die derzeit mit dem Vorwurf der Urheberrechtsverletzung Kasse machen wollen. Die Abzocker versenden per E-Mail angebliche Abmahnungen in Höhe von 169,40 Euro; als Absender firmiert die Firma “Janus AG”. An dem Schreiben ist jedoch nichts Wahres dran.
So ermittelt die Polizei in gleich 682 Fällen gegen die Verantwortlichen einer Firma aus Rödermark. Die Geschäftsleute boten über das Internet Anlegern aus ganz Deutschland dubiose Geldgeschäfte mit nur vermeintlich sehr hoher Rendite an. Allein 530 Fälle von Betrug wirft die Polizei einem Geschäftsmann aus Rodgau vor, der sein Geld mit Abofallen im Internet verdiene.
Das Landgericht Leipzig hat die Anklage der Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegen einen Drahtzieher des illegalen Filmportals Kino.to zugelassen. Der Prozess gegen den Mann beginnt am 20. März, teilte das Landgericht am Freitag mit. Geplant sind vorerst noch vier weitere Verhandlungstage. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, zusammen mit anderen Beteiligten massenhaft das Urheberrecht gebrochen zu haben.