Mit dem Spruch „Wir kämpfen für Ihr Recht“ will wieder ein Massenbrief Mendener auf so genannte Kaffeefahrten locken. Mit falschen Versprechungen versucht die Firma „Versorgungsberatung Dr. Walter Steinbauer“ potenzielle Opfer zu ködern. Die Abzocke hat System: Die Auszahlung angeblicher Gewinne aus verschiedenen Verlosungen wird wieder angekündigt.
Christa H. ist beunruhigt. Schon im November erhielt sie einen Brief einer Firma, die sich “Winfinder” nannte und sie zur Zahlung von 168,30 Euro aufforderte. Angeblich habe sie diesen sogenannten Gewinnspieleintragsdienst in Anspruch genommen.
Hannelore D. aus Eisenach macht seit Tagen nachts kaum ein Auge zu. Denn seit mehreren Wochen bekommt sie per Postwurfsendung immer wieder Briefe der Firma Konrad Herzog & Partner Finanzdienstleistungen. Diese sind ohne Porto. Eine konkrete Adresse oder Telefonnummer für Rückfragen suchte die Betroffene auch vergebens.
In diesem Beitrag haben wir für Facebook-Nutzer 15 Tipps zusammengefasst welche zum Schutz vor Facebook-Spam, Würmern und Viren dienen sollen. Zum einen sind es sinnvolle Programme wie in etwa WOT, Antivirus-Programme, Virenscans aber auch wertvolle Links zu Artikeln wie z.B. Lickejacking funktioniert bzw. welche Hoaxes (Falschmeldungen/Kettebriefe) auf Facebook unterwegs sind. Sollte dir noch ein Punkt fehlen dann würden wir uns über ein Kommentar sehr freuen.
1. Schadhafte Links
Lade dir das Browser Plugin von WOT (Web Of Trust) herunter und installiere es. Damit werden (viele – aber nicht alle) schadhafte Links auf Facebook aber auch z.B. bei der Google-Suche rot markiert: http://www.mywot.com/
“Herzlichen Glückwunsch, Sie haben eine Reise im Wert von 6000 Euro gewonnen!” Das zumindest teilte einer 71-Jährigen in Heilbronn vor kurzem eine Männerstimme per Telefon mit. Aus gesundheitlichen Gründen kann die Frau die Reise aber nicht antreten. “Kein Problem”, versicherte der Anrufer. “Er sagte, ich solle 300 Euro überweisen, dann bekäme ich Unterlagen zugeschickt”, berichtet die Heilbronnerin.
Die Debcon GmbH macht derzeit in zahlreichen Briefen (vermeintliche) Filesharer darauf aufmerksam, dass sie “bislang auf die berechtigte Anforderung durch die Rechtsanwälte Urmann und Collegen” nicht reagiert hätten. Es wird dann letztmalig außergerichtlich aufgefordert, die “Schulden” aus dem Erstattungsanspruch binnen kurzer Frist zu tilgen – sprich, endlich die Abmahnkosten zu zahlen.
Mal eben knapp 1000 Euro mehr in der Tasche haben – wer wollte das nicht? Genau das verspricht ein Finanzdienstleistungsunternehmen namens Konrad Herzog & Partner in einem Schreiben, das Friedhilde und Walter Gerber aus Forchheim jüngst ins Haus flatterte.
Salzwedeler Unternehmen flattern dieser Tage Angebote des Hamburger OfficeMarkt 24 ins Haus, die aussehen wie Rechnungen. Bernd Frommhagen, Betreiber des Seniorenheimes „Birkenhof“, fand so ein Exemplar in seiner Geschäftspost und ist empört.
Alle Jahre wieder gehen sie auf die Jagd: Betreiber von mehr oder weniger hilfreichen Internet-Verzeichnissen. Mit Briefen, die auf den ersten Blick aussehen wie ein Schreiben des Messeveranstalters fordern Sie Aussteller auf, ihre Daten im Ausstellerverzeichnis zu aktualisieren. Jüngstes Beispiel für diese Art der Geschäftemacherei ist ein Brief der “Expo Guide S.C.“.
Jahrelang hat die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Kursmanipulation gegen eine Clique aus Aktionärsschützern und Börsenbrief-Herausgebern ermittelt. Der erste von ihnen steht in München vor Gericht.