Auf Facebook gibt es wieder einmal ein Gewinnspiel, vor dem wir Euch warnen möchten. Das Gewinnspiel wird im Moment über eine “Veranstaltung” geteilt. Das Gewinnspiel nennt sich “3D Heimkino Gewinnspiel“. Wer hinter dem Gewinnspiel steckt, ist auf dem ersten Blick auch nicht ersichtlich. Fakt ist aber, dass man, nachdem man am Gewinnspiel teilgenommen hat, automatisch bei einem Erotikportal Mitglied ist. Wie die Veranstaltung auf Facebook aussieht, welche Seiten und Email, nach der Teilnahme bekommt, haben wir in diesem Bericht beschrieben.
Dass ich mit der bekannten und allseits beliebten Firma Euroweb GmbH aus Düsseldorf für einen Mandanten die Klingen vor dem LG Düsseldorf kreuzte, habe ich schon verschiedentlich berichtet (hier und hier).
Die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern (IHK) warnt vor einer neuen Betrügermasche: dem falschen ‘IHK-Verlag’. Dieser wendet sich telefonisch an Unternehmen, stellt Fragen zur Geschäftsführung und bietet ‘tolle Angebote’ für einen Branchenbucheintrag an – und das sogar ohne Mehrwertsteuer.
Zur Zeit aktiv sind die KM Datenverarbeitung („oertliche-branchen-auskunft.net) aus Eichstätt und die Intermedia AG Ltd. aus Istanbul („diegewerbeseiten.com“). Die sendet gleich ein „Erinnerungsschreiben“, denn „der Gratiseintrag wurde bereits von uns kostenlos für Sie eingetragen. Bitte lesen Sie die Angaben sorgfältig durch. Korrigieren bzw. ergänzen Sie fehlerhafte Angaben und faxen uns diese zurück“.
Wer im Internet nach einer Wohnung sucht, findet schnell passende Angebote. Allerdings tummeln sich auf vielen Immobilienbörsen Betrüger, die falsche Inserate einstellen und ordentlich abkassieren.
Das Schreiben sieht auf den ersten Blick seriös aus. Ein Absender ist angegeben, ein Briefkopf und ein Firmenlogo. Dazu ein Bankauszug, der dem Empfänger mitteilt, er habe Anspruch auf 1052,20 Euro
Eine Frau ruft an, am liebsten bei Älteren, und weist auf Spielschulden hin. Diese nicht näher konkretisierten Schulden sollen angeblich durch die Staatsanwaltschaft eingetrieben werden. Die Unbekannte offeriert dann ein Ablösungsangebot, das per Nachnahme geschickt und gegen Zahlung von 119 Euro bei der Post abgeholt werden soll. Falls die Angerufenen dies dann tun, fallen sie auf einen Abo-Betrug mit weiteren Kosten herein, denn durch die Auslösung der Nachnahme haben sie einen Gewinnspielvertrag abgeschlossen.
Fast hätte Facebook StudiVZ gekauft. Ärgerlich für Holtzbrinck, dass das Geschäft geplatzt ist. Denn die Klickzahlen von StudiVZ sind stark rückläufig – und die Seite ist nur noch einen Bruchteil dessen wert, was der US-Konzern damals gezahlt hätte.
Wer der Werbung glaubt, ist selbst schuld. Aber wer lässt sich nicht von Bildern leiten? Und wer vergleicht schon die Bilder auf den Packungen von Fertiggerichten mit der Realität? Der Fotograf Samuel Müller hat es getan – und ein unterhaltsames und lehrreiches Bilderbuch veröffentlicht.
Mindestens fünf Menschen aus der Region bekamen in den vergangene Tagen Rechnungen der Firma Toma Inkasso. Darin behauptete das tschechische Unternehmen, man habe über das Telefon Erotik-Dienstleistungen in Anspruch genommen. Dafür würden nun 176,81 Euro fällig. Das Geld soll auf ein tschechisches Bankkonto überwiesen werden.