Schlagwort-Archive: Beschwerde

OLG Düsseldorf bezeichnet Filesharing Abmahnung als völlig unbrauchbare anwaltliche Dienstleistung

In einem jetzt veröffentlichten bemerkenswerten Beschluss vom 14.11.2011 (Aktenzeichen I–20 W 132/11) stellt das Oberlandesgericht Düsseldorf fest, dass eine von der Hamburger Kanzlei Rasch verschickte Abmahnung zu pauschal verfasst und daher unwirksam ist. Sie ist als völlig unbrauchbare anwaltliche Dienstleistung anzusehen, für die keinerlei Abmahngebühren verlangt werden könne.

Quelle: Wbs-law.de / Zum Artikel

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Anklage gegen Pirnaer Onlineshop

Die Betreiber des inzwischen abgeschalteten Pirnaer Onlineshops „Sunphone24“ müssen sich jetzt vor Gericht verantworten. Über die gleichnamige Internetseite wurden Mobiltelefone vertrieben. Doch Kunden aus ganz Deutschland beschwerten sich, dass sie die bestellte Ware nicht erhielten, obwohl sie per Vorkasse gezahlt hatten.

Quelle: Sz-online.de / Zum Artikel

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Schaar sieht Licht und Schatten bei EU-Plänen zum Datenschutz

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat die geplante EU-Datenschutzverordnung prinzipiell begrüßt und die unter anderem von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) geäußerte Kritik an den Brüsseler Plänen zurückgewiesen. “Ich sehe ein deutliches Bemühen, den Datenschutz in Europa auf ein höheres Niveau zu bringen”, betonte Schaar am Dienstag in Berlin.

Quelle: Heise.de / Zum Artikel

 

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Telefon-Abzocke bei “Unser Star für Baku”?

Der Medienanstalt Berlin-Brandenburg liegt eine Beschwerde gegen die neue Castingshow “Unser Star für Baku” vor. Der Vorwurf lautet, ProSieben baue künstlichen Zeitdruck auf, um die Anruferzahlen in die Höhe zu treiben, berichtet der Focus.

Quelle: Meedia.de / Zum Artikel

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Onlinemarktplatz Melango.de zum dritten Mal als “Schwarzes Schaf” gerügt

Die Markenschützer von OpSec haben Melango.de mit der Negativauszeichnung “Schwarzes Schaf” des Monats Januar gerügt. Begründet wird dies mit zahlreichen Beschwerden von Kunden. Der Onlineshop erhält nach November 2008 und September 2010 den monatlich verliehenen Schmähpreis schon zum dritten Mal – so oft wie kein anderes Webangebot zuvor.

Quelle: ZDNet.de / Zum Artikel

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Verdacht auf Fälschung: Ebay-Käufer zerstört Violine

Ein Käufer hielt eine über Ebay erstandene Violine offenbar für eine Fälschung und beschwerte sich. In solchen Fällen kann der Ebay-Bezahldienst PayPal die Zerstörung der Ware anordnen. Der ahnungslose Käufer schlug das 2500 Dollar teure Instrument in Stücke. Die Anbieterin ist entsetzt.

Quelle: Spiegel.de / Zum Artikel

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900.000 Euro Strafe für Apple in Italien

Apple muss in Italien eine Strafe von 900.000 Euro wegen unzureichender Information von Verbrauchern zahlen. Der Marktregulierer AGCM bemängelte am Dienstag, dass der iPhone- und iPad-Hersteller seine Kunden nur mangelhaft über die Garantielaufzeit und Einzelheiten seines Service-Angebots AppleCare Protection Plan informiert habe.

Quelle: Heise.de / Zum Artikel

 

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Gesichtserkennung bei Facebook: Ilse Aigner reicht Beschwerde ein

Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) richtet ihre Facebook-Kritik an die US-Behörden. In einem Brief an die US-Handelskommission FTC warf sie dem weltgrößten Online-Netzwerk unter anderem vor, das sogenannte Safe-Harbor-Abkommen über den Datenaustausch zwischen Europa und den USA zu verletzen.

Quelle: Heise.de / Zum Artikel

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Start-up gegen Handy-Hersteller: Undurchsichtige Geschäfte mit Apple-Patenten

Ein Start-up bedroht Handy-Hersteller: Vor der US-Außenhandelsbehörde hat die junge Firma Digitude Innovations Patentbeschwerde gegen acht Unternehmen eingelegt, fordert ein Importverbot für Geräte wie das Motorola Razr. Es geht unter anderem um Apple-Patente.

Quelle: Spiegel.de / Zum Artikel

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Abzocke mit Pornodienstleistungen

Verbraucherzentrale informiert über neue Methoden im Internet

Seit einigen Tagen melden sich – hauptsächlich Männer – in den Beratungseinrichtungen der Verbraucherzentrale Sachsen und legen ein Schreiben der Firma Internet Content aus Berlin vor. Man(n) wird damit aufgefordert, entweder 82,80 € für die Kündigung eines Porno-Accounts im Internet zu zahlen oder anderenfalls die Jahresgebühr von immerhin insgesamt 239,40 € im Voraus. Gemeinsam ist den Betroffenen, dass sie sich an eine Anmeldung auf dieser Seite nicht erinnern können.

“Hier wird möglicherweise wieder einmal mit der Scham der Männer gespielt, die lieber bezahlen als der Ehefrau die Vorweihnachtszeit zu versauern”, vermutet Friederike Wagner von der Verbraucherzentrale Sachsen.
Auffallend ist im Fall der angeblichen Anmeldung auf der Internetseite www.artxxx.liveporn.be auch, dass hier kaum klar wird, wer der angebliche Vertragspartner ist und wer für unrechtmäßiges Handeln zur Verantwortung gezogen werden könnte. Die Internetadresse hat eine belgische Endung, die Adresse im Forderungsschreiben ist in Deutschland, das Kontaktformular auf der Internetseite verweist auf eine Company Sergerev in Russland. Ein Impressum ist nicht zu finden.

Quelle : verbraucherzentrale-sachsen.de

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