Schlagwort-Archive: Netzagentur

Mieser Trick: Unbekannter zockt Verbraucher mit 0137-Nummer ab

Die Bundesnetzagentur hat Dutzende 0137-Nummern gelöscht, weil der Inhaber Anrufer abzockte. “Welt Online” spürte dem Schmarotzer nach.

Alles begann mit dem Barbier von Sevilla, der Oper von Gioachino Rossini. Die ersten paar Takte der Overtüre sind der Klingelton meines Handys. Vielleicht ist es auch die ganze Overtüre, oder auch die komplette Oper, ich habe mein Handy noch nie durchspielen lassen, sondern immer sofort abgehoben. Doch diesmal hatte ich keine Chance. Nach dem ersten „Dadadadida“ brach der Ton ab. Verbindung unterbrochen, nach einer halben Sekunde, vor dem Abheben. Also kann ich ja zurückrufen, dachte ich, die Nummer stand auf dem Display, ich brauchte nur den grünen Antwort-Knopf zu drücken. Ich rief nicht zurück. Der Anrufer hatte einen Fehler gemacht. Ich war gewarnt. Doch dazu später.

Es war ein „Ping-Anruf“, wie er in der Fachsprache heißt. Wenn Verbraucherschützer über Telefonabzocke reden, oder die Leute von der Bundesnetzagentur. Oder Richter und Staatsanwälte, denn die sind inzwischen auch ab und zu mit „Ping-Anrufen“ befasst. Der Trick ist einfach: Jemand, der ohne Arbeit schnell viel Geld verdienen will, besorgt sich eine Nummer, die mit 0137 anfängt, und muss nun dafür sorgen, dass ihn möglichst viele Menschen anrufen. Für jeden Anruf kassiert er zwischen 14 und 50 Cent. Hat er sogar eine 01377-Nummer, kommt gleich ein Euro herein. Auch das ist noch kein großer Betrag, doch wenn ein paar tausend Menschen bei ihm anrufen, hat sich der Trick bereits bestens gelohnt.

Quelle : welt.de

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Strompreiswelle zum 1. Januar: Bundesnetzagentur rät zum Anbieter-Wechsel

Angesichts der großen Strompreiswelle, die am 1. Januar auf die Verbraucher zurollt, fordern die Bundesnetzagentur und Verbraucherzentralen die Kunden zum Handeln auf: Nur wer den Anbieter wechselt, kann sparen.

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat die Verbraucher erneut dazu aufgerufen, sich im Fall ungerechtfertigter Strompreiserhöhung zu informieren und den Anbieter zu wechseln. Auch nach der Erhöhung der Umlage für erneuerbare Energien, der sogenannten EEG-Umlage, gebe es große Unterschiede bei den Stromanbietern, so Kurt in der ARD. “Ich denke, einige Anbieter missbrauchen auch dieses Argument der Erneuerbaren-Umlage, um ungerechtfertigte Preiserhöhungen zu machen.” Andere ließen die Preise konstant oder gäben Beschaffungsvorteile an die Kunden weiter.

“Jeder kann mit einfachen Mitteln heute seinen Stromanbieter wechseln und dadurch auch die Strompreiserhöhung vermeiden”, sagte Kurth.

Quelle : stern.de

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Harte Kritik an “Drückerkolonnen am Telefon”

Vertreter aus Politik und Verbraucherschutz haben heftige Kritik am Geschäftsgebaren von Telefon- und Online-Werbediensten geübt. “Es ist nicht akzeptabel, dass die Drückerko-lonnen, die früher an der Haustür standen, heute im Internet und am Telefon ihr Unwesen treiben”, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth.

Quelle: Welt.de / Zum Artikel

Via abzocknews.de

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Deutschland: Verbraucherschützer kritisieren Abzocke am Telefon und im Internet

Verbraucherschützer und Vertreter aus der Politik haben die Geschäftsgebaren von Telefon- und Online-Werbediensten kritisiert. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, sprach von etlichen schwarzen Schafen, die eine ganze Branche in Verruf bringen.
Vertreter aus Politik und Verbraucherschutz haben heftige Kritik am kundenfeindlichen Geschäftsgebaren zahlreicher Telefon- und Online-Werbedienste geübt. „Es ist nicht akzeptabel, dass die Drückerkolonnen, die früher an der Haustür standen, heute im Internet und am Telefon ihr Unwesen treiben“, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, am Mittwoch bei einer Fachtagung in Berlin. Häufig würden Klauseln zu Laufzeit und Kündigungsfristen bei Online-Verträgen im Kleingedruckten versteckt oder Verbraucher am Telefon gegen ihren Willen zu Abschlüssen gedrängt.

Quelle : focus.de

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0137-Abzocke: Netzagentur sperrt weitere Nummern

Die Bundesnetzagentur hat weitere 0137-Nummern wegen Abzocke per Telefon gesperrt.

Nach Hinweisen von betroffenen Verbrauchern ging die Bundesnetzagentur in den vergangenen Tagen gleich gegen eine ganze Reihe von Abzock-Versuchen per Telefon vor.

Missbraucht wurden dafür die Nummern 01377981001, 01377981004, 01377987981 und 01377987984, die zum 21. September hin abgeschaltet wurden. Bereits zum 16. September hin abgeschaltet wurden die Nummern 01377003509, 01377004410, 01377004420, 01377002033, 01377005024, 01377004400, 01377790012, die 01377666677, sowie die 01377663040.

Quelle und voller Bericht : computerbetrug.de

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0137-Lockanrufe: Trio muss sich vor Gericht verantworten

Wegen massenhaften Lockanrufen mit 0137-Nummern an Weihnachten 2006 müssen sich demnächst zwei Männer und eine Frau vor Gericht verantworten. Das hat das Oberlandesgericht Oldenburg entschieden.

Die beiden angeklagten Männer sollen an Weihnachten 2006 per Computer mehrere Millionen Telefonnummern so angewählt haben, dass nur ein kurzes Klingeln zu hören war. Als “Anruf in Abwesenheit” bekamen die betroffenen Telefonbesitzer eine teure 0137-Nummer eingeblendet. Viele Betroffene dachten an einen Weihnachtsanruf von Bekannten oder Verwandten, riefen die eingeblendete Nummer an – und landeten lediglich bei einem Zählcomputer. Dafür fielen mindestens 98 Cent pro Anruf an.

Insgesamt hätten die Verantwortlichen der Ping-Anrufe so wohl mehrere hunderttausend Euro kassiert – wäre alles glatt gegangen. Stattdessen schaltete sich der Netzbetreiber Arcor ein, bei dem die 0137-Nummern angemietet waren. Nach massenhaften Beschwerden von Verbrauchern verweigerte das Unternehmen die Auszahlung der Beute. Zudem sperrte die Bundesnetzagentur die missbrauchten 0137-Nummern und verbot das Inkasso.

quelle und vollstaendiger Bericht : computerbetrug.de

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Bundesnetzagentur jammert hilflos gegen 0900-Telefonbetrüger

Die Zahl der Betrügereien mit 0900-Mehrwertnummern wächst ständig. Das geht aus einem Bericht der Bundesnetzagentur (BNETZA) hervor. Das Thema der Telefonbetrügereien ist derzeit auch ein wichtiges Leitthema bei der Süddeutschen Zeitung.
http://www.sueddeutsche.de/geld/betrug-abkassieren-per-telefon-1.982231
In einem der Zeitung vorliegenden Bericht beklagt die BNETZA, dass angeblich die Staatsanwälte und die Justiz zu selten durchgreifen. Selbst bei Massenfällen finde “faktisch keine Strafverfolgung statt”.

Auch die Zahl betrügerischer Gewinnanrufe mittels Sprachcomputern nehme zu.
An die Hintermänner sei angeblich nicht heranzukommen, die Firmen säßen angeblich im Ausland, vorzugsweise auf dem Balkan. Dort seien Bußgelder nicht zu vollstrecken.

quelle und voller Bericht : antispam.de

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Netzagentur fordert härteres Vorgehen: Telefonbetrüger müssen Polizei nicht fürchten

Netzagentur fordert härteres Vorgehen: Telefonbetrüger müssen Polizei nicht fürchtenIm Kampf gegen zunehmenden Telefonbetrug fordert die Bundesnetzagentur die Einrichtung einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft. Bisher unterschätzten Polizei und Staatsanwaltschaft das Ausmaß der Betrügereien, heißt es in einem Bericht der Aufsichtsbehörde an ihren poli-tischen Beirat, aus dem die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (Samstag) zitiert. Selbst wenn der Verdacht des Bandenbetrugs oder einer anderen Straftat bestehe, würden Verfahren vor-schnell eingestellt […] [abzocknews.de]

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