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Kündigungsrecht: So wechseln Sie Ihre Krankenkasse

Die meisten Versicherten können ihre Krankenkasse jederzeit wechseln, müssen dabei allerdings ein paar Bedingungen beachten. So klappt der Kassenwechsel.

Grundsätzlich können Sie Ihre Kasse jederzeit verlassen – wenn sie bei ihr seit mindestens 18 Monate Mitglied sind. Dazu müssen Sie bei Ihrer alten Kasse mit einer Frist von zwei Monaten zum Monatsende schriftlich kündigen. An die neue Kasse sind Sie dann wiederum mindestens anderthalb Jahre gebunden. Noch innerhalb der Kündigungsfrist müssen Sie Ihrer alten Kasse die Aufnahme in einer neuen Kasse durch eine Mitgliedsbescheinigung nachweisen. Ansonsten bleiben Sie automatisch in Ihrer bisherigen Krankenkasse versichert. Auch Ihrem Arbeitgeber sollten Sie den Nachweis sofort vorlegen, damit er sie rechtzeitig ummeldet.

Quelle und vollstaendiger Bericht : stern.de

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Korschenbroich : Falsche Heizungsableser als Trickdiebe unterwegs

Am Mittwoch (29.12.) erhielt eine Korschenbroicher Seniorin ungebetenen Besuch von gemeinen Trickbetrügern, die sich ihr gegenüber als Heizungsableser ausgaben. Gegen 10.50 Uhr klingelte es bei der 96 Jährigen auf der Straße „Am Hommelshof“.
Vor der Tür stand ein unbekannter Mann und gab vor, vom „Amt“ zu sein und in der Wohnung die Heizungen zu überprüfen.
Arglos ließ die ältere Dame den Unbekannten in ihre Wohnung.
Nach einem Gespräch, in dem der Trickdieb sie unter anderem nach vorhandenem Schmuck befragte, telefonierte der Täter mit einer zweiten Person. Der 96 Jährigen erklärte er, es handelt sich um einen weiteren Mitarbeiter, den er für die Ausführung der Arbeiten benötige.
Dieser erschien dann einige Zeit später und gemeinsam gelang es dem Duo die Wohnung unbehelligt zu durchsuchen.
Gegen 11.50 Uhr verabschiedeten sich die Beiden dann wieder.
Die ältere Dame stellte dann am späten Nachmittag fest, dass Schränke und Kommoden durchsucht worden waren und Bargeld fehlte.

Quelle : polizei-nrw.de

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Arbeitslosengeld II: Warmer Geldregen für Hartz-IV-Empfänger

Eine heiße Dusche darf für Hartz-IV-Empfänger nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden sein, entschied das BSG schon vor Jahren. Viele Jobcenter ließen ihre Arbeitslosen die Warmwasserkosten dennoch selbst zahlen – und müssen nun dafür büßen.

Den Jobcentern drohen Nachzahlungen an Hartz-IV-Empfänger in Millionenhöhe. Wie das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel am Mittwoch entschied, können Arbeitslose überhöhte Abzüge für die Warmwasserbereitung auch für die Zeit vor dem einschlägigen Grundsatzurteil des BSG zurückfordern (Az.: B 14 AS 61/09 R).

Am 27. Februar 2008 hatten Deutschlands oberste Sozialrichter klargestellt, dass die Heizkosten vom Jobcenter bis auf etwa 6,30 Euro im Monat komplett übernommen werden müssen. Denn das ist der Betrag, der für heißes Wasser bereits in der monatlichen Leistung für den Lebensunterhalt von derzeit 359 Euro enthalten ist (Az.: B 14/11b AS 15/07 R). Viele Jobcenter hatten ihren Kunden aber deutlich mehr abgezogen. So wurden etwa in Nordrhein-Westfalen grundsätzlich 18 Prozent der Heizkosten nicht erstattet, wenn darin auch Warmwasserkosten enthalten waren. Eine ähnliche Verwaltungspraxis gab es auch in einigen anderen Bundesländern.

Quelle : focus.de

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Vorsicht: Bei Anruf Abzocke

Ende November fing es an: Bei Rolf Müller (77) schellt das Telefon. An einem Gewinnspiel habe er teilgenommen, erklärt der Anrufer. „Davon weiß ich nichts“, schildert Müller. Angeblich habe er im Dezember letzten Jahres das für neun Monate kostenlose Gewinnspiel abgeschlossen. Da er nicht zum September-Ende gekündigt habe, sei es um zwölf Monate à 49 Euro verlängert.

Mehrere Anrufe folgten. Müller betonte stets, er könne sich nicht an einen Abschluss erinnern. „Dann bot man mir ein Sonderkündigungsrecht von drei Monaten an. So hätte ich nur noch dreimal 49 Euro zu zahlen.“ Einen Nachweis darüber, dass er tatsächlich einen Vertrag geschlossen habe, forderte Rolf Müller mehrfach – ebenso die Nennung des Veranstalters. „Genau das sollte man auch tun“, erklärt Dagmar Blum. Sie leitet die Solinger Verbraucherzentrale und bearbeitet mehrfach wöchentlich ähnliche Fälle. „Der Anbieter muss nachweisen, dass ein Vertrag zustande gekommen ist“, sagt Blum.

Quelle : solinger-tageblatt.de

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Microsoft warnt vor kritischer IE-Lücke

Wer an den bevorstehenden Feiertagen mit dem Internet Explorer im Netz unterwegs ist, muss Vorsicht walten lassen: Durch eine kritische Sicherheitslücke im IE, für die seit Kurzem auch ein Exploit kursiert, kann man seinen Rechner beim Besuch einer verseuchten Webseite mit Schadcode infizieren. Jetzt warnt auch Microsoft in einem Advisory vor der Gefahr und bestätigt die Berichte, nach denen die Internet-Explorer-Versionen 6 bis 8 unter sämtlichen Windows-Ausgaben verwundbar sind.

Der Exploit nutzt eine Schwachstelle bei der Verarbeitung des @import-Tags in Cascading Style Sheets (CSS), um Datenausführungsverhinderung (DEP) und Adress Space Layout Randomisation (ASLR) zu überwinden. Als Workaround empfiehlt der Hersteller, den Prozess iexplore.exe mit dem kostenlosen Sicherheitstool EMET abzuhärten. Einen ausführlichen Hintergrundartikel finden Sie hierzu bei heise Security. Ein Patch ist derzeit in Arbeit, jedoch will sich Microsoft noch nicht festlegen, ob dieser außer der Reihe oder erst am nächsten Patchday erscheint.

Quelle heise.de

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Telefon-Abzocke: Polizei und Sparkasse warnen vor Betrügern

„Mit Ihrer EC-Karte stimmt etwas nicht, geben Sie uns mal Ihre PIN“ – mit diesen Worten melden sich angebliche Polizeibeamte oder Sparkassenmitarbeiter, um gutgläubige Bürger abzuzocken. Aus Steele werden besonders viele Fälle gemeldet.

Quelle : derwesten.de

via abzocknews.de

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Mieser Trick: Unbekannter zockt Verbraucher mit 0137-Nummer ab

Die Bundesnetzagentur hat Dutzende 0137-Nummern gelöscht, weil der Inhaber Anrufer abzockte. “Welt Online” spürte dem Schmarotzer nach.

Alles begann mit dem Barbier von Sevilla, der Oper von Gioachino Rossini. Die ersten paar Takte der Overtüre sind der Klingelton meines Handys. Vielleicht ist es auch die ganze Overtüre, oder auch die komplette Oper, ich habe mein Handy noch nie durchspielen lassen, sondern immer sofort abgehoben. Doch diesmal hatte ich keine Chance. Nach dem ersten „Dadadadida“ brach der Ton ab. Verbindung unterbrochen, nach einer halben Sekunde, vor dem Abheben. Also kann ich ja zurückrufen, dachte ich, die Nummer stand auf dem Display, ich brauchte nur den grünen Antwort-Knopf zu drücken. Ich rief nicht zurück. Der Anrufer hatte einen Fehler gemacht. Ich war gewarnt. Doch dazu später.

Es war ein „Ping-Anruf“, wie er in der Fachsprache heißt. Wenn Verbraucherschützer über Telefonabzocke reden, oder die Leute von der Bundesnetzagentur. Oder Richter und Staatsanwälte, denn die sind inzwischen auch ab und zu mit „Ping-Anrufen“ befasst. Der Trick ist einfach: Jemand, der ohne Arbeit schnell viel Geld verdienen will, besorgt sich eine Nummer, die mit 0137 anfängt, und muss nun dafür sorgen, dass ihn möglichst viele Menschen anrufen. Für jeden Anruf kassiert er zwischen 14 und 50 Cent. Hat er sogar eine 01377-Nummer, kommt gleich ein Euro herein. Auch das ist noch kein großer Betrag, doch wenn ein paar tausend Menschen bei ihm anrufen, hat sich der Trick bereits bestens gelohnt.

Quelle : welt.de

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Teurer Strom:Hartz-IV-Empfänger zahlen drauf

Die Stromkosten sind eigentlich im Hartz-IV-Regelsatz abgegolten. 29 Euro sind dafür angesetzt. Das reicht den meisten Stromkunden inzwischen aber nicht mehr aus. Vor allem im Osten müssen viele Arbeitslosen drauflegen.

29 Euro sind in der Hartz-IV-Regelsatz für die Stromversorgung eingerechnet. Die durchschnittlichen Stromkosten von Alleinstehenden liegen aber um bis zu 30 Prozent darüber, hat das Vergleichsportal Check24 ausgerechnet. Am stärksten betroffen sind demzufolge Verbraucher in Ostdeutschland. Dort gibt es nicht nur besonders viele Arbeitslose, auch die Stromkosten sind überproportional hoch. In allen ostdeutschen Bundesländern – mit Ausnahme von Berlin – liegen Kosten über dem Bundesdurchschnitt.

Quelle und voller Bericht : n-tv.de

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Lücke im Internet Explorer: Die Einschläge kommen näher

Ausgerechnet die Webseite von Amnesty International Hongkong versuchte Besucher mit Malware zu infizieren und benutzte dazu unter anderem einen Exploit für die immer noch offene Lücke im Internet Explorer. Das berichtet der AV-Hersteller Websense in seinem Blog. Kriminelle haben laut dem Bericht die Webseite manipuliert, um den Exploit in einem iFrame einzubinden. Politische Seiten sind offenbar bei Kriminellen derzeit in Mode: Erst vor zwei Wochen hatten Unbekannte einen Zero-Day-Exploit für Firefox in der Webseite des Friedensnobelpreises platziert.

Die neuen Angriffe bestätigen Beobachtungen, wonach der Exploit mittlerweile in kommerziellen Exploits-Pack für Kriminelle enthalten ist – damit dürften die Angriffe in Kürze zunehmen. Exploit-Packs nehmen Besucher manipulierter Webseiten aus verschiedenen Richtungen unter Beschuss, um größtmöglichen Erfolg beim Infektionsversuch zu haben. Neben dem Exploit für den Internet Explorer wartete die AI-Seite mit Modulen für Lücken in QuickTime, Flash und Shockwave auf.

Microsoft arbeitet weiterhin an einem Patch, hat sich aber bislang nicht dazu geäußert, ob es einen Notfall-Patch noch vor dem nächsten Patchday geben wird.

Quelle : heise.de

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Immer Ärger mit den Pfandbons:Wegen 6 Euro rausgeworfen

Ein Berliner Kassierer kämpft um seinen Job: Der Mann soll gehen, weil er angeblich Pfandbons unterschlagen hat. Vor Gericht kann er den Verdacht nicht ausräumen. Das weckt Erinnerungen an den Fall “Emmely”.

Erneut ist ein Berliner Kassierer nach jahrelanger Tätigkeit wegen einiger Euro gekündigt worden. Das Arbeitsgericht hat die fristlose Entlassung wegen des Betrugs mit Pfandbons nun bestätigt. (Az.: 1 Ca 5421/10) Der Mann arbeitete seit 17 Jahren als Verkäufer und Kassierer. Er soll Pfandbons ausgestellt und das Geld dafür selber kassiert haben. Dabei ging es um 2,00 und 4,06
Euro.

Quelle : n-tv.de

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