Schlagwort-Archive: Betrieb

DIRS GmbH: Warnung vor teuren Domain-Angeboten am Telefon

Mit Telefonanrufen geht eine dubiose Firma namens DIRS GmbH derzeit auf Opferjagd. Bei den Anrufen wird versucht, arglose Menschen zum Anschluss eines teuren Domain-Vertrags zu bringen.

Es war Anfang November, als vermutlich eine Callcenter-Beschäftigte unverlangt und unerwünscht in einem kleinen Handwerksbetrieb in Oberbayern anrief. Die Anruferin behauptete, es gebe Interessenten für eine Domain, die der des Betriebs ganz ähnlich sei. Damit bestehe die Gefahr, so suggerierte die Callcenter-Beschäftigte, dass dem Handwerksbetrieb Kunden und Aufträge verloren gingen. Dies könne nur verhindert werden, indem man die betreffenden Domains mit Endungen wie .eu, .info oder.net registrieren lasse.

Es kam zu einem Verkaufsgespräch – und schon wenige Tage nach dem unverlangten Werbeanruf (Cold Call) erhielt der Betriebs-Inhaber eine satte Rechnung. Für die Registrierung von drei Domains für ein Jahr wollte die DIRS GmbH mit Sitz in Düsseldorf knapp 700 Euro kassieren. Allein die “Freischaltungsgebühr” pro Domain sollte 169,90 Euro pro Domain betragen.

Zum Vergleich: Wer selbst eine Domain mit einer Endung wie .info oder .org registriert, zahlt aktuell etwa zehn bis 20 Euro für ein gesamtes Jahr.

Quelle und voller Artikel : computerbetrug.de

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Internet-Überwachung: Neues Internet-Protokoll erschwert anonymes Surfen

Für jedes internetfähige Gerät eine statische, eindeutige Kennung – das neue Internet-Protokoll macht das möglich. IPv6 könnte so das Ende des anonymen Surfens bedeuten, fürchten einige Kritiker. Wie schlimm es wird, hängt von Providern, Programmierern und Kunden ab.

Nun kommen sie wirklich, die neuen Adressen für alle übers Internet-Protokoll vernetzten Geräte. Die Deutsche Telekom will zum Beispiel bis Ende 2011 alle DSL-Anschlüsse auf Doppelbetrieb des aktuellen (IPv4) und des neuen (IPv6) Protokolls umstellen. Was das bringt? Immer mehr Geräte verschicken über das Internet-Protokoll Daten (Smartphones, Tablets, ein paar Autos). Adressiert werden die Daten immer mit einer IP-Adresse – die muss zu diesem Zeitpunkt einmalig sein, damit die Daten ankommen.

Deshalb müssen die Anbieter bei der IP-Adressvergabe inzwischen tricksen, um einen Engpass zu verhindern. Mit der Adressschwemme dank IPv6 wird die Trickserei überflüssig, es wird so viele mögliche IP-Adressen geben, dass man jedes Gerät jahrelang mit derselben Adresse ausweisen kann.

Quelle : spiegel.de

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Stuxnet: Würmer als Werkzeuge organisierten Verbrechens

Die Unkenntnis über den Virus Stuxnet löst unvermindert Sorge über die Sicherheit in der Industrie aus. Der „Chef-Virenjäger“ von Microsoft ist nun von Vertretern eines großen deutschen Energiekonzerns zu Rate gezogen worden.

Der Computervirus Stuxnet ist installiert und hat seine Adressaten erreicht. Die Unkenntnis über den Wurm, der die Steuerungssoftware von Industrieanlagen befällt und deren Kontrolle übernehmen kann, löst indes unvermindert Sorge über die Sicherheit in der Industrie aus. So ist Vinny Gulloto am Dienstag von Vertretern eines großen deutschen Energiekonzerns zu Rate gezogen worden. Gulloto ist der „Chef-Virenjäger“ von Microsoft, der sich mit der neuen Qualität von Computer-Verbrechen auseinandersetzen muss. Das Microsoft-Betriebssystem Windows ist die Plattform, über die Stuxnet Industriesteuerungen aus dem Hause Siemens infiziert hat.

quelle : faz.net

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eco und BSI starten Anti-Botnet-Zentrale

Der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco nimmt heute anlässlich des 8. Deutschen Anti-Spam-Kongresses das auf dem IT-Gipfel im Dezember 2009 angekündigte Anti-Botnet-Beratungszentrum in Betrieb. Internet-Anwender, deren Computer verseucht sind, finden unter www.botfrei.de Anleitungen und Programme, mit denen sie die Schadprogramme beseitigen können.

quelle : heise.de

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Twitter wird Kommunikationskanal für Pädophile

Die Organisation “No abuse in internet” (NAIIN) hat darauf hingewiesen, dass Pädophile zunehmend Twitter als Kommunikationskanal nutzen. Die Beschwerden über kinderpornographische Inhalte häufen sich.

“Verborgen hinter meist harmlos klingenden Nutzernamen twittern Pädophile vor allem, weil es ihnen die Möglichkeit bietet, Kinderpornografie einfach und schnell zu verbreiten”, sagte Dennis Grabowski, Vorsitzender der Organisation.

Demnach häufen sich Links zu entsprechenden Websites, Filmen und Bildern. “Unter’m Strich werden immer mehr Tweets mit Links auf kinderpornografische Internet-Inhalte gepostet”, erklärt Grabowski unter Verweis auf die steigende Zahl an Hinweisen zu entsprechenden Tweets, die bei der von NAIIN betriebenen Beschwerdestelle für illegale Inhalte im Internet eingehen.

quelle : winfuture.de

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Achtung : Windows-Versionen verlieren ihren Update-Schutz

Seit Juli 2010 gibt es keine Sicherheits-Updates mehr für Windows XP mit Service Pack 2. Auch Vista ist ohne Service Pack nicht mehr geschützt.

Laden Sie das Service Pack 3 für Windows XP herunter und starten Sie mit einem Doppelklick die Installation. Es folgen Klicks auf Ausführen und Weiter.

Falls Sie unsicher sind, welches Service Pack auf Ihrem Rechner eingerichtet ist, öffnen Sie das Startmenü von Windows und geben „winver“ in das Suchfeld ein (XP-Nutzer klicken vorher auf „Ausführen …“). Daraufhin öffnet sich ein Fenster, in dem Windows das installierte SP anzeigt. Besitzen Sie Windows XP mit SP2 und niedriger oder Vista ohne Service Pack, müssen Sie dringend nachbessern.

Seit 13. Juli: Keine Updates mehr!

Microsoft stoppt die offizielle Unterstützung dieser Betriebssysteme – der Aktualisierungsdienst „Windows Update“ stopft also keine Sicherheitslücken mehr, Ihr PC ist nur unzureichend geschützt. Der Ausweg: Richten Sie das SP3 (für Windows XP) oder das SP2 (für Vista) ein, damit Ihr Betriebssystem wieder Aktualisierungen erhält und vor Bedrohungen sicher ist. Wie das funktioniert, erklärt Computer Bild Schritt für Schritt.

quelle : welt.de

via : pc-service-overmann.eu

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Schaar warnt vor Geheimniskrämerei bei Behörden

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat Behörden und Unternehmen zu mehr Offenheit aufgefordert. “Wenn die Verwaltung den Bürgern mit Misstrauen begegnet, werden die Bürger auch nicht mehr Vertrauen in staatliches Handeln haben”, sagte Schaar am Montag auf einer Tagung zum Informationsfreiheitsgesetz in Schwerin. Im Konflikt zwischen dem Zugang zu Informationen und Betriebsgeheimnissen sollte es ein Abwägungsverfahren geben. Zu oft lehnten Behörden ein Informationsersuchen ab, nur weil die Interessen eines privaten Unternehmens betroffen sein könnten. Wenn Verträge zwischen privaten Firmen und der öffentlichen Hand nicht einsehbar seien, werde auch die Korruptionsbekämpfung erschwert.

quelle und vollstaendiger Bericht : heise.de

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