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Vor „Urlaubsreisen Eva Grimmen“ warnen die Verbraucherzentralen

Vor „Urlaubsreisen Eva Grimmen“ warnen die Verbraucherzentralen

Zahlreiche Saarländer haben in den vergangenen Tagen Post erhalten von „Urlaubsreisen Eva Grimmen” aus Bösel in Norddeutschland. In den Schreiben heißt es: „Sie haben tatsächlich gewonnen!” – und zwar angeblich 5000 Euro. Überreicht werden soll das Geld während einer kostenlosen Stadtrundfahrt in Luxemburg am 11. März. Doch Vorsicht: Nach übereinstimmenden Angaben mehrere Verbraucherzentralen in ganz Deutschland handelt es sich bei dem Unternehmen um eine „unseriöse Gewinnspielfirma”. Von einer Teilnahme an der Stadtrundfahrt wird abgeraten.

Die Verbraucherzentrale in Hamburg führt „Urlaubsreisen Eva Grimmen” auf einer schwarzen Liste (www.vzhh.de/upload/rewrite/TexteRecht/GewinnspieleListe). Demzufolge wird die Firma als unseriös eingestuft, „weil nur eine Postfachadresse angegeben ist, zudem die Gewinnmitteilung ein Vorwand ist, die Empfänger auf eine Verkaufsveranstaltung („großes Weinfest”) zu locken und außerdem die Gewinnmitteilung nur aussagt, dass Sie gewonnen haben, aber nicht was”. Nach Angaben der Gemeindeverwaltung in Bösel existiert dort nur ein Postfach, die Firma selbst habe in dem Ort keinen Sitz, …

Quelle und vollständiger Bericht: Saarbrücker Zeitung

[antiabzockenet]

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Wir verkaufen rund 7 Millionen deutsche Email-Adressen interessiert?

Richtig gelesen, der Betreff truddelte heute in meinem Mailfach ein bzw. davor, er blieb im Spamfilter haengen ( Grund der Filtern der DCC Filter) 😉

In der Mail heisst es so schoen :

Hallo,

Wir verkaufen rund 7 Millionen deutsche Email-Adressen aus Deutschland und der Schweiz 100% alle gültig (keine Rückläufer)
Die Email-Adressen setzen sich wie folgt zusammen

Rund 2,5 Millionen @t-online.de Emails
Rund 1,9 Millionen @web.de Emails
Rund 600`000 @bluewin.ch Emails
Rund 500`000 @freenet.de Emails
Rund 400`000 @gmx.de Emails
Rund 400`000 @hotmail.com Emails

Dazu noch rund 700`000 Emails von anderen deutschen Email-Providern (mixed)

Die Emails sind in folgende Kategorien sortiert:

Kategorien

Auto
Handy
Computer
Kosmetik
Elektronik
Finanzen
Immobilien
Möbel
Spielzeug
Juweliere
Hotels und Gaststätten
Lebensmittel
Haushaltwaren
Investment
Uhren
Geschenke
Gesundheit
Sport
Handel

Interessen

Adult
Business & Investition
Bauen und Wohnen
Unterhaltung & Musik
Finanzdienstleistungen
Gewinnspiele & Lotterie
Gesundheit & Fitness
Haus & Garten
Männer-Themen
Multilevel Marketing
Partnerschaft
Online-Shopping
Sport
Frauen-Themen
Gewinnspiele
Erotik
Handy
Reise und Urlaub
Essen & Trinken

Alle Emails wurden im douple-opt-in Verfahren gesammelt nach den strengen Regeln des Datenschutzes.Die Empfänger haben der Zusendung von Emails durch dritte zugestimmt daher erwerben sie die Emails völlig legal.Sie erhalten zu jeder Email auch den Vornamen,Nachnamen,Adresse,Geschlecht,Telefonnnummer. und sie bekommen auch eine Lizenz im .pdf Format geliefert das sie die Emails benutzen dürfen.

Der Preis beträgt 1000 Euro inkl. Mwst

Bezahlung ist per Überweisung und mit Paypal möglich.

Die Emails bekommen sie auf einer DVD mit der Post geliefert nach dem sie bezahlt haben (Vorkasse).

Die Emails sind eher für solche Leute oder Firmen gedacht die etwas verkaufen und neue deutsche Kunden gewinnen wollen.

Wenn sie interessiert sind die Emails zu kaufen senden sie eine Email an folgende Email-Adresse:

mailmanx5@gmail.com

Bitte geben sie Ihre Lieferadresse bekannt wohin wir die DVD verschicken solllen und wie Sie bezahlen möchten (Überweisung oder Paypal)

Mit besten Grüssen
A. AXXXlt

Der Mail header gibt folgendes her :

Return-Path:
X-Original-To: xxxx@xxxx.org
Delivered-To: xxxx@xxxx.org
Received: from 85.17.167.69 (unknown [85.17.167.69])
by xxxx@xxxx.org (Postfix) with SMTP id 83F946A80A9
for ; Sat, 6 Feb 2010 15:37:26 +0100 (CET)
X-Message-Info: %RNDUCCHAR14%RNDLCCHAR13%RNDUCCHAR13%RNDDIGIT13
%RNDLCCHAR13%RNDUCCHAR13%RNDLCCHAR
13%RNDUCCHAR13%RNDLCCHAR13%RNDDIGIT13%RNDLCCHAR13%RNDDIGIT13%
RNDUCCHAR13%RNDDIGIT13%RNDUCCHAR13%RNDLCCHAR13
%RNDUCCHAR13%RNDLCCHAR13
Received: from %RNDLCCHAR19%RNDDIGIT12.yahoo.com (58.86.74.62) by %RNDLCCHAR13%RNDDIGIT13-%RNDLCCHAR13.yahoo.com with Microsoft SMTPSVC(5.0.2195.6824);
Sat, 06 Feb 2010 12:31:28 -0200
Received: from %RNDWORD13%RNDLCCHAR13%RNDDIGIT13 (sunflower43.36.206.108)
by yahoo.com (%RNDLCCHAR26%RNDDIGIT13) with SMTP
id < %RNDDIGIT515%RNDLCCHAR13%RNDDIGIT15%RNDLCCHAR13>
(Authid: JeniferBonner);
Sat, 06 Feb 2010 18:36:28 +0400
From: “A.AXXXlt”
To: “‘Vampirclan'”
Subject: Wir verkaufen rund 7 Millionen deutsche Email-Adressen interessiert?
Date: Sat, 06 Feb 2010 16:33:28 +0200
Message-ID: < %RNDDIGIT27%RNDLCCHAR13%RNDDIGIT13%RNDLCCHAR13%RNDDIGIT13$% RNDDIGIT13%RNDLCCHAR13% RNDDIGIT13%RNDLCCHAR13%RNDDIGIT14$%RNDDIGIT13%RNDLCCHAR13% RNDDIGIT13%RNDLCCHAR14@% RNDWORD13%RNDLCCHAR13%RNDDIGIT13%RNDDIGIT13>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/alternative;
boundary=”–7377649404282707466″
X-UIDL: -0-“![\,”!oA-“!-n’#!

—-7377649404282707466
Content-Type: text/html;
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Also wiso die ausgerechnet mir den sch… ich meine natuerlich mist schicken weiss ich nicht, auf jeden fall ein IP Strang mehr der nun per failban blockiert wird 😉

Gruss

quelle : drupal.arcadewelten.eu

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NDR Markt – Illegale Geschäfte: Handel mit Kundendaten ( video )

Die Datenmafia hat den Verbraucher fest im Griff. Er wird verkauft und ausgenommen. Wie Familie W. geht es Millionen anderen Bundesbürgern auch: Das Telefon steht nicht mehr still, ein Werbeanruf jagt den nächsten. Datenhändler haben Name, Adresse, Telefon- und Kontonummer der W.s verkauft. Die Folge: Die Familie wird terrorisiert, mit Werbepost, unerwünschten Abbuchungen vom Konto und Anrufen. Markt deckt auf, wie das miese Geschäft mit den Kundendaten funktioniert.

Markt hat Thilo Weichert, Landesbeauftragter für den Datenschutz in Schleswig-Holstein, über den Fall W. informiert. Er will der Familie helfen und weiß, wie sie zum Freiwild für Datenhändler wurde: “Wir haben vor etwa einem Jahr insgesamt sechs Millionen Daten sichergestellt. Viele von diesen Daten stammen von der Süddeutschen Klassenlotterie. Ganz offensichtlich ist auch der Datensatz der Familie W. mit dabei. Wir gehen davon aus, dass das Dunkelfeld erheblich größer ist und vermuten, dass gut 20 Millionen Datensätze von Bürgerinnen und Bürgern der Bundesrepublik Deutschland illegal gehandelt werden.”

Wie können sich Verbraucher schützen?

Um den Telefonterror zu beenden, gibt es eigentlich nur eine einzige Lösung: die Telefonnummer zu wechseln. Denn die, die den unseriösen Datenhänldern bekannt ist, wird weiter missbraucht und weiter gehandelt werden. Zudem verfügen die Datenhändler in der Regel auch über die Adressen der Verbraucher. Ein Umzug kommt deshalb sicher nicht in Frage, also wird die unerwünschte Werbepost auch weiterhin den Briefkasten überquellen lassen. “Verbraucher- und Datenschützer fordern eine ganz klare Regelung, nach der Werbezusendungen nur zulässig sind, wenn der Betroffene zuvor seine Einwilligung erteilt hat”, so Thilo Weichert. Doch dazu konnte sich der Gesetzgeber nicht durchringen. Familie W. muss sich weiter mit jedem einzelnen Werbeversender beschäftigen, um ihn wieder los zu werden. Dafür muss sie bei allen Firmen, von denen sie angeschrieben wurde, Widerspruch einlegen und erklären, keine Werbung mehr haben zu wollen und sich das auch bestätigen lassen.

Falls unzulässig Geld vom Konto abgebucht wird, rät Datenschützer Thilo Weichert: “Wenn die Kontonummer genutzt wird, um das Konto aufgrund von fingierten Verträgen oder von nicht bestehenden Abbuchungsermächtigungen zu plündern, dann würde ich dringend raten, die Kontonummer zu wechseln, eventuell sogar auch die Bank, mit der Konsequenz, dass die alten Abfragen ins Leere laufen.” Bis Familie W. allen Werbezusendungen widersprochen, sowie ihre Telefonnummer und Kontodaten gewechselt haben, müssen sie noch einiges aushalten.

[Markt – Montags, 20.15 Uhr © NDR]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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n-tv Ratgeber Steuern & Recht – Über „Untergeschobene Verträge am Telefon” ( Video )

In dieser n-tv Sendung „Ratgeber Steuern & Recht” ging es am 12.November 2007 über eines der Hauptprobleme am Telefon, nämlich um das Thema: Telefonwerbung im Zusammenhang mit ungewollte und untergeschobene Verträge; die obwohl unerwünschte Telefonwerbung verboten ist, trotzdem gültig sind.

Zwar ist die Sendung schon über zwei Jahre alt, doch das Problem ist; obwohl es mehrfach zuletzt erst im August 2009 bei der „Gesetzesänderung zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung” zur Änderung vorgeschlagen wurde, erneut nicht vom Gesetzgeber umgesetzt worden.

[Ratgeber Steuern & Recht – Alle 14 Tage © N-TV]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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Ratgeber Recht – Belästigende und dreiste Werbeanrufe durch Gewinnspielfirmen ( Video )

Unseriöse Firmen richten sich offenbar gezielt an ältere Menschen, die sich diesen Angriffen der Telefonwerber nicht immer widersetzen können ..

Vielleicht war es ein „Ja am Telefon, vielleicht ein Kreuzchen auf einer Postkarte. Was letztendlich dazu führte, dass Ruth Müller (Name geändert) Opfer einer Flut von Anrufen und Postwurfsendungen wurde, weiß sie heute nicht mehr. Unseriöse Firmen haben es jedenfalls geschafft, sie in den Bankrott zu treiben, denn alle wollten von der Dame nur eines: ihre Bankdaten.

Mehrmals am Tag klingelte ihr Telefon. Frau Müller weiß, dass sie bei ungebetenen Anrufen weder zuhören noch Antworten geben sollte. Sie weiß, dass keiner der Anrufer ihr einen versprochenen Gewinn auszahlt, sondern eher Geld von ihrem Konto abbucht. Trotzdem kann sich die 80-Jährige kaum gegen die Dreistigkeit wehren. Sobald sie aufgelegt hat, klingelt es erneut. Dabei wird sie regelrecht bedroht und auch beschimpft.

[Ratgeber Recht – Samstags, 1 x im Monat © ARD]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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Warnung vor Online-Adventskalendern für Kinder

Seit über 100 Jahren erfreuen Adventskalender Kinder, neuerdings auch im Internet. Hinter den Online-Türchen verbergen sich allerdings oft keine guten Ratschläge oder Süßigkeiten, sondern Gewinnspiele.

Teilnehmer werden von Firmen mit Preisen wie Play-Station 3 und PC-Spielen angelockt. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat ein Dutzend Internet-Adventskalender für Kinder, unter anderem jene von Bravo, Micky Maus, Polly Pocket und Wendy, unter die Lupe genommen und geprüft, welche Daten gesammelt werden und was mit ihren Angaben geschieht.

Nach Einschätzung der Verbraucherzentrale reicht es für eine Gewinnbenachrichtigung völlig aus, nach der E-Mail-Adresse und unter Umständen einem Kennwort zu fragen. Doch häufig, so das Ergebnis der Stichprobe, nutzen Firmen die Unerfahrenheit und Spielfreude von Kindern aus, um an mehr personenbezogenen Daten zu gelangen.

Dass man mit Minimalangaben an einem Gewinnspiel teilnehmen kann, bestätigten lediglich zwei der untersuchten Kalender (Pombaer.de und Wendy.de). Bei den zehn anderen Kandidaten müssen Kinder zusätzlich mindestens Vor- und Zuname sowie ihre Anschrift angeben. Fehlt eine der Angaben, ist eine Teilnahme am Gewinnspiel nicht möglich.

….

…..

Das Fazit der Verbraucherzentrale NRW: Die meisten Kinderadventskalender ermuntern die Teilnehmer zu einer unkritischen Weitergabe ihrer Daten. Auf diese Weise werden die jungen Nutzer verführt, möglichst viel von sich preiszugeben.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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WDR-Markt über Abonnements und Kostenfallen von BobMobile über das Handy (Video)

Mithilfe von vermeintlichen Gewinnspielen und IQ-Tests verkaufen Anbieter wie BobMobile Abos für Handyspiele und Klingeltöne. Die Abonnenten merken davon häufig erst mal nichts. Die böse Überraschung kommt mit der Handyrechnung.

Zahlreiche Verbraucher fallen so auf vermeintliche Tests und Gewinnspiele von Firmen wie BobMobile herein. Die Modalitäten der Abos stehen zwar im Kleingedruckten. Die Gestaltung der Spiele ist aber so angelegt, dass der Blick davon abgelenkt wird. Rechtswidrig ist das nicht.

BobMobile weigert sich, den unfreiwilligen Vertrag zu widerrufen und ihn somit für ungültig zu erklären. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen bezieht sich das Unternehmen auf das Bürgerliche Gesetzbuch (§ 312d Abs.4 Nr.1 BGB), in dem es heißt: „Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Fernabsatzverträgen zur Lieferung von Waren, die auf Grund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind.

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat Zweifel, ob diese Regelung rechtlich Bestand hat und prüft sie derzeit. „Normalerweise kann man solche Fernabsatzgeschäfte binnen 14 Tagen nach Vertragsabschluss widerrufen, sagt Iwona Gromek von der Verbraucherzentrale, „Es gibt ein paar Ausnahmen, zum Beispiel wenn Waren nicht zur Rücksendung geeignet sind. Aber ob Handyabonnements wirklich dazu gezählt werden können, ist nicht geklärt.

Sie empfiehlt deshalb, den Vertrag zu kündigen und hilfsweise auch zu widerrufen – auch wenn noch nicht klar ist, ob das rechtlich geht. So bewahrt man sich aber Rückerstattungsansprüche, die mit einer Kündigung allein nicht gewahrt werden.

Iwona Gromek von der Verbraucherzentrale rät davon ab, die Kosten für die unerwünschten Abos einfach von der Telefonrechnung abzuziehen und nicht zu zahlen. Ab einer bestimmten Summe, mit der der Mobilfunkkunde bei seinem Telefonanbieter in der Kreide steht, darf dieser die Karte sperren. Noch mehr Ärger wäre damit programmiert.

[Markt – Montags, 21.00 Uhr © WDR]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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PlusMinus – Trotz neue Gesetze: Telefonterror geht weiter, sogar mit Gewaltandrohungen ( Video )

Wer kennt sie nicht, diese nervigen Werbeanrufe? Am anderen Ende der Leitung melden sich aufdringliche Callcenter-Mitarbeiter, die etwas verkaufen wollen. Siegfried B. kann davon ein Lied singen, seit Juni 2009 bekommt seine Familie in der Regel mindestens zehn Anrufe pro Tag.

Auch sogar gedroht habe man ihm und gesagt: “..das man Leute in “schwarzen Lederjacken mit Baseballschlägern” vorbeischicken wolle, dann werde er schon sehen, “was Sache ist”. Aber ob so oder so, auch wenn es auf die nette Art zugeht, wollen die Anrufer immer dasselbe – nämlich Geld.

– Verbraucherschützer fordern schärfere Regeln:

Wäre das neue Gesetz zur Telefonwerbung schärfer, müsste das alles nicht sein. Es habe zwar Verbesserungen gebracht, wie Brigitte Sievering-Wichers von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg sagt, aber eine wesentliche Forderung der Verbraucherschützer sei leider nicht umgesetzt worden: Nämlich das Verträge, die am Telefon abgeschlossen werden, erst mit ausdrücklicher schriftlicher Bestätigung wirksam sind.

[PlusMinus – Dienstags, 21.50 Uhr © ARD]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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Abzock-Falle: Gewinnspiel-Clubs im Internet

Hohe Geldgewinne, schnelle Autos, aktuelle Technik und exklusive Fernreisen – täglich locken Gewinnspiel-Clubs im Internet mit attraktiven Preisen. Viele Nutzer machen mit in der Hoffnung, ohne eigene Mühe attraktive Preise zu gewinnen. Dass sie dabei in eine regelrechte Abzockfalle tappen, zeigt COMPUTER BILD in der Ausgabe 22/2009 (Erscheinungsdatum: 12. Oktober 2009).

Das Prinzip der Clubs: Sie veranstalten selbst keine Preisausschreiben, sondern versprechen, die Adressen der Kunden automatisch bei Hunderten von Gewinnspielen einzutragen. Das kostet bei den Anbietern bis zu 156 Euro pro Jahr. Denn wer sich anmeldet, schließt einen Vertrag mit Mindestlaufzeit ab – meistens gleich für zwei Jahre. Der Einsatz ist jedoch eine komplette Fehlinvestition. So lautet das COMPUTER BILD-Fazit nach einem Testzeitraum von neun Monaten und der Anmeldung bei fünf Gewinnspielclubs. Das Testergebnis für jeden der Anbieter: „ungenügend“.

Gewinne, die keine sind
Die Redaktion verbuchte innerhalb der gesamten Testphase lediglich einen einzigen „Gewinn“: Über den Anbieter WinWin gab es einen wertlosen Gutschein für vergünstigte Zeitschriften-Abos und Einkaufsrabatte mit hohem Mindestbestellwert.

Quelle : computerbild.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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NDR Markt – Illegale Abbuchungen von fremde Bankkonten ( Video )

Fast die Hälfte aller Lastschriften in Europa werden in Deutschland getätigt. Rechnungen für Strom, Gas und Miete per Lastschrift vom Konto abbuchen zu lassen, das gilt als bequem und zuverlässig. Doch das System hat Sicherheitslücken. Ob eine Firma oder ein Verein wirklich berechtigt ist, von einem Konto Geld einzuziehen, wird von den Banken so gut wie nie geprüft. Das nutzen findige Betrüger, um schnell an Geld zu kommen.

Der Datenschutzbeauftrage Thilo Weichert schätzt, das in Deutschland ungefähr 20 Millionen Daten mit Kontoinformationen auf dem illegalen Markt unterwegs sind. Kein Problem also auch für Betrüger, massenhaft in den Besitz von Kontodaten potenzieller Opfer zu kommen. So wurden von einer Bande an einem einzigen Tag über 300.000 Kontoinhaber mit illegalen Abbuchungen abkassiert.

In der Realität sind es häufig Konten von Personen, deren Daten illegal weitergegeben wurden. Dabei setzen die Betrüger auf die Nachlässigkeit von Kontoinhabern, denen die Abbuchung kleinerer Beträge oft nicht auffällt. Wem es auffällt, der kann das unrechtmäßig abgebuchte Geld sicher innerhalb von sechs Wochen zurückbuchen lassen. Grund genug für das Bankgewerbe, das Lastschriftverfahren als “sicher” zu bezeichnen. Die Verantwortung für einen sicheren Geldverkehr wird damit also auf den Kontoinhaber abgewälzt.

Und zukünftig muss man noch besser aufpassen. Denn im Auftrag der EU-Kommission wurde seit neusten ein europaweites Zahlungssystem entwickelt: Es nennt sich: Single Euro Payments Area, kurz „SEPA”. Mit SEPA kann in Zukunft auch aus dem Ausland Geld von deutschen Konten abgebucht werden. Datenschützer Thilo Weichert ist überzeugt, dass es auch Betrüger nutzen werden.

Wie kann man sich schützen?

* Niemals leichtfertig Kontodaten heraus geben.
* Wichtig! – Regelmäßig Kontoauszüge kontrollieren.
* Falsche Abbuchungen zurückbuchen lassen.
* Bei Betrugsverdacht Anzeige erstatten.
* Gegebenfalls die Kontonummer wechseln

[Markt – Montags, 20.15 Uhr © NDR]

quelle :youtube von AntiAbzockTV

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