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Mehrere tausend Hotmail-Konten ausgespäht

Die Zugangsdaten von mehr als zehntausend europäischen Windows-Live-Hotmail-Konten sind offenbar ausgespäht und ins Internet gestellt worden. Das bestätigte Microsoft in einer Mitteilung. Ob die ebenfalls zu Windows Live gehörenden Dienste Messenger und Xbox LIVE betroffen sind, gab der Softwarekonzern nicht an. Zu den aufgetauchten Daten gehören Passwörter und E-Mail-Adressen.

Laut Microsoft stammen sie vermutlich aus einem größer angelegten Phishing-Angriff und seien nicht auf einen Einbruch in Systeme des Anbieters zurückzuführen. Microsoft hat den Zugang zu allen betroffenen Konten gesperrt und bietet betroffenen Anwendern Hilfestellung an, um wieder an das Konto zu gelangen. Dazu muss der Nutzer ein Online-Formular mit diversen Angaben zur Verifizierung ausfüllen und absenden.

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Botnetz-Kontrollserver tarnt Befehle als JPEG-Bild

Offenbar in dem Versuch, die Kommunikation ihrer Bots über das Netzwerk zu verschleiern, tarnt der Command&Control-Server des Monkif-Botnetzes seine Befehle an die Drohnen rudimentär als JPEG-Bild. Laut Beobachtungen von SecureWorks antwortet der als Webserver arbeitende C&C-Server auf Anfragen der Bots mit einem HTTP-Paket, in dessen Header als Content-Type “image/jpeg” eingetragen ist. Zusätzlich enthält das Paket einen gefälschten, jedoch gültigen JPEG-Header. Der Rest des Pakets enthält statt eines Bildes nur noch einen kodierten Befehl (XOR mit 0x4).

Die Kriminellen wollen damit vermutlich in Firmennetzen installierte Netzwerküberwachungssysteme oder spezielle Bot-Detection-Software austricksen.

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Polizei nimmt Computer-Betrüger in Berlin fest

Das Bundeskriminalamt (BKA) und das Landeskriminalamt (LKA) Berlin sind erfolgreich gegen eine international organisierte Bande von Computerbetrügern vorgegangen.

In einer gemeinsamen Aktion durchsuchten Beamte von BKA und LKA Berlin im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bonn zehn Wohnungen in Berlin und stellten zahlreiche Computer und elektronische Speichermedien sicher. Die Einsatzkräfte nahmen vier Tatverdächtige fest.

Den Bandenmitgliedern wird vorgeworfen, für rund 200 Straftaten aus dem Bereich Computerbetrug und Ausspähen von Daten verantwortlich zu sein. Die mutmaßlichen Täter hatten über mehrere Monate Kundendaten beim Online-Banking abgegriffen und mit diesen Daten sowie gestohlenen Kreditkarteninformationen unter falschen Personalien hochwertige Waren – insbesondere Uhren, Laptops und Kameras – im Internet gekauft.

Weiterhin warben die Täter mit Spam-Mails und über das Internet so genannte “Warenagenten” an.

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Sicherheitslücken in VLC und FFmpeg

Die Entwickler des VLC media player haben die Version 1.0.2 im Quellcode veröffentlicht, die mehrere kritische Sicherheitslücken schließt. So lassen sich in den Demuxer-Plug-ins für MP4, ABVI und ASF mit präparierten Mediadateien Buffer Overflows provozieren und darüber Code einschleusen und starten. Neben dem Update stehen auch Patches im Repository bereit. Alternativ schlagen die Entwickler als Workaround vor, die betroffenen Plug-ins libmp4_plugin.*, libavi_plugin.* und libasf_plugin.* manuell im Installationsverzeichnis zu löschen – ohne das AVI-Plug-in dürfte jedoch bei den meisten Anwendern kaum Freude aufkommen.

Darüber hinaus hat der Sicherheitsdienstleister Secunia auf mehrere Schwachstellen in FFmpeg, einer freien Tool- und Bibliothekssammlung zum Verarbeiten digitaler Video- und Audiodaten hingewiesen.

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Mit dem Bundestrojaner VoIP abhören?

Nach den Landtagswahlen in Sachsen haben sich CDU und FDP jetzt auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Bis auf wenige Ausnahmen wird sich am Fahrplan der sächsischen Regierung nicht viel ändern, allerdings soll die Internet-Telefonie überwacht werden.

So heißt es in dem 57 Seiten umfassenden Papier (PDF), dass die bestehenden Eingriffsmöglichkeiten bei der Telefonüberwachung auch auf die Internet-Telefonie ausgedehnt werden sollen. Dabei handelt es sich um die so genannte Quellen-Telekommunikationsüberwachung.

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Phishing geht zurück, Trojaner legen deutlich zu

Gute Nachrichten für alle Phishing-Geplagten: Die Zahl der Attacken ist im September gegenüber dem Vormonat August um 45 Prozent eingebrochen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Symantec Phishing-Reports (PDF).

Der Grund: “Klassische Phishing-E-Mails bringen immer weniger Erfolg, da die Banken inzwischen auf bessere Verfahren wie mobile TANs umgesattelt haben. Deshalb setzen Angreifer nun vermehrt auf Trojaner”, erklärt Candid Wüest, Virenforscher bei Symantec.

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Zu geringe DSL-Bandbreite ist Kündigungsgrund

Das Amtsgericht Fürth hat jetzt mit einem Urteil festgelegt, dass der Kunde ein Sonderkündigungsrecht hat, wenn der Provider die versprochene Bandbreite nicht bereitstellen kann. Auch die AGBs schützen das Unternehmen nicht.

Der Kläger hatte bei seinem Internet-Provider einen DSL-Zugang inklusive Flatrate bestellt, der eine Download-Bandbreite von 6.000 KBit/s beinhalten sollte, berichtet ‘Tom’s Hardware‘. Allerdings kamen beim Kunden nur 3.000 KBit/s an. Eine Nachfrage beim Provider blieb erfolglos. Er gab lediglich an, dass eine höhere Bandbreite in diesem Wohnort auch in absehbarer Zeit nicht möglich sein wird.

Der Kunde hat den Vertrag daraufhin gekündigt, obwohl die Vertragslaufzeit 24 Monate betrug. Das Landgericht Fürth hat nun mit einem Urteil (Az.: 340 C 3088/08) bestätigt, dass dies rechtens war.

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Bundesnetzagentur will Anklingel-Software prüfen

Immer mehr Callcenter nutzen für ihre Arbeit so genannte Predictive Dialer. Dabei handelt es sich um eine Software, die bis zu 100 Menschen gleichzeitig anruft und die Verbindung sofort beendet, sobald ein Angerufener abhebt.

Rudolf Boll, Sprecher der Bundesnetzagentur, sagte gegenüber dem ‘Kölner Stadt-Anzeiger‘, dass man nun in einem Musterverfahren klären will, ob die Verwendung derartiger Programme dem geltenden Recht entspricht. So gibt es Fälle, in denen Menschen bis zu 250 Mal am Tag angeklingelt werden. Nach Boll seiner Ansicht ist das eine Belästigung.

Die Hersteller eines Predictive Dialers werben damit, dass den Callcenter-Agenten kontinuierlich Kundengespräche zugeführt werden können. “Dabei werden mittels eines ausgeklügelten Algorithmus bereits vor Ende der effektiven Bearbeitungszeit eines Gespräches durch den Dialer neue Anrufe im Hintergrund aufgebaut.” Wer als erster abhebt, wird mit einem Callcenter-Mitarbeiter verbunden – alle anderen Anrufe werden abgebrochen.

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Kritische Lücken in allen Windows-Versionen geschlossen

Microsofts Ankündigung, im September fünf Patch-Pakete zu veröffentlichen, hat sich bewahrheitet: fünfmal Schadcodeausführung übers Netz in Windows, fünfmal ist die Einstufung kritisch. Im Einzelnen betreffen die Updates die JScript-Engine, die unter anderem die Ausführung von JavaScript-Code im Internet Explorer übernimmt, den automatischen Konfigurationsdienst für WLAN-Netzwerke, mehrere Schwachstellen in den Bibliotheken für das Windows-Media-Format WMF, eine Verwundbarkeit im TCP/IP-Netzwerk-Stack, sowie das ActiveX-Control zum Editieren von DHTML-Inhalten.

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