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Abzocke: Bei Anruf Vertrag?

Wer kennt das nicht – Anrufe mit unterdrückter Nummer. Oft handelt es sich dabei nicht um Familie oder Freunde, sondern um Anrufe mit illegalem Hintergrund. Der arglose Bürger nimmt den Hörer ab – und schließt dann, wenn er Pech hat,unwissentlich einen Vertrag ab.

Quelle: Bbv-net.de / Zum Artikel


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Keine Vorkasse bei Partnervermittlung: Verbraucherzentrale warnt vor Vertragsfalle

Zwar ist nicht jede Partnervermittlung unseriös, aber wer auf eine scheinbar private Partnersuchanzeige reagiert, der landet häufig bei einem Abzock-Unternehmen, das die Anzeige lediglich als Lockmittel einsetzt und schließlich einen Vertreterbesuch aufdrängt. Dann werden munter Verträge untergeschoben. “Ein solcher Vertrag erfordert ein besonders Vertrauensverhältnis und darf deshalb auch jederzeit ohne Begründung gekündigt werden”, stellt Juristin Sabine Fischer-Volk von der Verbraucherzentrale Brandenburg klar und warnt: “Keinesfalls sollte man sich auf Anzahlungen oder das Ausfüllen von Überweisungsträgern einlassen, denn dieses Geld ist bei einer Kündigung oft verloren!”

Das musste auch Frau B. aus Perleberg erfahren, die auf das persönlich gehaltene Inserat eines sympathischen “verwitweten Jörg” reagierte. Sie hinterließ eine Rückrufbitte auf dem Anrufbeantworter im Ortsnetz. Als am nächsten Tag eine Partneragentur aus Kleinmachnow den Hausbesuch seiner Mitarbeiterin ankündigte, wehrte Frau B. ab. Dennoch nötigte ihr die Mitarbeiterin wenig später unangemeldet einen Hausbesuch und schließlich einen Partnervermittlungsvertrag auf: Für sechs Partnervorschläge zahlte Frau B. per Überweisung sofort 900 Euro. Weder erfolgte eine Belehrung zum Widerrufsrecht bei Haustürgeschäften, noch akzeptierte die Agentur den späteren Widerruf von Frau B., denn angeblich habe diese die Agentur-Vertreterin zum Vertragsabschluss bestellt.

quelle : vzb.de

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CLT Touristik neppt “Reisegewinner” – Verbraucherzentrale klagt Recht auf Widerruf ein

Das Telefon klingelt, und eine freundliche Stimme verkündet, man lade zu einem kostenlosen Mittag- oder Abendessen in eine gemütliche Gaststätte ein. So schildern viele Brandenburger aus allen Regionen des Landes den Beratern der Verbraucherzentrale den Beginn einer Abzock-Story, die schließlich mit Barzahlungen oder Abbuchungen vom Konto für ein “Christophoros Sorglos-Paket” für 49 Euro pro Person endet. “Betroffene sollten darauf bestehen, ihr Geld zurück zu bekommen, wenn sie den Reisevertrag widerrufen haben!”, ermuntert Verbraucherschützerin Sabine Fischer-Volk die Geneppten und empfiehlt, sich in einer Beratungsstelle entsprechende Hinweise geben zu lassen.

Schon seit vielen Monaten locke das Unternehmen Verbraucher zu Werbeverkaufsveranstaltungen. “Die CLT Marketing GmbH scheint Gesetzesverstöße zu sammeln”, kommentiert die Juristin und zählt auf: “Zunächst wird durch einen unzulässigen Werbeanruf Kontakt aufgenommen, dann kassiert sie 49 Euro für ein Servicepaket ohne Übergabe eines Reisesicherungsscheins und ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung und ignoriert schließlich einen korrekten Widerruf.” Die CLT legt sogar noch einen drauf: Bei einem Widerruf verwehrt sie nicht nur die Rückzahlung der Servicepauschale, sondern stellt sogar noch Stornokosten in Rechnung.

Bereits im Juli 2010 hatte die Verbraucherzentrale das Unternehmen abgemahnt. Dennoch agiert das Unternehmen weiterhin wie gerügt, so dass die Verbraucherschützer nun vor dem Landgericht Oldenburg auf Unterlassung klagen. Ziel sei laut Fischer-Volk “Rechtssicherheit für eine Vielzahl betroffener Verbraucher, damit nicht jeder Einzelne seine Rechte kostenaufwändig einklagen muss”.

Quelle : vzb.de

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Anruf vom Computer: Netzagentur stoppt Betrüger

Die Bundesnetzagentur hat erneut einer Gruppe von Telefonbetrügern das Handwerk gelegt und reihenweise teure 0900-Nummern abgeschaltet. Die sieben Unternehmen hatten von Verbrauchern unrechtmäßig über sieben Millionen Euro erbeutet. In Zusammenarbeit mit Staatsanwaltschaft und Polizei gab es in dieser Woche europaweit Durchsuchungen in den Büros der Trickbetrüger gegeben. Dabei wurden 26 bereits geschaltete 0900-Verbindungen gekappt, 18 weitere Nummern, die noch nicht aktiv waren, wurden verboten. Die Unternehmen dürfen, den Verbrauchern keine noch fälligen Gebühren in Rechnung stellen.

quelle : n-tv.de

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Mit 0900-er-Nummern: Razzia wegen “Telefonabzocke”

Wieder haben Telefonbetrüger mit teuren 0900-Nummern tausende Menschen betrogen. Der Schaden geht in die Millionen. Verdeckte Ermittler kommen der internationalen Bande auf die Schliche und durchsuchen 33 Gebäude. Mehrere Menschen werden festgenommen.

Fahnder haben in Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Spanien 33 Gebäude durchsucht und fünf Verdächtige festgenommen. Eine 38 Jahre alte Frau und ihre vier Komplizen stehen im Verdacht, Anrufer mit Gewinnversprechen geködert und ihnen dann mit Hilfe von 0900-er-Telefonnummern und teuren Gesprächseinheiten rund 7,5 Millionen Euro abgeknöpft zu haben. Vier der fünf Verdächtigen wurden im spanischen Palma de Mallorca festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Mannheim und die Polizei Offenburg mitteilten. Die fünf – ein Österreicher und vier Deutsche – kamen in Untersuchungshaft.

Quelle : n-tv.de

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Verbraucherzentrale: Verfahren gegen Trittbrettfahrer eingeleitet

vzbv weist Trittbrettfahrer in die Schranken
Verfahren gegen “Verbraucherschutzzentrale” und “Verbraucherzentrale für Muslime” eingeleitet

27.09.2010 – Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt vor Firmen, die den falschen Eindruck erwecken, es handele sich bei ihnen um die Verbraucherzentrale. Diese Trittbrettfahrer nutzen den bekannten Namen, um damit Geld zu verdienen. Gegen zwei Firmen hat der vzbv juristische Schritte eingeleitet.

So findet man bundesweit in Telefonbüchern eine “Verbraucherschutzzentrale Telefonische Rechtsberatung e.V.”. Diese ist über eine 0900er-Nummer zu erreichen, die Kosten werden allerdings entgegen der gesetzlichen Bestimmung verschwiegen. Erfahrungen zeigen, dass der Name “Verbraucherschutzzentrale” von Verbrauchern mit dem der Verbraucherzentralen verwechselt wird. Auch in Testanrufen konnten die Anrufer den Eindruck bekommen, sie hätten es mit der Verbraucherzentrale zu tun. In den Gesprächen wurde auf die direkte persönliche Beratung bei den “Kollegen” in der tatsächlichen Verbraucherzentrale verwiesen. Tatsächlich arbeiten die Verbraucherzentralen nicht mit der “Verbraucherschutzzentrale” zusammen. Aus wettbewerbs- und namensrechtlichen Gründen hat der vzbv am 24. September gegen die Firma Klage eingereicht.

Auch bei einem Anbieter mit dem Namen “Verbraucherzentrale für Muslime” sah der vzbv Verwechselungsgefahr. Dieser verwendete den unter Markenschutz stehenden Namen der Verbraucherzentrale in seiner Firmierung. Außerdem bildete er auf seiner Internetseite den Ratgeber der Verbraucherzentrale (“Einkaufsführer für Muslime”) ab. Nach Ansicht des vzbv erweckte der Anbieter damit den Eindruck, es handele sich um seine eigene Publikation. Die “Verbraucherzentrale für Muslime” hat der vzbv am 15. September abgemahnt. Der Anbieter hat inzwischen eine Unterlassungserklärung abgegeben.

quelle : vzbv.de

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Verbraucherschutzminister: Maßnahmen gegen Telefon-Abzocke zu lasch

Baden-Württembergs Verbraucherschutzminister Rudolf Köberle (CDU) hat härtere Maßnah-men gegen unerlaubte Telefon-Werbung gefordert. “Es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die neuen Bußgelder und die Ausdehnung des Widerrufsrechts nicht ausreichen, um die unerlaub-ten Telefonanrufe effektiv einzudämmen”, sagte Köberle der dpa.

quelle : heise.de

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WDR-Markt: Telefontrick: Bei Rückruf Abo! (Video)

Dubiose Firmen rufen Privatanschlüsse an – ruft man zurück, kommt wenige Tage später eine Rechnung für ein Telefonsex-Abo. markt zeigt, was hinter der Masche steckt und wie man sich dagegen schützt und wie man sich dagegen schützt.

Es beginnt mit einem Anruf – meistens am frühen Morgen oder spät in der Nacht. Nach einmaligem Klingeln ist wieder Ruhe. Auf dem Display erscheint eine Festnetznummer. Vielleicht ein Freund oder ein Geschäftspartner? Wer dann zurückruft, könnte schon bald eine böse Überraschung erleben.

Die Anrufer versuchen, Telefonate auf eine bestimmte Festnetznummer zu provozieren. Dafür werben sie im Spätfernsehen für Sex- und Dating-Hotlines oder veranstalten scheinbar ein Gewinnspiel. Jedes Mittel ist ihnen recht, um möglichst viele Verbraucher dazu zu bringen, auf ihren Festnetznummern anzurufen. Besonders dreist ist der sogenannte „Ping-Anruf“. Die Rufnummern von Privatpersonen werden von Computern oder Telefonisten gewählt und sind oft aus Datenbanken gestohlen oder anderweitig illegal erworben worden. Einmal lassen die Telefonisten durchklingeln, dann legen sie wieder auf. Viele Verbraucher sind nicht misstrauisch und rufen zurück. Was soll schon bei einem Anruf auf einer normalen Festnetznummer passieren? Es meldet sich aber kein Freund. Ihr Anruf landet bei einer automatischen Sexhotline.

quelle : wdr.de

via abzocknews.de

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Warteschleifen von Hotlines bleiben kostenpflichtig

Wer bei kostenpflichtigen Hotlines anruft und erst einmal in der Warteschleife hängen bleibt, wird auch zukünftig Geld ausgeben, ohne eine Gegenleistung zu erhalten.

Der Bundestag lehnte gestern einen Antrag der Grünen ab, wonach Anbieter von Hotlines erst dann Gebühren kassieren dürfen, wenn der Anrufer mit einer Service-Kraft verbunden wird. Mit der Entscheidung folgte das Parlament der Empfehlung des Wirtschafts- und Technologie-Ausschusses.

“Teure Warteschleifen bei kostenpflichtigen Mehrwertdienste- oder Service-Rufnummern scheinen bei vielen Unternehmen zum Geschäftsmodell zu gehören. Hier werden viele Millionen Euro verdient zu Lasten der Verbraucherinnen und Verbraucher”, hatten die Grünen ihren Vorschlag begründet.

quelle :  winfuture.de

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Bundesregierung will gegen Abzocke in Warteschleifen vorgehen

Bundesregierung will gegen Abzocke in Warteschleifen vorgehenDazu sollen voraussichtlich Mitte des Jahres Gespräche zwischen dem Verbraucher- und Wirtschaftsministerium stattfinden. Eine Sprecherin von Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) sagte der Saarbrücker Zeitung: „Es soll künftig so sein, dass Warteschleifen nicht mehr auf Kosten der Anrufenden gehen.“
Quelle: Saarbruecker-Zeitung.de / Zum Artikel
[abzocknews.de]

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