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Kaffeefahrt-Abzocke rechtzeitig verhindert

Kaffeefahrt-Abzocke rechtzeitig verhindert

Geplante Abzocke betagter Senioren aufgeflogen

Sie löffelten ahnungslos ihren Kuchen und standen kurz davor, übel abgezockt zu werden: 25 teils hochbetagte, gutgläubige Senioren saßen in einer Kirchhörder Gaststätte an der Hagener Straße und wären beinahe Opfer einer neuen Spielart von Kaffeefahrt geworden.

Zum Glück hatte ein skeptischer Mitarbeiter der Stadt seine Kollegen im Ordnungsamt informiert. Die sprengten am Weiberfastnachts-Tag das – so der Rechtsbegriff – „Wanderlager“, bei dem offenbar überteuerte Reisen unters Kaffeevolk gejubelt werden sollten. Der Stadt-Beschäftigte hatte den Kollegen der Gewerbeaufsicht ein Schreiben an seine 96-jährige Mutter Maria G. überreicht.

Falsche Versprechungen

Eine gewisse „TFG Treuhand Finanzgesellschaft“ aus dem Städtchen Emmen in Holland versprach Dubioses. Von der „Auflösung der Firma Reise-Center Deutschland (RCD)“ war darin die Rede und von einem Guthaben über 248,38 Euro. …

Die letzte Reihe im Kleingedruckten alarmierte Heike Tasillo, Vize-Chefin der Gewerbeaufsicht: Da stand was von „Grenzüberschreitender Dienstleistungserbringung“.

Hinter der steckt eine neue EU-Richtlinie, die Bürokratie abbauen will, aber auch „Schmutzfüße“, so Ordnungsamtschef Ortwin Schäfer, auf den Plan ruft. Dank bester Zusammenarbeit mit den Kollegen in Holland stand schnell fest, von der Firma TFG, 7811 HC Emmen existiert in den Niederlanden nicht mal ein Briefkasten. …

Quelle und vollständiger Bericht: Münsterland Zeitung.de

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Die heisse Nummer der Pepper United

Die heisse Nummer der Pepper United

Eine dreiste Telefonrechnung erreichte Hermann K. (Name geändert) aus Püttlingen am 9. November 2009. Er sollte zunächst 90 Euro für ein Telefongespräch von 53 Sekunden bezahlen.
Natürlich hat K. keine “normale” Telefonnummer angerufen, doch der Betrag, der sich nach einem Mahnschreiben vom 11. Januar schon auf 190 Euro aufsummiert hat, steht im deutlichen Kontrast zum eigentlich angepriesenen Preis, also weigerte er sich zu zahlen. …

Im Mahnschreiben der Firma “Pepper United” heißt es: “Trotz mehrmaliger Mahnung/Zahlungsaufforderung haben Sie für die von Ihrem Telefonanschluss in Anspruch genommene Telefonsexdienstleistung von Roxborough Management Inc. keine Zahlung geleistet. Das werden wir nicht weiter hinnehmen. …

… In der Regel kann man die Rechnungen und Briefe ignorieren.” Ähnliches rät die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein auf ihrer Internetseite: “Da es oftmals nicht nur bei einer Rechnung bleibt und früher oder später auch ein Inkassounternehmen eingeschaltet wird, summiert sich der eingeforderte Betrag in kurzer Zeit auf mehrere hundert Euro, die keinesfalls bezahlt werden sollten.” Auch ist dort die Firma Roxborough Management schon unter mehreren Namen bekannt: “TRC Telemedia, MB Direct Phone Ltd., Roxborough Management Inc., und nun: Pepper United s.r.o“. …

Inzwischen erhielt Hermann K. auch Post von einem Inkassounternehmen. Die Firma Allinkasso GmbH aus München ist nun mit seinem “Fall” betraut, und der Betrag ist auf 263,33 Euro gestiegen.

Quelle und vollständiger Bericht: Saarbrücker Zeitung

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Das mega-downloads-Imperium schlägt zurück

Das mega-downloads-Imperium schlägt zurück

Claus Frickemeier ist vermutlich der derzeit prominenteste Aussteiger der sogenannten "Nutzlosbranche".
In seinem Blog Inside mega-downloads.net berichtet er über Interna und Machenschaften seiner früheren Arbeitgeber.
Das diese Branche inzwischen massiv in Verruf geraten ist und juristische Probleme hat, stört deren "Geschäfte" ganz erheblich. Um so schlimmer, wenn ein gut informierter "Nestbeschmutzer" zusätzlich Sand ins Getriebe streut.

Frickemeier erfährt nun was Verbraucherschützern blüht, wenn sie sich mit solchen Leuten anlegen: Sie werden massivem Law-Hunting ausgesetzt und mit einem Trommelfeuer aus Klagen und Anzeigen überzogen.
Das ist typisch für die gesamte Branche und hat nur ein Ziel, den Gegner mundtot zu machen, indem man ihn moralisch und finanziell zermürbt. …

Quelle und vollständiger Beitrag: zu-recht-gewiesen.blogspot

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Polizei warnt vor falschem Media Markt-Gewinnspiel

Polizei warnt vor falschem Media Markt-Gewinnspiel

Betrüger locken mit falschem Media Markt-Gewinnspiel

Wie die Media Markt Niederlassung Bielefeld der Kriminalpolizei mitteilte, versuchen zur Zeit unbekannte Telefonanrufer an Kontodaten von Media-Markt Kunden heran zu kommen.

Zunächst erfolgt ein Anruf zu einem angeblichen Adressenabgleich, um einen Gewinngutschein von 100 Euro versenden zu können. Anschließend wird zum 2. Mal angerufen, um die Kontodaten zwecks einer Gewinnüberweisung zu erfragen.

Zur Zeit häufen sich Telefonanrufe dieser Art im Bereich Bielefeld. Leider sind mehrere Angerufene zu vertrauensselig gewesen und haben ihre Kontoverbindungen herausgegeben. Bei den Anrufern handelt es sich um Frauen.

Die Polizei weist darauf hin, dass der Media Markt zur Zeit keine Gewinnaktion veranstaltet.
Bei Anrufen dieser Art bitte sofort den Hörer auflegen!!

Quelle: Presseportal der Polizei NRW

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Inkasso für Clever-Download.net von Phantomkanzlei?

Inkasso für Clever-Download.net von Phantomkanzlei?

Auf eine besonders dreiste Abzockmasche wurde die Redaktion hingewiesen. Betroffene des Portals clever-download.net erhalten seit wenigen Tagen Rechnungen von einem bisher unbekannten Inkassodienst Herzog & Partner Co.. Laut Anschreiben sollen für die Firma Web Net AG Co. bestehende Forderung eingezogen werden.

heute erhalten Sie Ihre Rechnung für Ihre Anmeldung auf www.clever-download.net

vom XX.02.2010 im PDF-Format. Bitte überweisen Sie den Betrag in den nächsten Tagen auf unser Konto.

Ihre Herzog & Partner Co.
Kanzlei für Zahlungsmanagement*

http://www.herzog-partner.com

Zwar gibt es die Firma WEB NET AG CO. tatsächlich und sie ist im Handelsregister von Florida eingetragen, trotzdem stinkt da etwas ganz gewaltig. Die Domain herzog-partner.com wurde erst am 04.02.2010 registriert. Bei einer Suche nach der angeblichen Kanzlei für Zahlungsmanagement findet man zwar diverse Firmen, die offensichtlich aber allesamt nichts mit dieser Gaunerei zu tun haben. Anscheinend handelt es sich bei der Angabe von Herzog & Partner Co. um ein Phantomunternehmen. Man setzt wohl bewusst eine Verwechselung mit einer Anwaltskanlei aus Nürnberg, die einen ähnlichen Namen hat.

Dass hier jemand nicht erkannt werden möchte, zeigen auch die Domaindaten von clever-download.net und herzog-partner.com. Beide Domains wurden über den Anonymisierungsdienst GoDaddy registriert.

Quelle und weitere Infos: branchenbuchverzeichnis.info

Die beiden Webseiten clever-download.net und herzog-partner.com wurden nicht nur über den gleichen Dienst registriert, sondern liegen auch auf der selben IP-Adresse 97.74.215.60.

Verschickt werden die Rechnungen per Post aus der Schweiz. Bei den angegebenen Anschriftten in den PDF-Schreiben handelt es sich jeweils um einen Büroservice, bei dem auch ein Weiterleitungsdienst angeboten und betrieben wird.

Das trifft auch für die Adresse in Neuseeland des Directors Michael Leyden von der WEB NET AG CO. zu. Auch dort befindet sich wieder nur ein Weiterleitungsdienst:

24B MOOREFIELD RD.
WELLINGTON NEW ZEALAND X 6037

Quelle: Privatebox

Sind Sie betroffen? Haben Sie auch so eine Rechnung erhalten? Dann sollten Sie sich die Tipps der Verbraucherzentralen zu Herzen nehmen.

  • Zahlen Sie nicht!
  • Bleiben Sie stur!
  • Lassen Sie sich nicht von Inkasso- oder Anwaltsbriefen unter Druck setzen!

Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg

PS: Auch die folgende, in den Schreiben enthaltene, Drohung ist Unsinn.

Sollte ein Dritter Ihren Namen, E-Mail-Adresse und/oder Anschrift missbraucht haben, so teilen Sie uns dies bitte mit,
damit wir strafrechtliche Schritte einleiten und den Ermittlungsbehörden die vorliegenden Informationen (IP-Adresse usw.) weiterleiten können.

Das können Sie getrost ignorieren. Bevor so etwas in Frage kommt, wird wohl eher ein Fäustle aus dem Firmenbriefkasten kommen.

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Polizei ermittelt wegen Geldwäsche gegen Finanzagenten

Polizei ermittelt wegen Geldwäsche gegen Finanzagenten

Überwiesenes Geld kam aus Phishing-Betrügereien

Nachdem Ermittler des Betrugskommissariats der Polizeiinspektion Rotenburg kürzlich einen Finanzagenten aus dem Verkehr gezogen hatten, der Geld aus Phishing-Betrügereien über ein Western-Union-Konto an die unbekannten Hintermänner auszahlte, deckten die Beamten jetzt eine neue Masche auf.

Ein 55-jähriger Kaufmann aus der Samtgemeinde Sottrum hatte online eine neue Aufgabe gesucht. Es meldete sich eine Firma, die angeblich aus Virginia/USA stammt. Diese bot dem Kaufmann an, U-Kash-Terminals an Tankstellen in seiner Umgebung zu prüfen. Dafür sollte der 55-Jährige eine Provisionssumme aus den überwiesenen Geldern erhalten. Der Sottrumer bewarb sich per Email und erhielt einen Arbeitsvertrag von der fiktiven Firma.

Wie angekündigt wurden dem Sottrumer 4.800 Euro überwiesen. Was er nicht wusste: Die Summe stammte aus einem Phishing-Betrug – mit einer verfälschten Banküberweisung war das Geld betrügerisch umgeleitet worden.

…..

Der Sottrumer ist als so genannter Finanzagent der Gekniffene: Gegen ihn ermittelt die Polizei wegen Geldwäsche. Das heißt unter anderem, dass er die gesamten Summen zurückzahlen muss und zivilrechtlich belangt werden kann. …

Quelle und vollständiger Bericht: Rotenburger Rundschau

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Olaf Tank schickt Mahnung an kleinen Hund

Olaf Tank schickt Mahnung an kleinen Hund

Mahnbescheid für kleinen Hund

Billy soll 138 Euro für den Besuch von Internetseiten zahlen

Quelle und Video: ZDF – Hallo Deutschland

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Gericht stellt Erlösmodell der Abmahn-Industrie in Frage

Gericht stellt Erlösmodell der Abmahn-Industrie in Frage

Ein Urteil (PDF ) des Amtsgerichts (AG) Frankfurt (Az. 31 C 1078/09) vom 29. Januar 2010 könnte das lukrative Erlösmodell mit Massenabmahnungen aufgrund von Urheberrechtsverletzungen ins Wanken bringen. Der Amtsrichter verweigerte dem abmahnenden Anwalt die Erstattung der eingeforderten Gebühren durch den Abgemahnten. …

Quelle und vollständiger Bericht: heise online

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Trotz Urteil weiterhin illegale Telefonabzocke für Erotikdienste

Trotz Urteil weiterhin illegale Telefonabzocke für Erotikdienste

Es ist amtlich: Offline-Billing-Abzocke für Telefonsex über Ortsnetznummern ist rechtswidrig. Bundesnetzagentur hat Nummern zurecht abgeschaltet – Urteil des OVG NRW.

Seit mehreren Jahren macht eine besonders perfide Art der Telefonabzocke in Deutschland die Runde. Es geht hierbei um obskure Telefonsex-Hotlines, deren Gebührenabrechnung jedoch nicht über 0900-Mehrwertnummern erfolgt, sondern unter Nutzung ganz normaler Ortsnetz-Telefonnummern.

Diese Abzockmasche funktioniert dergestalt, dass diese normalen Telefonnummern z.B. in BTX-Flirt-Annoncen im Fernsehen beworben wurden. Es hat aber auch Lockvogelannoncen in Zeitungen und in Flirtportalen im Internet gegeben. Unter der Anwahl einer normalen Telefonnummer vermutet der Normalbürger nicht, dass sich dahinter eine teure, kostenpflichtige Hotline verbirgt. Der Preishinweis in den Annoncen erfolgt entweder gar nicht, oder sehr schlecht sichtbar, in wechselnder Laufschrift, nur unter kurzem Betrachtungsabstand erkennbar.

…..

… Nun ist überraschend über den Jahreswechsel bekanntgeworden, dass die Bundesnetzagentur doch massiv eingegriffen hat und dem bunten Treiben nicht mehr länger zuschauen wollte.
Man hat einer Krefelder Firma eine ganze Reihe von Ortsnetznummern per Verfügung abschalten lassen – wegen Missbrauchs.

Die Firma wollte dies jedoch nicht auf sich sitzenlassen und hat in einem Eilverfahren versucht, die Abschaltungsanordnung aufheben zu lassen.
Das Oberverwaltungsgericht NRW hat jedoch der Bundesnetzagentur Recht gegeben. Die Abschaltungsanordnung war zurecht erfolgt. …

…..

Handlungsbedarf zur Abschaltung weiterer Rufnummern besteht in jedem Fall, uns liegt eine Kopie aktueller, neuer BTX-Köder-Annoncen der Krefelder Firma vor, aus der hervorgeht, dass sich die Firma bereits wieder neue Ortsnetznummern besorgt hat.

Quelle und vollständiger Bericht: Antispam e.V.

Es ist offensichtlich, dass weiterer Handlungsbedarf besteht, denn auch nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) hat sich in der Praxis noch nichts geändert. Eigentlich dürfen Erotik-Anbietern keine normalen Festnetznummern mehr zum Absatz von teurem Telefonsex missbrauchen. Trotzdem halten die Betreiber dieser Dienste an ihrer illegalen Abzocke fest. Auch nach dem Urteil wurden eine ganze Reihe von Festnetznummern im BTX verschiedener Sender beworben, wie man an Hand der Screenshots leicht feststellen kann.

Anschließend noch eine (unvollständige) Liste der aufgefallenen Rufnummern, die für diese Abzocke misssbraucht werden.

  • 01756666009
  • 01756666009
  • 021159827801
  • 021513258120
  • 02213589081
  • 02213589082
  • 022135890820
  • 022135890821
  • 022135890822
  • 022135890823
  • 022135890825
  • 022135890828
  • 022198882830
  • 022198882831
  • 022198882832
  • 022198882833
  • 022198882834
  • 022198882835
  • 022198882836
  • 022198882837
  • 022198882838
  • 022198882839
  • 022198882890
  • 022198882890
  • 022198882890
  • 022198882891
  • 022198882891
  • 022198882891
  • 022198882892
  • 022198882892
  • 022198882892
  • 022198882893
  • 022198882893
  • 022198882893
  • 022198882894
  • 022198882894
  • 022198882894
  • 022198882895
  • 022198882896
  • 022198882897
  • 022198882898
  • 022198882899
  • 03092128403
  • 030936236890
  • 030936236890
  • 030936236892
  • 030936236892
  • 030936236894
  • 030936236894
  • 04018982616
  • 04020915975
  • 06933399296
  • 069333993040
  • 069333993041
  • 069333993042
  • 069333993043
  • 069333993044
  • 069333993045
  • 069333993046
  • 069333993047
  • 069333993048
  • 069333993049
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  • 069333993094
  • 069366032290
  • 069366032291
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  • 069366032296
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  • 06997690367
  • 06997692635
  • 071129993550
  • 071129993551
  • 071129993552
  • 071129993553
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  • 071129993555
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VOX – Tafel 754
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“Rotlicht”-Abzocknummern im Festnetz abgeschaltet

"Rotlicht"-Abzocknummern im Festnetz abgeschaltet

Endlich dürfen normale Festnetznummern von Erotik-Anbietern nicht mehr zum Absatz von teurem Telefonsex missbraucht werden. Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) hat im Eilverfahren und in letzter Instanz bestätigt, dass in vielen Fällen bei diesen telefonischen Dienstleistungen der gesetzlich vorgeschriebene Verbraucherschutz umgangen wird [§ 66 l TKG]. Die Abschaltung solcher Ortsnetz-Rufnummern durch die Bundesnetzagentur sei deshalb rechtens.

“Das hat weitreichende positive Folgen für die Verbraucher”, freut sich Friederike Wagner, Rechtsexpertin bei der Verbraucherzentrale Sachsen. “Sofern die gesetzlichen Vorschriften zur Preisangabe und zur Preishöchstgrenze nicht erfüllt werden, sind die Verbraucher zur Zahlung des Entgelts für den geleisteten Dienst nicht verpflichtet [§ 66 g TKG].”

Darüber hinaus hofft Wagner, dass nun auch das “Geschäftsmodell” für die Erotik-Anbieter unattraktiv wird, denn der Bundesnetzagentur liegen zahlreiche Verbraucherbeschwerden über weitere dubiose Erotikdienst-Rufnummern vor. Werden bei deren Überprüfung entsprechende Rechtsverstöße festgestellt, wird dies zur Abschaltung der missbrauchten Festnetznummern führen, mehr als viertausend sind es bereits.

Seit 2005 ist diese Masche den Verbraucherzentralen bekannt. Immer mehr Firmen schießen aus dem Boden, die in den Medien Kontaktanzeigen schalten. Verbraucher rufen die angegebene Festnetznummer in dem guten Glauben an, es würden nur die Kosten für ein Orts- oder Ferngespräch anfallen. Später bekommen sie jedoch per Post eine Rechnung mit der Begründung, von ihrem Anschluss sei “eine kostenpflichtige Serviceleistung in Anspruch genommen worden”, für welche nun, je nach Anbieter, zwischen 72 und 90 Euro zu zahlen seien.

Quelle und vollständige Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Sachsen

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