NDR Markt – Illegale Geschäfte: Handel mit Kundendaten ( video )

Die Datenmafia hat den Verbraucher fest im Griff. Er wird verkauft und ausgenommen. Wie Familie W. geht es Millionen anderen Bundesbürgern auch: Das Telefon steht nicht mehr still, ein Werbeanruf jagt den nächsten. Datenhändler haben Name, Adresse, Telefon- und Kontonummer der W.s verkauft. Die Folge: Die Familie wird terrorisiert, mit Werbepost, unerwünschten Abbuchungen vom Konto und Anrufen. Markt deckt auf, wie das miese Geschäft mit den Kundendaten funktioniert.

Markt hat Thilo Weichert, Landesbeauftragter für den Datenschutz in Schleswig-Holstein, über den Fall W. informiert. Er will der Familie helfen und weiß, wie sie zum Freiwild für Datenhändler wurde: “Wir haben vor etwa einem Jahr insgesamt sechs Millionen Daten sichergestellt. Viele von diesen Daten stammen von der Süddeutschen Klassenlotterie. Ganz offensichtlich ist auch der Datensatz der Familie W. mit dabei. Wir gehen davon aus, dass das Dunkelfeld erheblich größer ist und vermuten, dass gut 20 Millionen Datensätze von Bürgerinnen und Bürgern der Bundesrepublik Deutschland illegal gehandelt werden.”

Wie können sich Verbraucher schützen?

Um den Telefonterror zu beenden, gibt es eigentlich nur eine einzige Lösung: die Telefonnummer zu wechseln. Denn die, die den unseriösen Datenhänldern bekannt ist, wird weiter missbraucht und weiter gehandelt werden. Zudem verfügen die Datenhändler in der Regel auch über die Adressen der Verbraucher. Ein Umzug kommt deshalb sicher nicht in Frage, also wird die unerwünschte Werbepost auch weiterhin den Briefkasten überquellen lassen. “Verbraucher- und Datenschützer fordern eine ganz klare Regelung, nach der Werbezusendungen nur zulässig sind, wenn der Betroffene zuvor seine Einwilligung erteilt hat”, so Thilo Weichert. Doch dazu konnte sich der Gesetzgeber nicht durchringen. Familie W. muss sich weiter mit jedem einzelnen Werbeversender beschäftigen, um ihn wieder los zu werden. Dafür muss sie bei allen Firmen, von denen sie angeschrieben wurde, Widerspruch einlegen und erklären, keine Werbung mehr haben zu wollen und sich das auch bestätigen lassen.

Falls unzulässig Geld vom Konto abgebucht wird, rät Datenschützer Thilo Weichert: “Wenn die Kontonummer genutzt wird, um das Konto aufgrund von fingierten Verträgen oder von nicht bestehenden Abbuchungsermächtigungen zu plündern, dann würde ich dringend raten, die Kontonummer zu wechseln, eventuell sogar auch die Bank, mit der Konsequenz, dass die alten Abfragen ins Leere laufen.” Bis Familie W. allen Werbezusendungen widersprochen, sowie ihre Telefonnummer und Kontodaten gewechselt haben, müssen sie noch einiges aushalten.

[Markt – Montags, 20.15 Uhr © NDR]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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Selbstverpflichtung wirkungslos – Hotline-Abzocke geht weiter

Die Verbraucherzentralen warnen vor hohen Kosten bei Kunden-Hotlines. Die vor zwei Jahren auf dem IT-Gipfel der Bundesregierung abgegebene Selbstverpflichtung der Telekommunikationsbranche habe “nicht den erhofften Erfolg gebracht”, sagte Christian Fronczak, Sprecher des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, der “Frankfurter Rundschau”. Noch immer müssten Anrufer viel Geld für teure Warteschleifen bezahlen, selbst wenn sie nur eine Störung etwa bei ihrem Mobilfunkservice reklamieren oder einen Flug umbuchen wollten. “Wir sind mit der Umsetzung der Standards nicht zufrieden”, betonte Fronczak. Grundsätzlich sollten erst dann Kosten entstehen, wenn die Verbraucher auch tatsächlich mit einem Berater sprächen.

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Warnungen vor Forderungen der CBS Collect Billing Solutions GmbH des Herrn Christian R.

Wie diversen Verbraucherschutzforen zu entnehmen ist fordert derzeit das neue Inkassobüro CBS Collect Billing Solutions GmbH des Herrn Christian R. für das Abzockangebot Mix-Download.com der First Level Communication Limited. Durchaus bemerkenswert ist es, dass Herr R. nicht nur zu den bekanntesten Abzockern überhaupt gehört, sondern so die Forderungen für sein eigenes Abzockangebot eintreiben möchte.

Verantwortlich für die CBS Collect Billing Solutions GmbH lt. Handelsregister:

Veröffentlichung

Amtsgericht Jena Aktenzeichen: HRB 504802: Bekannt gemacht am: 16.12.2009 12:00 Uhr

Die in (). gesetzten Angaben der Geschäftsanschrift und des Unternehmensgegenstandes erfolgen ohne Gewähr.

Neueintragungen

14.12.2009

CBS Collect Billing Solutions GmbH, Eisenach, Werneburgstraße 11, 99817 Eisenach.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.11.2009. Geschäftsanschrift: Werneburgstraße 11, 99817 Eisenach. Gegenstand des Unternehmens: Abrechnungsdienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: R., Christian, Bad Hersfeld, *24.08.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

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Weihnachtsspeck: Flirt-Portal schmeißt Nutzer raus

Die Dating-Plattform BeautifulPeople.com hat mehr als 5.000 Mitglieder aus aller Welt ausgeschlossen. Der Grund: Diese hätten während der Feiertage zugenommen. Den höchsten Verlust an Mitgliedern verzeichneten die USA, Großbritannien und Kanada.

Die drastische Maßnahme wurde ergriffen, nachdem zahlreiche Mitglieder Fotos von sich bei Weihnachts- und Neujahrsfeierlichkeiten hochgeladen hatten – auf denen es ganz offensichtlich war, dass sie sich haben gehen lassen, erklärten die Betreiber der Plattform. Achtsame Mitglieder, die auf die von der Website verlangten Standards stolz sind, hätten zu dem Schritt aufgerufen.

Die Plattform wirbt damit, dass ausschließlich hübsche Menschen bei der Suche nach einem Partner angeboten werden. Wer Mitglied werden will, muss eine Prüfung des registrierten Profils durch bereits vorhandene Mitglieder abwarten, bevor er freigeschaltet wird.

“Wir haben auf Beschwerden reagiert, indem wir die neuerdings molligen Mitglieder in die Rating-Phase zurückgestuft haben. Dies kommt einer erneuten Beantragung einer Aufnahme gleich”, sagte Greg Hodge, Managing Director von BeautifulPeople.

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Wer mahnt da fuer mix-download.com?

Kurz vor dem Jahreswechsel wurde im Forum von Computerbetrug bekannt, dass Mahnungen für die Abzockseite mix-download.com verschickt wurden. Als Absender ist in den Mahnemails die Firma First Level Communication Ltd. angegeben. Da aber die im Geschäftsverkehr vorgeschriebenen Pflichtangaben wie beispielsweise Amtsgericht und Handelsregister-Nummer fehlen, dürften die Empfänger schon aus diesem formalen Grund diese Emails als betrügerisch und Spam einstufen.

Interssant an den Mahnungen ist die Angabe der Bankverbindung. Als Kontoinhaber wird eine Collect Billing genannt. Dabei handelt es sich wohl um eine neue Firma mit der Bezeichnung CBS Collect Billing Solutions GmbH. Im Handelsregister ist seit Mitte Dezember 2009 auch eine Eintragung zu diesem Unternehmen vorhanden.

quelle : antiabzockenet.blogspot.com, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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n-tv Ratgeber Steuern & Recht – Über „Untergeschobene Verträge am Telefon” ( Video )

In dieser n-tv Sendung „Ratgeber Steuern & Recht” ging es am 12.November 2007 über eines der Hauptprobleme am Telefon, nämlich um das Thema: Telefonwerbung im Zusammenhang mit ungewollte und untergeschobene Verträge; die obwohl unerwünschte Telefonwerbung verboten ist, trotzdem gültig sind.

Zwar ist die Sendung schon über zwei Jahre alt, doch das Problem ist; obwohl es mehrfach zuletzt erst im August 2009 bei der „Gesetzesänderung zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung” zur Änderung vorgeschlagen wurde, erneut nicht vom Gesetzgeber umgesetzt worden.

[Ratgeber Steuern & Recht – Alle 14 Tage © N-TV]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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Warnung vor der “Forschungsgruppe Profana” der Ascor Media Ltd. des Daniel Michanikl

In einer aktuellen Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Berlin wird vor einer in Templin ansässigen Firma namens Ascor Media Ltd. gewarnt, welche unter “Forschungsgruppe Profana“  Verbraucher massiv belästigt. Es werden Produkttester gesucht, doch nach 14 Tagen treffen nicht etwa die ersten Testprodukte ein, sondern es flattert eine Rechnung ins Haus – Die Hintermänner dieser Abzockmasche sind jedoch bestens bekannt.

Um zu wissen wer hier abzocken möchte reicht es schon aus den Firmennamen einfach mal zu googeln.

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Knochenmarkspender und Bankbetrug – Fehlalarm im Internet

Ende November warnte die Polizei in Gotha vor einer neuen Betrugsmasche. Verbrecher würden Kleinstbeträge auf zufällig erzeugte Kontonummern überweisen. Wenn dann keine Fehlermeldung erfolge, wüssten die Betrüger, dass das Konto existiert – und dann buchten sie Geld ab. So zumindest die Theorie der Ermittler. Viele Verbände und später auch Medien griffen die Warnung auf und verbreiteten sie weiter. Doch tatsächlich handelte es sich bei ihr wohl um eine Falschmeldung, die sich mit rasender Geschwindigkeit verbreitet – vor allem im Internet.

Meist werden solche “Hoaxes” – englisch für Schabernack oder Falschmeldung – per E-Mail weitergeleitet. Wenige Klicks und schon haben die nächsten zehn Leute den Kettenbrief im Posteingang. Die Klassiker warnen vor neuen Computerviren oder suchen nach Knochenmarkspendern. Oder es wird gar versprochen, am Vermögen von Microsoft-Gründer Bill Gates beteiligt zu werden – wenn man die Mail an 20 Menschen weiterleitet.

Der neueste Eintrag des IT-Beraters beschäftigt sich mit den ominösen Kleinst-Überweisungen. “Die ersten Meldungen darüber tauchten im Sommer 2008 in Österreich auf”, sagt Ziemann. Mehrere Verbraucher hätten sich über unerlaubte Abbuchungen von ihren Konten beschwert, nachdem sie vorher Mini-Beträge überwiesen bekommen hätten. In den per E-Mail verbreiteten Warnungen wurde die Firma Verimount FZE als Täter genannt. Diese sei Verbraucherschützern schon durch bekannte Abzock-Seiten wie firstload.de bekannt.
Abofalle statt Kontobetrug

Verbraucherschützer vermuten aber, dass der Betrug anders läuft: “Ein Nutzer geht auf eine Seite und meldet sich für einen kostenlosen Download an. Im Kleingedruckten steht aber, dass man damit gleichzeitig ein Abo über zwei Jahre abschließt, was dann 96 Euro kostet”, erklärt Ziemann. Wenn dann ein Cent auf dem Konto landet, um zu prüfen, ob die Kontodaten stimmen, und kurz später der Betrag abgebucht wird, hätten die meisten Betroffenen schon längst vergessen, dass sie ihre Kontodaten selbst herausgegeben haben.

quelle : n-tv.de , Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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WDR Servicezeit – Über Nachbarschaft24.net und Nachbarschaftspost.com ( Video )

Dass die Betreiber von „Nachbarschaft24.net” und „Nachbarschaftspost.com” mit zweifelhaften Methoden versuchen, arglose Besucher auf ihrer Internetseite zu zahlenden Abonnenten zu machen, ist mittlerweile aktenkundig. Jetzt aber gehen die Seitenbetreiber offensichtlich einen Schritt weiter:

Anfang 2009 aus dem auch dieser Bericht stammt, lag dem WDR ein Fall eines Bürgers vor, der glaubhaft versichert, niemals auf der Seite der Firma gewesen zu sein geschweige denn, sich dort registriert zu haben. Trotzdem bekommt er Mahnungen von einer von „Nachbarschaftspost” beauftragten Inkassofirma. Wer darauf nicht reagiert, bekommt kurze Zeit später einen zweiten Brief. Nun wird es schon deutlicher: Innerhalb von fünf Tagen soll das Geld da sein, sonst drohen gerichtliche Schritte und negative Schufa-Einträge.

[Zu diesem Zeitpunkt war es noch die „DIS Deutsche Inkassostelle GmbH” aus Eschborn bei Frankfurt. Mittlerweile werden die ungerechtfertigten Forderungen mit sehr fragwürdigen Methoden durch den Rechtsanwalt „Frank Michalak” eingetrieben.]

„Geht man davon aus, dass die Mahnbriefe ohne rechtsverbindlichen Vertrag verschickt werden, erfüllt das Vorgehen den Tatbestand des „Betruges” und könnte daher mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren bestraft werden, so die Aussage von der Staatsanwaltschaft Köln.”

Fakt ist: Wer überhaupt nicht auf der Internetseite war, sollte sich von keinem noch so harschen Schreiben unter Druck setzen lassen. Und selbst, wer sich irrtümlich registriert hat, kann ruhig bleiben: Dass die Täter ihre angeblichen Forderungen per Mahnbescheid oder gar gerichtlich eintreiben, ist in der Regel nicht zu erwarten. Also sollten Betroffene, die einen der selten beantragten Mahnbescheide bekommen, diesen schriftlich, aber ohne Begründung, zurückweisen und auf garkeinen Fall zahlen; denn der Betreiber muss erstmal beweisen, dass die Betroffenen klar und deutlich auf die Kostenpflicht hingewiesen wurden und ganz bewusst ein teures Abonnement abschließen wollten. Das dürfte ihnen aber nicht gelingen.

[WDR Servicezeit – Werktags, 18.20 Uhr © WDR]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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Schutz der digitalen Intimsphäre : Computer-Chaoten tagen

Der Chaos Computer Club (CCC) will seinen Kampf gegen den Abbau der Privatsphäre verstärken. “Man könnte den Eindruck gewinnen, das einzige, was zwischen uns und dem Überwachungsstaat steht, sind die technische Inkompetenz der Überwacher und das Bundesverfassungsgericht”, sagte CCC-Sprecher Frank Rieger bei der Jahrestagung des Vereins in Berlin. Diese Entwicklung müsse man zurückrollen. Rieger forderte ein Recht auf freie Kommunikation und eine “digitale Intimsphäre”.

Bei der 26. Auflage des Kongresses legt der CCC dieses Jahr einen Schwerpunkt auf Netzpolitik – in den Vorträgen geht es beispielsweise um die Sperrung illegaler Inhalte, Netzneutralität und den so genannten Hackerparagrafen, der den Umgang mit Hacker-Software unter Strafe stellt. Zur Diskussion stehen auch das Urheberrecht und die Diskussionen um das Mitmach-Lexikon Wikipedia.

quelle : n-tv.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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