Schlagwort-Archive: Verfahren

BGH-Urteil: Links in Pressetexten sind geschützt

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat im Verfahren zwischen der Musikindustrie und dem Heise-Verlag nun die schriftliche Urteilsbegründung vorgelegt. Bereits im Oktober letzten Jahres hatte man zugunsten des Verlages entschieden.

In dem Prozess ging es um eine Linksetzung auf das Software-Unternehmen SlySoft, das die Software AnyDVD anbot. Mit dieser konnte der Kopierschutz auf DVDs umgangen werden und der Inhalt kopiert werden. Solche Programme dürfen hierzulande nach geltendem Recht nicht vertrieben oder beworben werden.

Quelle : winfuture.de

Share

PIN-Skimming bei Chipkarten möglich

Vier Sicherheitsforscher haben auf der vergangene Woche stattgefundenen CanSecWest-Sicherheitskonferenz die Praktikabliität von Skimming bei Chipkarten demonstriert – und das sowohl für eine unsichere Klasse von Chips (SDA) als auch für eine als sicherer geltende Klasse (DDA). Die beim EMV-Verfahren mit Chip ausgestatteten EC- und Kreditkarten sollen das Skimming, also das Abfangen von Kartendaten und PIN erschweren.

Skimming-Angriffe auf Chipkarten sind nicht grundsätzlich neu und lassen sich prinzipiell auch etwa über Tastaturaufsätze realisieren. Die vier Forscher beschreiben in ihrer Präsentation “Credit Card skimming and PIN harvesting in an EMV world” (PDF) jedoch, wie sich die Kommunikation zwischen Terminal und Chip durch eine flache Platine im Kartenschlitz belauschen und manipulieren lässt, um an eine PIN zu gelangen. Ein Platine ist erheblich unauffälliger als ein wackelig aufgeklebter Aufsatz.

Quelle : heise.de

Share

LKA NRW warnt vor zunehmendem Lastschriftbetrug

Ein freundlicher Anruf und kurze Zeit später fehlt Geld vom Konto: Die Masche, mit verlockender Gewinnspielwerbung am Telefon persönliche Daten zu erschleichen, um anschließend per Lastschriftverfahren private Konten zu plündern, wollen die Verbraucherzentrale NRW und das Landeskriminalamt NRW verstärkt bekämpfen.

Quelle: Polizei.NRW.de / Zum Artikel

Via: Antiabzockenet.blogspot.com / Zum Artikel

Share

Negative eBay-Bewertung: Keine Löschung im Eilverfahren

Ein eBay-Verkäufer kann die Löschung einer negativen Bewertung eines Käufers die er erwidert hat im Regelfall nicht im Eilverfahren löschen lassen. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat damit eine Entscheidung des Landgericht Düsseldorf bestätigt.

Quelle: Netzwelt.de / Zum Artikel

via abzocknews.de

Share

Promi-Hacker: Duisburger Musikdieb spioniert trotz Anklage weiter

Einer der beiden Promi-Hacker aus dem Ruhrgebiet treibt im Netz offenbar weiter sein Unwesen. Der junge Duisburger soll trotz bereits bestehender Anklagen die Computer von Platten-firmen angegriffen haben. Ein weiteres Ermittlungsverfahren ist angelaufen.

Quelle : spiegel.de

via abzocknews.de

Share

OLG Köln zweifelt IP-Adressen-Erfassung für Tauschbörsen-Abmahnungen an

Bereits in der Vergangenheit hatten einige Gerichte die Erfassung von IP-Adressen zur Vorbereitung von Massenabmahnungen an Tauschbörsennutzern als zweifelhaft kritisiert. Nun kommt das Oberlandesgericht (OLG) Köln in einem weiteren Fall zu dem Ergebnis, dass IP-Adressen fehlerhaft ermittelt worden waren und daher die offensichtliche Rechtsverletzung” fehle, die für eine Abmahnung notwendig ist. Dies entschied das Gericht mit Beschluss vom 10. Februar 2011 (Az. 6 W 5/11).

Die C-S-R Rechtsanwaltskanzlei hatte für Ihren Mandanten, den Pornoproduzenten Gröger MV GmbH & Co. KG, vor dem Landgericht Köln eine einstweilige Anordnung auf Herausgabe der Daten von 33 IP-Adressen bei einem Internetprovider erwirkt. Anhand der herausgegebenen Kundendaten wurde unter anderem der Beschwerdeführer der jetzigen Entscheidung abgemahnt. Dieser bestritt jedoch, dass die fragliche IP-Adresse zu dem angegebenen Zeitpunkt seinem Anschluss zugeordnet war, die IP-Adressen seien fehlerhaft ermittelt worden. So soll ihm trotz dynamischer Vergabe die identische IP-Adresse drei Tage am Stück zugeordnet gewesen sein. Eine solche angebliche Zuteilung gleicher IP-Adressen an andere Kunden über einen Zeitraum von mehr 24 Stunden sei auch bei anderen Einträgen in der Liste feststellbar.

Der Anschlussinhaber hatte mit seiner Beschwerde gegen eine vorhergehende Entscheidung des Landgerichts Erfolg. Nach Ansicht der Richter des OLG bestünden “erhebliche Zweifel, ob die Antragstellerin die IP-Adressen, die Gegenstand des Verfahrens insgesamt sind, zuverlässig ermittelt hat”. Damit fehle es an der erforderlichen “Offensichtlichkeit der Rechtsverletzung”, die aber Voraussetzung für eine Zuordnung einer IP-Adresse zu einem Kunden und damit einer Abmahnung ist.

Quelle : heise.de

Share

Telomax GmbH – inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt

Die Firma Telomax GmbH, die über die Telefonrechnung die Gebühren eintreibt, ist mittlerweile im Visier der Justiz. „Wir prüfen ein Verfahren wegen Betrugs“, sagt Doris Möller-Scheu von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main.

Quelle : the-new-boo.blogspot.com

via abzocknews.de

Share

Cottbuser GEZ-Betrüger muss für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis

Ein 17-jähriger Lausitzer, der mit gefälschten Mahnbriefen im Namen der Rundfunk-Gebühreneinzugszentrale GEZ versucht hatte, seinen arglosen Opfern Geld aus der Tasche zu ziehen, muss für drei Jahre und sechs Monate ins Gefängnis einziehen. Außerdem muss er die Kosten für das Mammutverfahren tragen – seit November waren 230 Zeugen gehört worden.

Quelle : lr-online.de

via abzocknews.de

Share

Crysis 2: EA soll auf den “Online-Pass” verzichten

Gerüchten zufolge soll der Publisher Electronic Arts (EA) im Hinblick auf den Shooter Crysis 2 aus dem Hause Crytek möglicherweise auf den so genannten Online-Pass verzichten. Dies berichtet jedenfalls das Online-Portal ‘Gamertag Radio’.

Bei dem Online-Pass möchte der Publisher auch bei Gebrauchtverkäufen noch etwas mitverdienen. Der Hintergrund dieses Verfahren ist die Tatsache, dass bestimmte Zusatzfeatures nur ein Mal freigeschaltet werden können. Der nächste Käufer eines Spiels muss sich den Online-Pass sodann nachkaufen, um in den Genuss der fehlenden Features zu kommen.

Quelle : winfuture.de

Share

Wikileaks: 22 Klagepunkte gegen Bradley Manning

Das US-Militär hat 22 Anklagepunkte gegen den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning aufgestellt. Das maximale Strafmaß reicht hier bis zur Todesstrafe.

Diese ist eine Option, falls Manning der “Zusammenarbeit mit dem Feind” für schuldig befunden wird, berichtete der US-Fernsehsender ‘NBC’ unter Berufung auf Quellen bei den Streitkräften. Allerdings will die Staatsanwaltschaft demnach im Verfahren keine Höchststrafe fordern, dem Richter würde es aber durchaus freistehen, sich über die Ankläger hinwegzusetzen.

Quelle : winfuture.de

Share