Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat ihre Initiative für ein “Quick Freeze Plus” gegen Einwände von Bürgerrechtlern und Medienverbänden verteidigt.
Quelle : heise.de
via abzocknews.de
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat ihre Initiative für ein “Quick Freeze Plus” gegen Einwände von Bürgerrechtlern und Medienverbänden verteidigt.
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Google hat wieder Probleme wegen seines Statistikdienstes. Der zuständige Hamburger Datenschutzbeauftragte hat die Gespräche mit dem Unternehmen über eine zulässige Gestaltung von Analytics abgebrochen.
Quelle : focus.de
Für jedes internetfähige Gerät eine statische, eindeutige Kennung – das neue Internet-Protokoll macht das möglich. IPv6 könnte so das Ende des anonymen Surfens bedeuten, fürchten einige Kritiker. Wie schlimm es wird, hängt von Providern, Programmierern und Kunden ab.
Nun kommen sie wirklich, die neuen Adressen für alle übers Internet-Protokoll vernetzten Geräte. Die Deutsche Telekom will zum Beispiel bis Ende 2011 alle DSL-Anschlüsse auf Doppelbetrieb des aktuellen (IPv4) und des neuen (IPv6) Protokolls umstellen. Was das bringt? Immer mehr Geräte verschicken über das Internet-Protokoll Daten (Smartphones, Tablets, ein paar Autos). Adressiert werden die Daten immer mit einer IP-Adresse – die muss zu diesem Zeitpunkt einmalig sein, damit die Daten ankommen.
Deshalb müssen die Anbieter bei der IP-Adressvergabe inzwischen tricksen, um einen Engpass zu verhindern. Mit der Adressschwemme dank IPv6 wird die Trickserei überflüssig, es wird so viele mögliche IP-Adressen geben, dass man jedes Gerät jahrelang mit derselben Adresse ausweisen kann.
Quelle : spiegel.de
Beim Landgericht Köln beschafft sich die Purzel GmbH eine Auskunftsgenehmigung um die IP-Nummern die Besitzer von Computern zu erfahren. Daraufhin versendete der Pornoverlag Purzel Video GmbH tausendfache Abmahnungen – Rechtsanwalt Lachmair aus München meint: “Das Zahlungsverlangen auf tönernen Füßen”.
Quelle : verbraucherschutz.tv
Das Schweizerische Bundesgericht hat der in Steinhausen ansässigen Logistep AG verboten, im Auftrag von Massenabmahnern automatisiert IP-Adressen von Tauschbörsennutzern zu erheben (Az. 1C 285/2009). Damit entsprach das oberste Schweizer Gericht einem Antrag des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) Hanspeter Thür. Dieser hatte gefordert, die Logistep AG müsse “die von ihr praktizierte Datenbearbeitung (inklusive der Weitergabe an die Urheberrechtsinhaber) unverzüglich einstellen”.
Logistep begibt sich seit 2005 im Auftrag von Urheberrechtsinhabern auf die Suche nach Rechteverletzern in P2P-Tauschbörsennetzen wie eDonkey. Das Unternehmen hat die Methode des massenhaften Protokollierens von IP-Adressen zwecks Täterenttarnung als Erstes im großen Stil praktiziert. Mittlerweile hat diese Art der Privatermittlung jede Menge Nachahmer gefunden. Mit einem modifizierten Tauschbörsen-Programm klappern die Unternehmen Tauschbörsen nach bestimmten Dateiangeboten ab und dokumentieren die Funde mit der IP-Adresse, einem Zeitstempel und dem Hash-Wert der Datei.
quelle : heise.de
test warnt vor anmaßenden Drohschreiben der Premium Content GmbH – Es ist schon dreist genug, Internetnutzern Abofallen zu stellen. Ein Beispiel ist da www.my-downloads.de. Viele test-Leser, die hineingetappt sind, aber unseren Rat befolgt und trotz wiederholter Inkassodrohungen nicht gezahlt haben, erhalten nun auch freche Briefe: „Gerichtliches Mahnverfahren“ steht obendrüber. Es folgen vier Seiten mit teils falschen rechtlichen Ausführungen. So taugt das Speichern einer IP-Adresse keineswegs […] [abzocknews.de]
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Nicht einmal ein Jahr wird es noch dauern, bis keine neuen IP-Adressen für das Internet-Protokoll in Version 4 (IPv4) an Betreiber von Diensten im Netz mehr vergeben werden können.
Aktuell stünden noch 232 Millionen freie Adressen zur Verfügung. Gemessen am aktuellen Bedarf werden diese in 340 Tagen aufgebraucht sein. Das berichtete der ‘Sydney Morning Herold’ unter Berufung auf die APNIC, das für die Vergabe der Adressen im asiatisch-pazifischen Raum zuständig ist.
Der Adress-Pool werde damit schneller leer sein, als bisher erwartet, erklärte Geoff Huston, Leitender Wissenschaftler des APNIC. Verantwortlich dafür sei unter anderem der unerwartet starke Erfolg von Smartphones und anderen mobilen Internet-Geräten. Die Entwicklung war vor einigen Jahren in diesem Ausmaß noch nicht absehbar.
quelle : winfuture.de
Ein argentinischer Hacker hat vier Millionen Datensätze des umstrittenen Torrent-Trackers The Pirate Bay abgegriffen. Laut dem renommierten Security-Journalisten Brian Krebs enthalten die Daten Login-Namen, E-Mail-Adressen, Passwort-Hashes, IP-Adressen und hochgeladene Torrents von registrierten Nutzern. Der 23-jährige Argentinier “Ch Russo” konnte gegenüber Krebs glaubhaft belegen, dass er tatsächlich im Besitz von Login-Daten ist.
An die Nutzerdatenbank sei Russo durch eine Reihe von SQL-Sicherheitslücken gelangt. Auf dem Weg verschaffte er sich offenbar auch Zugriff auf das Admin-Interface von The Pirate Bay.
quelle und voller Bericht : heise.de
AK warnt: Betrüger stellen Schadenersatzansprüche – Ein professionell formulierter Brief erreicht derzeit viele Steirer. Unter dem Namen einer deutschen Anwaltskanzlei wird vorgegeben, die Interessen einer “Videorama GmbH” zu ver-treten. “Gegenstand unserer Beauftragung ist eine von Ihrem Internetanschluss aus begangene Urheberrechtsverletzung an Werken unseres Mandaten”, heißt es. Und weiter: “Für Ihren Anschluss sind mehrere Downloads von pornografischem Videomaterial und musikalischen Werken dokumentiert […] [abzocknews.de]
Nach einem jetzt im Volltext veröffentlichten Urteil (PDF-Datei) des Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main vom 16. Juni 2010 darf ein Provider IP-Adressen von Kunden sieben Tage lang speichern. Ein Anspruch auf sofortige Löschung besteht dagegen nicht. Das Gericht bestätigte damit die Entscheidung des Landgerichts Darmstadt als Vorinstanz.
Der Kläger des Verfahrens verlangte von der Telekom, dass diese die ihm zur Internetnutzung jeweils zugeteilten und gespeicherten “dynamischen IP-Adressen” sofort nach Beendigung der Verbindung löscht. Zur Zeit der Klageerhebung speicherte der Provider die IP-Adressen noch 80 Tage nach dem Rechnungsversand. Das Landgericht hatte der Klage im Juni 2007 insoweit stattgegeben, als es der Telekom untersagte, die Daten länger als sieben Tage zu speichern. Im selben Jahr änderte der Provider seine Praxis dahin, dass die Speicherzeit auf sieben Tage reduziert wurde. Diese neue Speicherpraxis entspricht einer Absprache mit dem Bundesbeauftragten für Datenschutz.
quelle und voller Bericht : heise.de