Schlagwort-Archive: Auftrag

„Richtungsweisendes Urteil“: Mahnende Juristin selbst verurteilt

Das ist ein richtungsweisendes Urteil des Schwelmer Amtsgerichts“, sagt der Gevelsberger Rechtsanwalt Christian Edelmann. Er handelte im Auftrag einer Familie, deren minderjähriger Sohn im Internet in eine perfide „Abo-Falle“ tappte, verklagte die Münchener Rechtsanwältin Katja Günther, die die Anbieterfirma vertritt – und bekam Recht.

Der 17-jährige Sohn der Familie hatte unwissentlich bei einer Internetrecherche seine Personalien auf einer Seite für Ahnenforschung angegeben, ohne dass anfallende Gebühren ersichtlich gewesen wären.

Wochen später flatterte Post ins Haus. Keine Rechnung, sondern sofort eine Mahnung der vom Unternehmen beauftragten Anwältin aus Süddeutschland. Der Gevelsberger habe einen Abonnenten-Vertrag über 60 Euro für die Seite abgeschlossen, hinzu kämen ihre eigenen Gebühren von 50,88 Euro. Sie drohte mit Inkasso-Firmen.

Seine Eltern taten das einzig Richtige in so einem Fall, und zahlten nicht. Sie konsultierten Rechtsanwalt Christian Edelmann. Der schrieb die Münchener Anwältin an, seine Mandantschaft weise die Forderung zurück und fordere Schadensersatz für die angefallen Anwaltskosten.

quelle : derwesten.de

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Alles nur Abzocke

Die P.M.A. Print-Media-Agentur GmbH aus der Schweiz ist derzeit in Langenlonsheim und Umgebung unterwegs, um teure Anzeigen für eine angeblich durch die VG-Verwaltung beauftragte Bürgerbroschüre einzukaufen.

Quelle : allgemeine-zeitung.de

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Neue Lockmasche zur Kaffeefahrt-Teilnahme

Auf eine neue Masche von Kaffeefahrt-Veranstaltern weist die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt hin. Sie machen sich dabei das Image der Verbraucherschützer zu eigen.

So seien in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen Briefe versandt worden, in denen die Absender behaupten, vom Verbraucherschutz mit der “Zwangsauszahlung” von Gewinnen beauftragt worden zu sein.

Quelle : maerkischeallgemeine.de

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Rechtsberatung für Hartz-IV-Bezieher:Gericht begrenzt Beihilfe

Bezieher von Arbeitslosengeld II (ALG II) haben bei der Konsultation eines Rechtsanwalts nicht automatisch Anspruch auf staatliche Finanzhilfen. Hartz-IV-Empfänger bekämen einen Anwalt nur dann bezahlt, wenn sie etwa mangels ausreichender Rechtskenntnisse wirklich einen benötigten, entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.

Die Richter des Ersten Senats wiesen damit die Verfassungsbeschwerde einer Frau ab, die sich 2008 gegen die Kürzung ihres ALG II wehren wollte und dafür einen Anwalt beauftragt hatte. Die Richter sahen keinen Finanzierungsbedarf, weil die Klägerin sich zuvor bereits allein erfolgreich gegen eine Kürzung ihres Arbeitslosengeldes gewehrt hatte. (1 BvR 1974/08)

quelle : n-tv.de

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Collector GmbH startet Mahnwelle für win-loads.net

Nun ist es amtlich: die Collector GmbH mahnt nun auch aktuell für die Abofalle win-loads.net im Auftrag der Domember FZE aus Dubai. Als Bankverbindung wird das gleiche Konto bei der Volksbank Bochum Witten eG genutzt, welches auch für mega-downloads.net herhalten muss.

quelle : inside-megadownloads.blogspot.com

via : abzocknews.de

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Software-Vertragsfallen: Willkür im AGB-Dschungel

Die Nutzungsbedingungen von Anbietern wie Microsoft, Google oder Facebook sind gespickt mit Fallen. Doch ohne Zustimmung lassen sich Software und Webdienste nicht nutzen. Worauf man achten muss.

Kunden, die am 1. April dieses Jahres beim Onlineshop Gamestation etwas bestellt hatten, willigten ein, dem Shop ihre Seele zu überlassen – denn so stand es in dessen Nutzungsbedingungen. Zugegeben, das war nur ein Aprilscherz, aber den hatten die Kunden übersehen, wenn sie den AGB-Text nicht genau durchgelesen hatten. Ob bei Software-Installationen oder auf Websites, viele User klicken oft blind auf „Akzeptieren“, um das Programm oder die Website endlich nutzen zu können. Aber auf was lassen sie sich da eigentlich ein?

Die Computerzeitschrift CHIP hat den großen AGB-Test gemacht und Dutzende Nutzungsbedingungen, Lizenzvereinbarungen und Datenschutzbestimmungen großer Anbieter wie Microsoft, Google und Co. analysiert. Die Rechtsanwälte Hagen Hild (AGB-Recht) und Martin Bachmann (Datenschutz) von der Anwaltskanzlei Hild & Kollegen überprüften im Auftrag, ob die Texte dem deutschen Recht entsprechen.

quelle und vollstaendiger Bericht : focus.de

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Berüchtige Abzockfirma schleppt Autos ab

Berüchtige Abzockfirma schleppt Autos abVorsicht Abzocke. Die berüchtigte Parkräume KG schleppt im Auftrag von Supermärkten ab und verrät erst nach Zahlung hoher Beträge, wo sich das Auto befindet.
Quelle: Merkur-online.de / Zum Artikel
[abzocknews.de]

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Urteil: Kein Anspruch auf sofortige Löschung von IP-Adressen

Nach einem jetzt im Volltext veröffentlichten Urteil (PDF-Datei) des Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main vom 16. Juni 2010 darf ein Provider IP-Adressen von Kunden sieben Tage lang speichern. Ein Anspruch auf sofortige Löschung besteht dagegen nicht. Das Gericht bestätigte damit die Entscheidung des Landgerichts Darmstadt als Vorinstanz.

Der Kläger des Verfahrens verlangte von der Telekom, dass diese die ihm zur Internetnutzung jeweils zugeteilten und gespeicherten “dynamischen IP-Adressen” sofort nach Beendigung der Verbindung löscht. Zur Zeit der Klageerhebung speicherte der Provider die IP-Adressen noch 80 Tage nach dem Rechnungsversand. Das Landgericht hatte der Klage im Juni 2007 insoweit stattgegeben, als es der Telekom untersagte, die Daten länger als sieben Tage zu speichern. Im selben Jahr änderte der Provider seine Praxis dahin, dass die Speicherzeit auf sieben Tage reduziert wurde. Diese neue Speicherpraxis entspricht einer Absprache mit dem Bundesbeauftragten für Datenschutz.

quelle und voller Bericht : heise.de

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Die Abzocke mit dem Branchenbuch

Ein „neuer alter Stern am Himmel der Branchenbuch-Abzocker“ – glänzt er jetzt auch über dem Landkreis Diepholz? Die Firma GWE-Wirtschaftsinformation, die von der Polizeidirektion Husum diesen wenig schmeichelhaften Beinamen verpasst bekam, möchte jedenfalls von den Betreibern der Gaststätte Lampe in Bassum 596,06 Euro dafür haben, dass sie die Gaststätte in ihr Internetregister www.gewerbeauskunft-zentrale.de aufgenommen hat. Bernd und Helga Lampe hatten jedoch niemals einen Auftrag dafür erteilt.

Quelle und vollstaedniger Bericht : Kreiszeitung.de / Zum Artikel

via abzocknews.de

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Bußgeldverfahren gegen Facebook wurde eingeleitet

Gegen die Betreiber von Facebook hat der Hamburgische Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar ein förmliches Bußgeldverfahren eingeleitet. Dazu hat sich Caspar wegen der Auswertung und Speicherung von Daten entschlossen.

Im Rahmen von Einladungs- und Synchronisierungsfunktionen werden neben E-Mail- auch Handy-Adressbücher der Facebook-Nutzer ausgewertet, teilte der Datenschützer am heutigen Mittwoch im Hamburg mit. Obwohl sich diese Daten nachträglich löschen lassen, soll diese Tatsache Facebook nicht vor einem Verfahren schützen.

quelle : winfuture.de

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