Die US-Seite des russischen Antivirenherstellers Kaspersky (kasperskyusa.com) verbreitete am vergangenen Sonntag für fast vier Stunden Scareware an Besucher. Das bestätigte Kaspersky gegenüber US-Medien. Anwender, die Antivirenprodukte herunterladen wollten, wurden auf eine externe Seite weitergeleitet, die einen Virenscan in einem nachgemachten “Windows Explorer”-Fenster im Browser vorgaukelte. Die Seite versuchte zudem eine Infektion des PC vorzutäuschen und den Besucher zum Download eines Programmes zu bewegen.
Die Verbraucherzentralen raten inzwischen dazu, potenziell unseriöse Angebote im Netz über Screenshots zu dokumentieren. Dies kann vor unberechtigten Forderungen schützen.
Dabei geht es insbesondere darum, Internet-Abzocker zum Nachweis eines Vertragsabschlusses aufzufordern, wenn diese Abogebühren einfordern wollen. “Wenn man den Anbieter vergeblich zum Nachweis des Vertrages aufgefordert hat, kann man weitere Mahnungen ignorieren”, sagte Norbert Richter von der Verbraucherzentrale Brandenburg. Erst einem gerichtlichen Mahnbescheid müsse man widersprechen. Screenshots der besuchten Seiten seien dabei hilfreich.
Hintergrund dessen sind anhaltende Beschwerden über angeblich abgeschlossene Abo-Verträge. “Mit einem scheinbar verlockenden Angebot wollen die Anbieter an schnelles Geld und die persönlichen Daten der Betroffenen kommen”, so Richter. Auf mögliche Kosten wird nicht oder nur versteckt hingewiesen. Wenige Wochen später bekommt der ahnungslose Nutzer dann eine Rechnung.
Obwohl der Platzhalter Geschäftsführer der DOZ – Deutsche Zentral Inkasso GmbH, Herr Bernhard S., seinen Sold aus einem Wisch haben möchte, so findet sich auf dem bekannten Infoportal unter Antiabzockenet.Blogspot.com ein durchaus amüsanter Beitrag mit einem angebrachten Tipp, wie Sie sich beim Erhalt von solch dubiosen Rechnungen von der DOZ verhalten könnten – machen Sie doch einfach den “Soldwisch”.
Beschwerden gegen die DOZ Deutsche Zentral Inkasso GmbH finden hier Gehör:
a) bei dem lizenzerteilenden Gericht
Kammergericht Berlin
Die Präsidentin
Elßholzstr. 30-33
10781 Berlin-Schöneberg
Tel.: (030) 9015-0
Intern: 915-0
Fax: (030) 9015-2200
betr. Beschwerde über die DOZ Deutsche Zentralinkasso GmbH Berlin, GF: Bernhard S., Az.: 7525 G 1 KG (26/09)
b) beim für Inkassorecht zuständigen Ministerium
Bundesministerium der Justiz
z.Hd. des Leiters des Referats “Berufsrecht der Rechtsanwälte,
Patentanwälte und Notare”
Mohrenstr. 37
10117 Berlin
Via: Forum.BooCompany.com
Hinweis an alle, die unsicher sind und aus Angst zahlen wollen:
Wenn Sie zahlen, schaden Sie nicht nur sich selber. Sie tragen auch dazu bei, dass die Gaunerei nicht aufhört. Denn so lange sich das Spielchen „lohnt“, wird es diese irreführenden Internet-Seiten geben. Erst dann, wenn alle stur bleiben und niemand mehr zahlt, wird der Spuk mit den Abofallen aufhören! Und warnen Sie Ihre Freunde und Bekannten, damit auch die nicht zahlen!
Die Private Browsing-Funktionen in den Browsern, halten oft nicht, was sie versprechen. Das geht aus einer Untersuchung hervor, die in der kommenden Woche auf dem Usenix Security Symposium präsentiert werden soll.
Die Funktion soll sicherstellen, dass ein Anwender auf einem Rechner keine Spuren hinterlässt, wenn er im Web unterwegs ist. So sollen Mitnutzer unter anderem nicht nachvollziehen können, welche Webseiten er besuchte. Allerdings funktioniert das nicht in allen Fällen.
So speichern beispielsweise der Internet Explorer, der Firefox und Safari Informationen ab, wenn Webseiten mit SSL-Verschlüsselung besucht werden. Kundige Nutzer können anschließend trotz aktiviertem Private Browsing nachvollziehen, welche Seiten besucht wurden.
Eine neue Seite der iNet Online LtD mit dem Geschaeftsfuehrer Daniel Popp( link fuehrt zu abzocknews.de) ist wieder im Umlauf mit lieferantenkontakte.de.
Klickt man auf den Banner ” Ja jetzt sparen” landet man auf der Anmelde Seite, die Kosten sieht man hier wieder mal erst wenn man dort etwas nach unten scrollt.
Natuerlich ist der Hinweis etwas unleserlich, aber das ist natuerlich volle Absicht um die Besucher in die Falle zu locken.
Im Impressum findet man alte bekannte wieder :
Sehr interessant ist was hier noch unter Widerruf ins Augen Springt wenn man die pdf Datei oeffnet :
iNet Online Wüstenhöfenerstr. 5a 21255 Wistedt Kontakt: info@Lieferantenkontakte.de Geschäftsführer: Daniel Popp Umsatzsteuer-ID: beantragt
Also noch keine Umsatzsteuer Nummer ? auch interessant ist die whios abfrage fuer lieferantenkontakte.de :
Ich bin immer wieder erstaunt was fuer ein Dreck in meinen Mail filter landet. Ihre Mastercard mit Dispositionskredit ohne Schufa nein wie erstaunt ich doch bin, den ich habe keine und moechte sicher keine.
Die Mail dazu :
newsletter@smb-services.com
Sehr geehrte Damen und Herren,,
myBONIcard macht es möglich.
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von 1500 Euro auch bei negativer DEUTSCHER Bonität.
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Herzliche Grüsse Ihr
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Für den Inhalt ist allein der Kunde verantwortlich.
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Diese E-Mail haben Sie erhalten, weil Sie an der LIFESTILE-Konsumentenbefragung teilgenommen oder sich bei einem unserer Kooperationspartner angemeldet haben.
Das Austragen aus dem eMail-Verteiler kann jederzeit auf der Seite
erfolgen.
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Es besteht kein Verstoß gegen das BGH, Urt. v.11.3.2004, I ZR81/01, ZAP 2004, Fach 1, S. 77.: Sollten Sie diese E-Mail mehr als einmal erhalten haben, bitten wir dieses zu entschuldigen. Es kann hin und wieder geschehen,dass manche Einträge/Anzeigen/Datensätze/Angaben/Archive doppelt, aber nicht gleicher Art/Inhalt sind.
Datenschutz:
Im Umgang mit Ihren persönlichen Daten, die wir für die Übertragung von E-Mails, die Abwicklung der Korrespondenz, oder Ihren Bestellungen benötigen,beachtet der Betreiber die Vorschriften der folgenden Gesetze: Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), Teledienstedatenschutzgesetz (TDDSG) und die Datenschutzverordnung für
Telekommunikationsunternehmen (TDSV).
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Moment was liest man da ?
Rechtlicher Hinweis/Note:
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Warhaftig, das ist also kein spam, Entschuldigung, man kann es noch so schoen umschreiben, es ist und bleibt Spam, und nein ich habe sicher nicht an der LIFESTILE-Konsumentenbefragung teilgenommen, den so ein dreck wird Ignoriert, geloescht etc.
Und zum Thema Gaestebuecher etc. muss man sicher nichts mehr schreiben 😉
Auf der Startseite des Unternehmens findet man aber einige Lustige Sachen :
Unsere Partnerbank mit Hauptsitz in Dubai und den europäischen Mitgliedstaaten ermöglicht es ab sofort endlich auch, dass deutsche, schweizer und österreichischen Bürger mit einer negativen Bonität aber dennoch finanzieller Sicherheit eine echte Mastercard mit Dispo Kredit erhalten.
Also ich glaube ich sehe mit dem Hauptsitz in Dubai eher ne schoene Datensammlung mehr aber auch nicht ;), aber schauen wir mal was man so unter Bestellen findet auf der Seite mybonicard.org
Moment, man soll also 39 €per paypal zahlen damit man ein Formular bekommt, interessant, also kassiert man noch fuer die Datensammlung, na das nennt man doch mal doppelten Gewinn.
Interessant finde ich aber das Impressum :
Finanzdienstleistung Marina Bonner und Datenschutzbeauftragter: Markus schmidt, das finde ich aber mehr als interessant den beim Unternehmen von denen dieser Mist Spam kommt findet man im Impressum folgendes :
Das austragen aus diesem Verteiler wird man sich auch Sparen koennen, das einzigste was das bringt, ist fuer die Spammer, so sehen sie welche mail Adressen noch aktive sind.
Also daq bleibt nur wieder zusagen, nervender spam der durch Deutsche Server mit fabriziert wird, und ein fall wohl eher fuer dsnbl Eintrag manchmal sollte man sogar am besten den ganzen ip strang eintragen :-/
Kurz nach dem Auftaktspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bekommt auch die Content Services Ltd. einen ordentlichen Anpfiff: das Amtsgericht Mannheim verurteilte bereits im März 2010 die Firma zur Rückzahlung von 891,00 € nebst Zinsen an Betroffene, die bereits einmal gezahlt hatten (Az. 11 C 3/10). Rechtsanwalt Thomas Meier vollstreckte nun das Urteil beim Kollegen Olaf Tank in Osnabrück. Dort stand am 11.6.2010 hoher Besuch an: der Gerichtsvollzieher !
RA Tank wurde nämlich als so genannter Drittschuldner in Anspruch genommen. Er wurde vom Gericht dazu verpflichtet, eingezogene Gelder nicht an die Content Services Ltd. auszuzahlen, sondern erst einmal an RA Meier die zurück geklagten Beträge nebst Zinsen zu zahlen. Warum?
quelle und vollstaendiger Artikel : kanzlei-thomas-meier.de
Am 22. und 23. Oktober findet die BlizzCon Gaming Convention statt. Wie die Veranstalter nun mitteilten, zeichnete sich eine sehr große Nachfrage nach Tickets ab. An zwei Tagen wurden mehr als 20.000 Tickets für die Blizzcon verkauft
Am 2. und 5. Juni hatten interessierte Besucher die Möglichkeit, die augenscheinlich sehr begehrten Eintrittskarten für die Blizzcon 2010 zu erwerben. Am vergangenen Mittwoch befanden sich zahlreiche Käufer innerhalb von wenigen Sekunden in einer Warteschlange. Wenige Momente nach dem Verkaufsstart fanden sie sich auf fünfstelligen Warteplätzen ein.
“Warum antworten Sie nicht, Herr D’Avis?“
Besuch beim Internetdienstleister 1&1
“Vertrag kommt von Vertragen!“, teilt uns der Leiter der Abteilung Kundenzufriedenheit beim Internetdienstleister 1&1, Herr Marcell D’Avis, mit. Und preist in einem Werbespot die Vorzüge der neuen Verträge von 1&1 an. Keine Vertragslaufzeit, besonders günstige Konditionen und außerdem würde er sich selbst um die Kunden kümmern, wenn mal was schief läuft. Keine Vertragslaufzeit? Günstige Konditionen? Meldet sich Herr D’Avis wirklich persönlich auf Kundenanfragen? Das c’t magazin probiert es aus: Wie lange bindet man sich mindestens an 1&1, sind die Angebote wirklich günstig? Und als Herr D‘Avis eine c’t magazin-Kunden-Anfrage unbeantwortet lässt, besucht ein Kamerateam Herrn D‘Avis an seinem Arbeitsplatz.
Das FBI hat drei Männer angeklagt, die Internet-Nutzern in mehr als 60 Ländern rund 100 Millionen US-Dollar mit Scareware abgeknöpft haben sollen. Dabei handelt es sich um Software, die Anwender beim Besuch von Webseiten mit gefälschten Warnungen über Infektionen des PC erschreckt und sie damit zum Kauf zweifelhafter Antispyware- und Antivirenprodukte bewegen soll. Letztere weist in der Regel jedoch keine Funktion auf, sondern meldet nach der Installation eine erfolgreiche Desinfektion des PC – unabhängig davon, ob er wirklich befallen war oder nicht.