Schlagwort-Archive: Polizei

ZDF Hallo Deutschland – Verkäufer einer Kaffeefahrt zur Auszahlung des Gewinns verurteilt ( video )

Mit falschen Gewinnversprechen wurden schon so manche auf dubiose Kaffeefahrten gelockt. Jetzt hat sich ein Teilnehmer zur Wehr gesetzt und fordert seinen versprochenen Gewinn ein.

Theoretisch lassen sich die versprochenen Leistungen einklagen, denn das BGB sieht einen solchen Rechtsanspruch vor. Die Durchsetzung erweist sich in der Praxis allerdings als schwierig, weil sich die Versender von Gewinnschreiben nicht zu erkennen geben und mit Postfächern und falschen Adressen ihre Identität verschleiern.

Doch jetzt hat das Landgericht Gießen in einem Grundsatzurteil (Az.: 20 189/09 vom 30.09.2009) den Verkäufer bei einer Kaffeefahrt zur Auszahlung des im Einladungsschreiben versprochenen Gewinns verurteilt. Bereits in einer vorherigen Verhandlung, die am 02.09.2009 stattfand, habe die Richterin angedeutet, dass der Verkäufer als derjenige, der von den Einladungsschreiben geschäftlich profitiere, auch für die zugesagten Gewinne hafte.

Der Kläger, ein Mann aus dem hessischen Mücke, bekam Recht und erhalte nun die versprochenen 8000 Euro. Dessen Rechtsanwalt Eike Erdel, der sich auf Kaffeefahrten und Gewinnversprechen spezialisiert hat; teilte auf seiner homepage, unter „rechtsanwalt-erdel.de” in einer Pressemitteilung mit, das dieses Urteil eine weit reichende Bedeutung hat, denn künftig könnte jeder unter Berufung auf das Urteil von dem Verkäufer bei einer Kaffeefahrt die Auszahlung des versprochenen Gewinns aus dem Einladungsschreiben verlangen.

Der Jurist aus Homberg kommt zu dem Schluss „dass die Verbraucherschützer und die Polizei fast regelmäßig den Rat erteilten, das man solche Gewinnschreiben wegwerfen sollte. Dieser Rat ist falsch und bedeutet, dass Sie Ihr Geld in den Papierkorb werfen sollen. Es besteht nämlich ein Anspruch auf Auszahlung des Gewinns und solche Ansprüche können durchaus durchsetzbar sein. Wenn Sie ein solches Gewinnschreiben mit Einladung zu einer Ausflugsfahrt erhalten haben und den versprochenen Gewinn durchsetzen wollen, setzen Sie sich mit mir in Verbindung.” (Rechtsanwalt Eike Erdel – rechtsanwalt-erdel.de)

(Die Videobeschreibung basiert auf der Grundlage von eigenen Erkenntnissen bzw. Recherchen. Deshalb kann Sie zwar, wenn auch nur teilweise, – muss aber nicht unbedinkt auch in allen Punkten die Meinung der Produktionsfirma wiedergeben.)

[Hallo Deutschland – Werktags, 17.15 Uhr © ZDF]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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Nigeria-Connection: Über 800 Server abgeschaltet

Die nigerianische Regierung hat einen massiven Schlag gegen die so genannte Nigeria-Connection geführt. Diese hat sich mit ihren betrügerischen E-Mails weltweit einen Namen gemacht.

Über 800 E-Mail-Server, die für den Versand von Spam genutzt wurden, habe man abgeschaltet, teilte Farida Waziri, Leiterin der EFCC, einer Polizeibehörde zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität, mit. Im Zuge der Aktion wurden 18 Personen festgenommen.

Diese sollen sich an den betrügerischen Aktivitäten der Nigeria-Connection aktiv beteiligt haben. Dabei werden massenhaft E-Mails verschickt, in denen fiktive Personen angeblich um Hilfe im Ausland suchen. Es geht meist darum, größere Geldbeträge außer Landes zu schaffen.

Nutzer sollen dabei jeweils mit einem bestimmten Betrag in Vorleistung gehen.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Chat-Abzocke: Polizisten als Zeugen vor Gericht

Die Angeklagten sollen 700.000 Handy-Nutzer betrogen haben. Erste Mitarbeiter von Call-Centern geladen, über die die Chats betrieben wurden.

Der Prozess um millionenfache Abzocke mit Flirt-SMS ist vor dem Kieler Landgericht fortgesetzt worden. Die Große Wirtschaftsstrafkammer hat für den fünften Verhandlungstag Polizeiermittler und erste Mitarbeiter von Call-Centern geladen, über die die Flirt-SMS-Chats betrieben wurden.

quelle : abendblatt.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

gefunden bei abzocknews.de

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Akte 09 EC-Karten-Schwindel: Worauf Sie am Automaten achten müssen ( Video )

Mit immer dreisteren Tricks versuchen findige Diebe an das Geld anderer Leute zu kommen. So häuft sich die Zahl der Fälle, in denen Diebe die PIN-Nummer des Opfers ausspähen und anschließend die EC-Karte stehlen. Eine weit verbreitete neue Masche zeigt AKTE 09 in Zusammenarbeit mit der Polizei anhand eines Tests. Wie reagieren Kunden am Geldautomaten, wenn PIN und Karte plötzlich verschwunden sind?

quelle : youtube von Verbraucherinfotv

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Mit Polizeischutz zum DSL-Dienstleister ( Video )

Nein, er hat nichts falsch gemacht, da ist sich Olaf S. aus Flensburg sicher. Er hat es sich sogar schwarz auf weiß geben lassen, dass sein DSL-Anschluss noch schneller sein kann. Also bestellt Olaf genau diesen schnellen Anschluss. Doch das hätte er besser nicht getan, denn von nun an geht alles schief, sogar das Telefon wird abgeschaltet. Und dann erfährt Olaf, dass sein Anschluss nun leider doch nicht so schnell arbeiten kann, wie ursprünglich versprochen.

Allerdings: Aus dem abgeschlossenen Vertrag will ihn der DSL-Anbieter nicht heraus lassen auch wenn dieser die schriftlich gegebenen Zusicherungen gar nicht einhalten kann. Olaf bittet die Verbraucherzentrale um Hilfe, dort rät man ihm, zur Polizei zu gehen und Strafanzeige zu erstatten. Genau das tut Olaf und erlebt sein blaues Wunder. Aber sehen sie selbst was dann geschah .

quelle : youtube von Verbraucherinfotv

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Proinkasso GmbH setzt auf Dummfang

Noch immer verschickt der Geschäftsführer der Proinkasso GmbH, Stefan Straßburg, massenweise Mahnschreiben, in denen für eine vermeinliche Firma CC Profi gefordert wird. In einer Pressemittelung der Polizei Bayern wurde bereits vor dieser Masche gewarnt und festgestellt, dass die Forderungen jeglicher Grundlage entbehren. Nun hat auch die Südthüringer Zeitung über die Proinkasso GmbH berichtet, welche immer noch in betrügerischer Art und Weise versucht, unberechtigte Forderungen einzuziehen.

Quelle: antiabzockenet.blogspot.com, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Neuer Betreiber, neue Drohungen: bitte auf der virtuellen Zunge zergehen lassen!

Folgende News kann man auf inside-megadownloads.blogspot.com mit erstaunen lesen :

Die bisherige gewaltige Droh- und Mahnkulisse in Form massiver Einschüchterung geneppter “Kunden” von mega-downloads.net wird aktuell noch einmal getoppt und erreicht meiner Auffassung nach spätestens jetzt Züge, die um rechtliche Bewertung schreien. Beispiel gefällig?

Ein Opfer schrieb heute eine Mail an mega-downloads.net sowie an die ProInkasso GmbH mit dem Hinweis, er würde nicht einen Cent bezahlen. Die Antwort erfolgte prompt:

“Sehr geehrter Herr …..,

da Sie nun auch nach mehreren Zahlungsaufforderungen in Zahlungsverzug geraten sind, haben wir unser Inkassobüro beauftragt die Forderung gegen Sie zu übernehmen. Daher können wir Ihren Kundenakt nicht mehr einsehen.
Wir ersuchen Sie demnach bei Unklarheiten bezüglich des Vertrags oder der Forderung sich an das entsprechende Inkassobüro zu wenden.

Im Falle wenn Sie uns bei der Polizei anzeigen, werden wir selbstverständlich mit der Polizei kooperieren um dieses Missverständnis schnellstmöglich zu bereinigen.
Durch das Auflegen unserer Geschäftsbedingungen wird die Polizei feststellen, dass alles mit rechten Dingen abläuft.

In diesem Fall werden Sie aufgrund einer falschen Anzeige, angezeigt werden.
— Mit freundlichen Grüßen,”

Ihr Mega-Downloads.net Support Team http://www.mega-downloads.net

quelle : inside-megadownloads.blogspot.com, Hier klicken um den ganzen Artikel zu lesen.

Da weiss man gar nicht ob man nun ueber eine solche Mail lachen soll, oder lieber zum heulen oder direkt zum :kotz: kot…. :kotzklo: ueber gehen sollte ? :kot2:

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Britischer Polizeibericht: Videoüberwachung ist ineffizient

Auf 1000 Überwachungskameras in London kommt statistisch gesehen die Aufklärung von nur einer Straftat. Dies geht aus einem internen Bericht der Metropolitan Police hervor, der über eine Anfrage auf Basis des Informationsfreiheitsgesetzes des Vereinigten Königsreichs jetzt ins Licht der Öffentlichkeit geriet. Die hohen Erwartungen der Bevölkerung in “Closed Circuit Television” (CCTV) würden damit insgesamt enttäuscht, schreibt der Verfasser des Berichts, Chief Inspector Mick Neville. Schließlich werde den Bürgern vielfach erzählt, dass sie pro Tag 300 Mal von Kameras erfasst würden.

quelle: heise.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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StA Braunschweig: SMS-Betrüger festgenommen

Für die dreisteste Rechtsverletzung im Internet wurde im Monat August die Flirt- und Datingplattform flirt-fever.de mit dem Negativpreis “Das Schwarze Schaf” ausgezeichnet. Begründet wird die Verleihung des Presises wie folgt:

Braunschweiger Staatsanwaltschaft veranlasst bundesweite Durchsuchungen wegen gewerbsmäßigen Betruges

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig führt ein Verfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges und Beihilfe zu dieser Straftat gegen insgesamt 12 Beschuldigte aus dem gesamten Bundesgebiet.

Es besteht der Verdacht, dass mit Betrugsabsicht ausgerichtete SMS – Chats unterhalten wurden. Auf unterschiedliche Art und Weise wurde Kontakt über die Einschaltung sogenannter “Chat-Animateure” zu potentiellen Opfern aufgenommen. Diese “Chat – Animateure” agieren unter Vorspiegelung falscher Identitäten oder Vorspiegelung der Möglichkeit eines realen Treffens, um auf diese Weise die Geschädigten/Opfer zum Versand von SMS unter Verwendung von kostenpflichtigen Premiumrufnummern (jeweils 1,99 €/min.) zu veranlassen.

Aufgrund eines bestehenden Haftbefehls wurde ein 30-jähriger Mann aus dem Raum Seesen festgenommen. Er befindet sich zurzeit in Untersuchungshaft.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, die von der Zentralen Kriminalpolizeiinspektion der Polizeidirektion Braunschweig geführt werden, wird die Gesamtschadenshöhe auf fünf Millionen Euro geschätzt.

Bei den Durchsuchungen in der vergangenen Woche, an insgesamt 19 Objekten in 9 Bundesländern, waren etwa 150 Polizeibeamte beteiligt.

quelle: antiabzockenet.blogspot.com, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen und weitere quellen zu erfahren.

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NDR Markt – Abzocke am Telefon: TRC Telemedia / Allinkasso ( Video )

Geschäftemacherei mit heiklen Nummern ..

Die Methode: der sogenannte Ping-Anruf. Bei einem Ping-Anruf will der Anrufer gar keine Verbindung zum Angerufenen haben. Es reicht ihm, dass seine Nummer im Display des Angerufenen erscheint, damit der bei ihm zurückruft. Früher sind auf diese Weise sehr viele Menschen dazu animierit worden, teure 0137- oder 0900-Nummern anzurfen. Diese Masche gilt inzwischen in Deutschland als “Rufnummernmissbrauch” und ist ein Verstoß gegen das Telekommunikationsrecht, der von der Bundesnetzagentur entsprechend verfolgt wird. Betroffene können sich bei der Bundesnetzagentur beschweren. Diese kann den Anbietern die Nummer entziehen und ein Verfahren einleiten.

Die neue Masche: Ping-Anrufe mit regulären Festnetz- oder auch Mobilfunknummern:

Doch inzwischen gibt es viele Fall-Schilderungen, bei denen die angezeigte Nummer des “Anrufs in Abwesenheit” unverdächtig ist, weil es sich um eine ganz normale Festnetz- oder Mobilfunknummer handelt. Dort kostet der Anruf nur so viel, wie es laut gewähltem Tarif des Netzbetreibers kosten soll. Wer eine entsprechende Flatrate hat, darf sogar darauf vertrauen, dass das Anwählen der Nummer keine weiteren Kosten nach sich zieht. Trotzdem gibt es Firmen, die durch das Verschicken entsprechender Rechnungen und Mahnungen behaupten, durch den Anruf sei eine Dienstleistung bestellt worden, für die sie eine Vergütung verlangen. Sie schicken in kurzer Folge Mahnungen mit immer höheren Beträgen und verleihen ihren Forderungen Nachdruck, indem sie mit Geldeintreibern, Rechtsanwälten und gerichtlichem Mahnverfahren drohen. Die Adresse zur Rufnummer finden solche Firmen über Internet-Telefonbücher oder über Telefon-CD-Roms mit der sogenannten Rückwärtssuche mühelos heraus.

Verhaltenstipps für Betroffene:

Was können Verbraucher tun, wenn beispielsweise eine Rechnung für Telefonsex kommt, der niemals stattfand? Entspannt zurücklehnen und gegebenenfalls dem Absender per Einschreibebrief widersprechen. Vor Gericht müsste der Absender beweisen, dass der Telefonsex bestellt worden ist und stattgefunden hat, und das dürfte ihm schwer fallen. Auch eine Anzeige wegen Betrugsverdachts kann unter Umständen sinnvoll sein – doch um den Betrugsverdacht zu erhärten, wird es etwas komplizierter: Um den Ping-Anruf zu dokumentieren, müsste man tatsächlich das Telefon, das den fraglichen “Anruf in Abwesenheit” mit Uhrzeit und Datum in der Anrufliste vermerkt hat, der Polizei als Beweismittel vorlegen. Wer eine solche Anzeige erwägt, sollte daher die Anrufliste nicht löschen.

[Markt – Montags, 20.15 Uhr © NDR]

Quelle : youtube.com von AntiAbzockTV

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