Schlagwort-Archive: Provider

Experte warnt vor gezielten BGP-Angriffen

Im April erklärte sich ein chinesischer Internet-Provider kurzzeitig für das Routing von rund 37.000 IP-Netzen zuständig – darunter auch die prominenter Firmen wie Amazon, Apple oder Dell. Anfragen für diese Systeme landeten plötzlich in Fernost. Grund war vermutlich eine Fehlkonfiguration im sogenannten BGP. Über das Border Gateway Protocol signalisieren sich Router, für welche Netze (autonome Systeme, AS) sie zuständig sind und welche anderen Netze sie erreichen können.

quelle : heise.de

via : abzocknews.de

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Urteil: Kein Anspruch auf sofortige Löschung von IP-Adressen

Nach einem jetzt im Volltext veröffentlichten Urteil (PDF-Datei) des Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main vom 16. Juni 2010 darf ein Provider IP-Adressen von Kunden sieben Tage lang speichern. Ein Anspruch auf sofortige Löschung besteht dagegen nicht. Das Gericht bestätigte damit die Entscheidung des Landgerichts Darmstadt als Vorinstanz.

Der Kläger des Verfahrens verlangte von der Telekom, dass diese die ihm zur Internetnutzung jeweils zugeteilten und gespeicherten “dynamischen IP-Adressen” sofort nach Beendigung der Verbindung löscht. Zur Zeit der Klageerhebung speicherte der Provider die IP-Adressen noch 80 Tage nach dem Rechnungsversand. Das Landgericht hatte der Klage im Juni 2007 insoweit stattgegeben, als es der Telekom untersagte, die Daten länger als sieben Tage zu speichern. Im selben Jahr änderte der Provider seine Praxis dahin, dass die Speicherzeit auf sieben Tage reduziert wurde. Diese neue Speicherpraxis entspricht einer Absprache mit dem Bundesbeauftragten für Datenschutz.

quelle und voller Bericht : heise.de

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Gesetzesentwurf gibt Barack Obama im Notfall Kontrolle übers Internet

Der US-Senat hat die Regelung vorgelegt. Obama soll weitreichende Kompetenzen erhalten. Wer sich nicht an Verbote hält, könnte abgemahnt werden.

US-Präsident Barack Obama könnte einen persönlichen Notausschalter für das Internet bekommen – zumindest rechtlich. Das sieht ein aktueller Gesetzesentwurf (PDF) des US-Senats vor. Obama bekäme die Macht, in Notsituationen Teile des Internets zu kontrollieren oder sogar abzuschalten.

Jeder, der gegen etwaige “Notfallmaßnahmen” verstoße, könnte in der Folge abgemahnt werden, heißt es vonseiten der amerikanischen Heimatschutzbehörde. Solche Maßnahmen könnten etwa Provider, Suchmaschinenbetreiber oder auch Softwarefirmen betreffen.

Quelle :  zdnet.de

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Einzelne Bande war für zwei Drittel aller Phishing-Angriffe verantwortlich

Die während des zweiten Halbjahres 2009 registrierten Phishing-Angriffe (126.000) gingen nach Angaben der Anti Phishing Working Group (APWG) zu rund zwei Drittel auf das Konto einer einzelnen Phishing-Bande. Nach Meinung der APWG könnte es sich bei der “Avalanche” (engl. Lawine) genannten Gruppe um einen direkten Nachfolger der Gruppe “Rock Phish” handeln.

Rock Phish hatte besonderes in den Jahren 2006 und 2007 von sich reden gemacht, weil deren Mitglieder unter anderem ein spezielles, leicht bedienbares Phishing-Toolkit einsetzten. Das Toolkit unterstützte als Erstes auch Fast-Flux-Netze, bei denen die Domain-Namen zu Phishing-Seiten konstant bleiben, während die IP-Adressen ständig wechseln und auf infizierte (Heim-)PCs mit Phishing-Seiten zeigen. Damit versuchen die Phisher, ihre Spuren zu verwischen und ihre Infrastruktur zuverlässiger zu machen, weil kein Hosting-Provider darin eingreifen kann. Einzig der Registrar kann die benutzte Domain sperren.

quelle : heise.de

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Filmindustrie kann The Pirate Bay nicht stoppen

Nur einen Tag nach der erzwungenen Abschaltung durch den deutschen Provider CB3Rob ist die Torrent-Suchmaschine wieder online. Der Traffic läuft jetzt über einen ukrainischen ISP. Hilfe kam von der schwedischen Piratenpartei.

Die Motion Picture Association of America (MPAA) ist mit ihrem Versuch gescheitert, die Torrent-Suchmaschine The Pirate Bay dauerhaft vom Netz zu nehmen. Nachdem die Interessenvertretung der US-Filmindustrie beim Landgericht Hamburg eine Einstweilige Verfügung gegen den deutschen Provider CB3Rob erwirkt hatte, musste dieser die Torrent-Suchmaschine am gestrigen Montag abschalten. Seit heute ist The Pirate Bay aber schon wieder online – dank Unterstützung der schwedischen Piratenpartei.

quelle :  zdnet.de

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Phishing-Server gehen immer schneller offline

Das Vorgehen von Providern und Domain-Registraren gegen Phishing-Seiten wird immer effektiver. Das geht aus einem aktuellen Bericht der Anti-Phishing Working Group (APWG) hervor.

Nachdem die Zahl von Phishing-Angriffen im ersten Halbjahr 2009 im Vergleich zu den vorhergehenden sechs Monaten relativ Konstant war, stieg sie in der zweiten Jahreshälfte sprunghaft auf über das Doppelte an: Von 55.000 auf 127.000 Fälle.

Rund 84.000 Attacken kamen dabei nach den bisherigen Ermittlungen der APWG von nur einer kriminellen Organisation aus Osteuropa. Diese hat offenbar eine sehr gute Software entwickelt, mit der schnell neue Domains registriert und Phishing-Seiten, die die Online-Auftritte von über 40 Banken nachbilden, ins Netz gestellt werden können.

quelle : winfuture.de

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Akte 2010 über die Urteile gegen die Abofallen-Anwälte Katja Günther und Olaf Tank (Video)

Akte 2010 über die Urteile gegen die Abofallen-Anwälte Katja Günther und Olaf Tank (Video)„Opendownload“, „Softwaresammler“, „Top-of-Software“ – die bekanntesten Abofallen im Internet. Hunderttausende sind wütend auf die Betreiber dieser Seiten. Wer auf der Suche nach Gratis-Software nicht ganz genau hinsieht, sich auf oben genannten Seiten registriert, wird in der Folge förmlich bombardiert: mit Rechnungen und gefährlich klingenden Mahn-schreiben. Aus Angst vor höheren Kosten oder gar einem Gerichtstermin zahlen

Videoquelle: Youtube.com / Videokanal von AntiAbzockTV

[…] [abzocknews.de]

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Kostenfalle – Warnung vor neuen Abzockschreiben

Kostenfalle – Warnung vor neuen AbzockschreibenLeser dieses Domain-Newsletters haben uns darauf hingewiesen, dass seit Ende März 2010 wieder zweifelhafte Angebote von findigen Geschäftemachern, die Domain-Inhaber anschreiben und Domain-Dienstleistungen anbieten, kursieren. ISP Renewal bietet Domain-Inhabern einen Renewal-Service, über den sichergestellt wird, dass Domains nicht aus Versehen gelöscht werden, weil der Inhaber es versäumt, die Registrierung zu verlängern.
Quelle: Domain-Recht.de / Zum Artikel
[abzocknews.de]

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test Warnt bei Premium-SMS [Update [10.03.2010]: Seite umgestaltet]

Abofallen bei Premium-SMS

Die Stiftung Warentest warnt in ihrer aktuellen Ausgabe der Zeitschrift test vor dem leichtfertigen Herunterladen von Klingeltönen und Bildern. Oft wird den Nutzern ein kostenpflichtiges Abonnement untergeschoben, obwohl der Dienst mit Gratis beworben wird.

Kleine Beträge per Handy bezahlen, das geht mit Premium-SMS. Doch einige Anbieter stellen böse Fallen. Zum Beispiel bewirbt die Buongiorno GmbH Klingeltöne und Bilderchen: „Dieser Content ist Gratis. Dazu bekommst Du 100 Frei SMS.“ Doch wer sich darauf verlässt, findet plötzlich auf der Handyrechnung Abbuchungen über 2,99 Euro – alle fünf Tage. Im Kleingedruckten steht, das sei ein kostenpflichtiges Abo.

Wir meinen: Es ist Abzocke, mit „Gratis“ zu werben und mit „Du“ auf Minderjährige zu zielen, aber kleingedruckt Kosten zu verstecken. Juristisch ist das kaum haltbar: Für einen Vertrag ist Bedingung, dass der Preis klar genannt wird. Doch wer hereingefallen ist, erhält kaum Hilfe. Die Bundesnetzagentur will den Fall prüfen – nachdem wir nachhakten. Und die Handyprovider winken ab: Sie würden nur die Leitung stellen. Immerhin erklärte Vodafone, zwischen Kunden und Firma zu vermitteln.

Tipp: Es gibt Dutzende solcher Abzockfirmen. Wer sich wehren will, kann die Handyrechnung vom Konto zurückbuchen, das Abogeld abziehen und nur den Rest überweisen. Die Handyprovider drohen  dann, ein Mahnverfahren einzuleiten. Doch bisher haben drei Amtsgerichte entschieden, dass ihnen kein Geld zusteht: AG Aachen, Az. 81 C 629/03, AG Wandsbek, Az. 713a C 256/05, AG Düsseldorf, Az. 52 C 3772/05.

Quelle: Test.de

[antiabzockenet]

Update [10.03.2010]: Seite umgestaltet

Buongiorno hat nach der Kritik durch test die Seite verändert und insbesondere das Wort „Gratis“ herausgenommen. Doch auch die umgestaltete Seite bietet nach unserer Ansicht keinen ausreichend transparenten Preishinweis.

Quelle: Test.de

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Nutzer melden Kinderpornographie immer häufiger

Die vom Provider-Verband Eco betriebene Internet-Beschwerdestelle, bei der Nutzer illegale Inhalte melden können, ist im vergangenen Jahr 5.987 Beschwerden nachgegangen.

Beanstandet wurden Inhalte wie Kinderpornografie, extreme Gewaltdarstellungen oder antidemokratische Propaganda. Die meisten Beschwerden gingen dabei zum Usenet ein (3.018 Beschwerden), dicht gefolgt von über Inhalte auf Webseiten (2.687). Das teilte der Eco heute mit.

In 49 Prozent der Fälle handelte es sich um Darstellungen von Kindern in unnatürlich geschlechtsbetonter Körperhaltung, rund 40 Prozent der Beschwerden bezogen sich auf Kinderpornografie. Im Bereich der Webseiten sei außerdem ein signifikanter Anstieg der Beschwerden über kinderpornografische Inhalte zu verzeichnen.

Im Gegensatz dazu ist das Beschwerde aufkommen über politisch extremistische Inhalte im Jahr 2009 weiter rückläufig gewesen. Der Anteil liegt im Jahr 2009 lediglich bei 5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 2009 eine deutliche Steigerung der Beschwerde zahl um 19 Prozent. Diese Zahl deutet darauf hin, dass die Meldebereitschaft bei den Internetnutzern steigt. Auf einen Anstieg oder Abnahme der jeweiligen illegalen Inhalte im Internet lassen die aktuellen Zahlen aber nicht schließen.

Beschwerden, die bei der Internet-Beschwerdestelle eingehen, werden zunächst einer umfassenden juristischen Prüfung unterzogen.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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