Schlagwort-Archive: Ratgeber

Schnelles Geld vor Weihnachten:Vorsicht, unseriöse Kreditvermittler!

Verbraucher sollten sich vor unseriösen Kreditvermittlern hüten. Gerade vor Weihnachten gebe es viele Angebote, die klammen Verbrauchern schnelles Geld versprechen, teilt die Verbraucherzentrale Sachsen mit.

Von solchen Lockangeboten dürfe sich aber niemand blenden lassen. Vorsicht sei vor allem bei Krediten geboten, bei denen hohe Summen ohne Bonitätsprüfung versprochen werden. Oft gehe es den vermeintlichen Vermittlern gar nicht darum, tatsächlich ein Darlehen zu vergeben, erklärt die Verbraucherzentrale. Vielmehr sollten andere Verträge mit den potenziellen Kreditnehmern abgeschlossen werden. So seien etwa einer 70-jährigen Frau von einem Vermittler statt eines Kreditvertrages eine Internet-Mitgliedschaft, eine Unfallversicherung und zwei Genossenschaftsbeteiligungen verkauft worden.

Quelle : n-tv.de

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Wenn Mieter Ärger machen-Warnschuss muss sein

Mietverträge können nicht ohne weiteres fristlos gekündigt werden. Stört ein Mieter den Hausfrieden, muss er zunächst abgemahnt werden. Erst wenn er sein Verhalten nach dem Warnschuss nicht ändert, kann die Kündigung folgen. Das hat das Amtsgericht Berlin-Wedding entschieden (Aktenzeichen: 3 C 22/10).

Eine einmalige Verfehlung reicht demnach nicht für den Rausschmiss, der Mieter muss den Hausfrieden nachhaltig stören. Im konkreten Fall kündigte eine Vermieterin einen Mietvertrag schon kurz nach dessen Beginn fristlos. Sie begründete das mit Zwischenfällen, zu denen es seit dem Einzug der Mieterin gekommen war. So hatte diese zweimal die Polizei wegen Ruhestörung im Haus gerufen.

Quelle und vollstaendiger Bericht : n-tv.de

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Immer Ärger mit den Pfandbons:Wegen 6 Euro rausgeworfen

Ein Berliner Kassierer kämpft um seinen Job: Der Mann soll gehen, weil er angeblich Pfandbons unterschlagen hat. Vor Gericht kann er den Verdacht nicht ausräumen. Das weckt Erinnerungen an den Fall “Emmely”.

Erneut ist ein Berliner Kassierer nach jahrelanger Tätigkeit wegen einiger Euro gekündigt worden. Das Arbeitsgericht hat die fristlose Entlassung wegen des Betrugs mit Pfandbons nun bestätigt. (Az.: 1 Ca 5421/10) Der Mann arbeitete seit 17 Jahren als Verkäufer und Kassierer. Er soll Pfandbons ausgestellt und das Geld dafür selber kassiert haben. Dabei ging es um 2,00 und 4,06
Euro.

Quelle : n-tv.de

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Mängel in der Wohnung:BGH urteilt vermieterfreundlich

Solange der Vermieter nichts von einem Mangel weiß, kann man nicht einfach die Miete kürzen. Das hat jetzt der Bundesgerichtshof entschieden. Wer ohne Vorankündigung die Mietzahlung stoppt, riskiert den Rauswurf.

Wenn Mieter wegen eines Mangels in der Wohnung die Miete kürzen wollen, müssen sie diesen Mangel vorher dem Vermieter anzeigen. Wer einfach kürzt, ohne den Vermieter vorher zu informieren, kann gekündigt werden. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden. (Az: VIII ZR 330/09)

Im Streitfall war eine Wohnung in Berlin an den Fenstern in Flur und Küche und sogar an der Decke im Schlafzimmer großflächig mit Schimmel befallen. Die Mieter zahlten daher vier Monate lang gar keine oder nur einen Teil der Miete, ohne allerdings den Vermieter über den Schimmel zu informieren. Der reagierte auf die Mietrückstände mit einer Kündigung des Mietvertrags.

Quelle : n-tv.de

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Wenn es dem Kind gehört:Finger weg vom Sparbuch

Eltern dürfen nicht ohne weiteres auf die Sparbücher ihrer Kinder zugreifen. Entscheidend ist, wer das Geld anspart und einzahlt. Wenn der Nachwuchs das Geld beispielsweise zu Geburtstagen oder Weihnachten bekam, dürfen es Eltern nicht abheben. Das hat das Landgericht Coburg (AZ: 33 S 9/10) bestätigt und einen Vater verpflichtet, seiner Tochter Geld zurückzuzahlen, das er von ihrem Sparbuch abgehoben hatte.

Ein Vater hatte für seine mittlerweile volljährige Tochter mit ihrem Wissen ein Sparbuch aufbewahrt. Auf das Sparbuch wurden regelmäßig die zu Konfirmation, Geburtstag und Weihnachten anfallenden Geldgeschenke eingezahlt. 1600 Euro hob der Vater ab. Das Geld habe er laut eigenen Angaben nach und nach an die Mutter ausbezahlt, damit diese Anschaffungen für die Tochter finanzieren könne. Dies bestätigte die Mutter aber nicht.

quelle und vollstaendiger Bericht : n-tv.de

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Rechnung von der DOZ – Deutsche Zentral Inkasso GmbH erhalten? Machen Sie den “S.”

Obwohl der Platzhalter Geschäftsführer der DOZ – Deutsche Zentral Inkasso GmbH, Herr Bernhard S., seinen Sold aus einem Wisch haben möchte, so findet sich auf dem bekannten Infoportal unter Antiabzockenet.Blogspot.com ein durchaus amüsanter Beitrag mit einem angebrachten Tipp, wie Sie sich beim Erhalt von solch dubiosen Rechnungen von der DOZ verhalten könnten – machen Sie doch einfach den “Soldwisch”.

Beschwerden gegen die DOZ Deutsche Zentral Inkasso GmbH finden hier Gehör:

a) bei dem lizenzerteilenden Gericht
Kammergericht Berlin
Die Präsidentin
Elßholzstr. 30-33
10781 Berlin-Schöneberg
Tel.: (030) 9015-0
Intern: 915-0
Fax: (030) 9015-2200
betr. Beschwerde über die DOZ Deutsche Zentralinkasso GmbH Berlin, GF: Bernhard S., Az.: 7525 G 1 KG (26/09)

b) beim für Inkassorecht zuständigen Ministerium
Bundesministerium der Justiz
z.Hd. des Leiters des Referats “Berufsrecht der Rechtsanwälte,
Patentanwälte und Notare”
Mohrenstr. 37
10117 Berlin

Via: Forum.BooCompany.com

Hinweis an alle, die unsicher sind und aus Angst zahlen wollen:

Wenn Sie zahlen, schaden Sie nicht nur sich selber. Sie tragen auch dazu bei, dass die Gaunerei nicht aufhört. Denn so lange sich das Spielchen „lohnt“, wird es diese irreführenden Internet-Seiten geben. Erst dann, wenn alle stur bleiben und niemand mehr zahlt, wird der Spuk mit den Abofallen aufhören! Und warnen Sie Ihre Freunde und Bekannten, damit auch die nicht zahlen!

Weitere Hinweise und Tipps gegen Abzocker aus der Rubrik ”Abgezockt – Was jetzt?“:

Quelle : abzocknews.de

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Heizstrom zu teuer: Kunden kriegen Millionen zurück

Mit Strom zu heizen ist teuer. Das liegt auch daran, dass es auf dem Markt kaum Konkurrenz gibt. Nach dem Willen des Bundeskartellamts soll sich das jetzt ändern. Zunächst einmal bekommen 530.000 Kunden Geld zurück.

Rund zwei Millionen Haushalte in Deutschland heizen mit Strom, 530.000 von ihnen können jetzt mit Rückzahlungen rechnen. Nach einem Missbrauchsverfahren des Bundeskartellamts müssen 13 Versorger insgesamt 27,2 Millionen Euro an ihre Kunden zurückerstatten. Doch auch die übrigen Heizstrom-Kunden können künftig mit Verbesserungen rechnen: Der Heizstrommarkt soll transparenter werden und langfristig sollen die Kunden ihren Versorger auch wechseln können.

quelle : n-tv.de

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Krebs dank Wasserspielzeug : Gifte in Luftmatratzen und Co.

In rund jedem dritten Badeartikel für den Strand sind Weichmacher in hoher Konzentration enthalten. Das hat eine Untersuchung des TÜV Rheinlands ergeben.

Wer am Strand in Urlaubslaune aufblasbares Wasserspielzeug oder Luftmatratzen kauft, bekommt oft schlechte und schlimmstenfalls sogar gefährliche Produkte. Dies geht aus einer Untersuchung des TÜV Rheinland hervor, dessen Experten zu Testzwecken insgesamt 88 Schwimmartikel an Urlaubsstränden in Frankreich, Italien und den Niederlanden gekauft haben – von Luftmatratzen über Schwimmringe bis hin zu Schwimmtieren. Das Ergebnis ist laut TÜV alarmierend: Jedes zweite der geprüften Produkte hätte in der EU gar nicht verkauft werden dürfen, weil Sicherheits- und Kennzeichnungsnormen nicht erfüllt sind.

quelle und voller Artikel : n-tv.de

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Akte 2010 holte Gelder von Kontoabzockern zurück

Akte 2010 holte Gelder von Kontoabzockern zurück

Großer Schlag gegen Kontoabzocker:
AKTE-Reporter holen 16.000 Euro zurück!

Seit Wochen berichten wir über regelrechte Konto-Plünderungen durch Gewinnspiel-Firmen. Hunderte Betroffene meldeten sich bereits in unserer Redaktion. Heute kann AKTE endlich einen großen Schlag gegen die Kontoabzocker vermelden! Für Christina C., konnten 4.000 Euro zurückgeholt werden, vor Monaten dreist von ihrem Konto per Lastschrift abgezockt. Noch mehr Grund zur Freude hat Inge M. aus Hamburg. Längst hatte sie die 12.500 Euro abgeschrieben, die ihr im Lauf der vergangenen zwei Jahre abgeluchst wurden. Jetzt hat AKTE zusammen mit einem Rechtsanwalt Druck gemacht: Die Hausbank hat nahezu die komplette Summe zurückerstattet. Nicht ein einziges Gewinnspiel-Unternehmen hat Einspruch eingelegt. Und immer öfter melden sich reumütige Aussteiger, berichten über Ihre Erfahrungen „hinter den Kulissen“.

Akte 20.10 weiter auf den Spuren der Gewinnspiel-Mafia

Quelle: Sat1 – Akte

[antiabzockenet]

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Mangelnder Verbraucherschutz: Windlobby blockt Anlegerschutz

Mangelnder Verbraucherschutz: Windlobby blockt AnlegerschutzDer Bundesverband Windenergie will seinen eigenen Ratgeber für Anleger nicht frei zugänglich machen. Einigen BWE-Mitgliedern ist er zu branchenkritisch.
Quelle: TAZ.de / Zum Artikel
[abzocknews.de]

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