Schlagwort-Archive: Vorgehen

Werbeanrufe: Verbraucherzentralen – Abzocke am Telefon endlich stoppen

Die Verbraucherzentralen fordern ein härteres Vorgehen gegen Abzocke am Telefon. Unerwünschte Werbeanrufe und illegale Abbuchungen müssten endlich ein Ende haben. Aktuell etwa sorgt eine Firma namens Telomax für Ärger.

Es ist nur der Neueste von vielen Tricks. Das Telefon klingelt, eine freundliche Stimme erzählt, man habe einen Kosmetikgutschein gewonnen – und fragt, ob man auch bei weiteren Gewinnspielen eingetragen werden möchte. Wer darauf hereinfällt, erlebt eine böse Überraschung. Auf der nächsten Rechnung von Telekom oder Vodafone sind auch Posten einer Firma Telomax GmbH zu finden. Die zieht über die Telefonrechnung 9,90 Euro pro Woche ein für einen kostenpflichtigen Gewinnspiel-Service.

Die Masche der Telomax GmbH ist nur das jüngste Beispiel aus einer Flut von über 80.000 Beschwerden, die die Verbraucherzentralen in den vergangenen neun Monaten bundesweit erfasst haben.

Quelle : augsburger-allgemeine.de

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Bis zu 30 Euro Pfand für SIM-Karte:Provider kassieren ab

Der Abschied vom Mobilfunkanbieter kann teuer werden. Weil die Firmen keine “Deaktivierungsgebühren” für SIM-Karten mehr verlangen dürfen, erheben manche ein SIM-Kartenpfand bis zu 30 Euro. Dem kann man nur entgehen, wenn man vorher die AGB durchgelesen hat.

Ohne SIM-Karte läuft beim Handy fast nichts. Was kaum jemand weiß: Der Chip ist oft nur eine Leihgabe. Die Mehrheit der Anbieter verlangt die Karte zum Ende der Laufzeit zurück – und einige kassieren ein Pfand, wenn man die Karte behält. Das hat jetzt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen festgestellt, als sie das Vorgehen von 25 Providern und Netzbetreibern untersucht hat.

Während es zehn Unternehmen ihren Kunden überlassen, was sie mit den ausrangierten Mikrochips anstellen, fordern 15 in ihren Geschäftsbedingungen die Rückgabe. Sieben von ihnen untermauern diese Aufforderung mit einem deftigen Kartenpfand. Wer seine SIM-Karte nicht zurückschickt, zahlt bei Talkline 9,97 Euro, die Drillisch AG verlangt bei sechs ihrer Partner- und Tochterunternehmen satte 29,65 Euro.

Quelle : n-tv.de

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Justizministerin geht gegen Netz-Betrüger vor

Neben dem Kampf gegen teure Telefon-Warteschleifen will die Bundesregierung auch gegen Abzocke im Internet vorgehen. Anbieter müssten verpflichtet werden, die Kosten ihres Angebots deutlich auf der Website auszuweisen, sagte Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) der Süddeutschen Zeitung. Ein Gesetzentwurf sehe vor, dass ein Vertrag erst zustande kommen darf, wenn der Kunde den Betrag per Mausklick bestätigt habe.

Quelle : heise.de

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Vermeintlicher Rechtsanwalt zockt Internetuser ab

In letzter Zeit erhielten viele Bewohner aus Basel und Umgebung eine Zahlungsaufforderung des Rechtsanwalts Olaf Tank. Dabei handelt es sich um eine so genannte «Abzockerfalle».

In einem sehr offiziell gestalteten Schreiben eines gewissen Rechtsanwalts Olaf Tank aus Osnakbrück werden die Adressaten aufgefordert, einen Euro-Betrag zu überweisen mit dem Hinweis, dass über das Internet bezogene Dienstleistungen nicht bezahlt wurden. Im Falle einer Nichtbegleichung der Forderung werden gerichtliche Schritte angedroht. Wie die Polizei mitteilt, wird mit dieser Vorgehensweise versucht, die Empfänger der Schreiben zu einer ungerechtfertigten Zahlung zu veranlassen, weil viele Internetnutzer Dienste in Anspruch nehmen und sich Ärger mit Rechtsanwälten und Gerichten ersparen möchten.

quelle und vollstaendiger Bericht : bazonline.ch

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Nach Handy-Durchsuchung: Schülerin gewinnt Klage

In den USA war eine Schülerin mit ihrer Klage gegen ihre Schule erfolgreich. Sie zog vor Gericht, weil ihr Handy von Beschäftigten der Bildungseinrichtung durchsucht und damit ihre Privatsphäre verletzt wurde.

Die 17-Jährige hatte das Mobiltelefon Anfang des letzten Jahres im Klassenzimmer genutzt. Der Anwesende Lehrer konfiszierte das Gerät daraufhin. Dies wäre wohl kein Problem gewesen, wenn ihr das Handy nach dem Schultag wieder ausgehändigt worden wäre.

Der Direktor der Schule entschied sich jedoch, die privaten SMS, E-Mails und Fotos der Schülerin durchzusehen. So fand er unter anderem Bilder, auf denen das Mädchen halbnackt zu sehen war. Er informierte daraufhin die Polizei und sprach eine dreitägige Suspendierung vom Unterricht aus, obwohl schnell klar wurde, dass die Aufnahmen lediglich für die Betroffene und ihren langjährigen Freund gedacht waren.

Die Schülerin entschied sich daraufhin gegen das Vorgehen der Schule zu klagen und erhielt dabei juristische Unterstützung von der Bürgerrechtsorganisation ACLU. Das Verfahren endete nun mit einer außergerichtlichen Einigung.

quelle : winfuture.de

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StarCraft 2: Blizzard zensiert unzüchtige Karten

Die Entwickler aus dem Hause Blizzard hatten bereits vor der Veröffentlichung von “StarCraft 2” angekündigt, dass sie härter gegen Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen im Battle.net vorgehen wollen. Die ersten Fälle treten nun ein.

Bereits beim ersten Teil von “StarCraft” machten sich einige Spieler einen Spaß daraus, Multiplayer-Karten mit einer schlüpfrigen Botschaft zu erstellen. Wälder ergaben aus der Vogelperspektive anstößige Abbildungen und Einheiten bildeten auf der Übersichtskarte einen Schriftzug. Bei “StarCraft 2” läuft es nicht anders, nur dass Blizzard diesmal dagegen vorgeht.

quelle und vollstaendiger Bericht : winfuture.de

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Netzagentur fordert härteres Vorgehen: Telefonbetrüger müssen Polizei nicht fürchten

Netzagentur fordert härteres Vorgehen: Telefonbetrüger müssen Polizei nicht fürchtenIm Kampf gegen zunehmenden Telefonbetrug fordert die Bundesnetzagentur die Einrichtung einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft. Bisher unterschätzten Polizei und Staatsanwaltschaft das Ausmaß der Betrügereien, heißt es in einem Bericht der Aufsichtsbehörde an ihren poli-tischen Beirat, aus dem die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (Samstag) zitiert. Selbst wenn der Verdacht des Bandenbetrugs oder einer anderen Straftat bestehe, würden Verfahren vor-schnell eingestellt […] [abzocknews.de]

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Danke für nichts, Frau Ministerin!

Deutschland macht Druck! Nein, leider nicht mehr auf dem grünen Rasen, sondern am Verhandlungstisch mit der EU. Es geht um unseriöse Machenschaften im Internet. Zwei Ministerinnen sollen sich in Brüssel vehement für die sogenannte “Button”-Lösung einsetzen.

Erst haut Verbraucherschutzministerin Aigner (CSU) in einem Zeitungsinterview kräftig auf den Putz: “Sollte bis zum Herbst nicht erkennbar sein, dass sich die Button-Lösung auf EU-Ebene durchsetzen wird, werden wir uns um eine nationale Regelung bemühen.”

quelle : zdnet.de

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Verbraucherschutz24.info zockt Verbraucher ab: Unberechtigten Zahlungsaufforderungen von CL Inkasso AG widersprechen

Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Thüringen

25.06.2010
Verbraucherschutz24.info zockt Verbraucher ab
Unberechtigten Zahlungsaufforderungen von CL Inkasso AG widersprechen

Viele Verbraucher melden sich derzeit bei der Verbraucherzentrale Thüringen und beschweren sich über Forderungsschreiben der CL Inkasso AG, Zeppelinstraße 2, 88131 Lindau. Angeblich sollen sie beim Internetdienst www.verbraucherschutz24.info der Firma Websolution Köln angemeldet und mit der Zahlung geforderter Beträge in Höhe von über 90 Euro im Verzug sein.
Die Betroffenen versichern, keinen kostenpflichtigen Vertrag über die Nutzung von www.verbraucherschutz24.info abgeschlossen zu haben. Einige Verbraucher gaben zudem an, dass sie zum Zeitpunkt des angeblichen Vertragsabschlusses weder über einen Computer noch über einen Internetzugang verfügten.

Dazu Dr.Ralph Walther, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Thüringen:
“Grundsätzlich gilt: Wer nichts bestellt hat, muss auch nichts bezahlen. Lassen Sie sich nicht von unberechtigten Inkassobriefen unter Druck setzen oder gar einschüchtern, gerade das beabsichtigen windige Firmen mit ihrem dreisten Vorgehen. Sie sind nur verpflichtet zu zahlen, wenn es einen wirksamen Vertrag gibt. Ist dies nicht der Fall, gehen Sie nicht auf die Forderungen ein und zahlen Sie auf keinen Fall. Widersprechen Sie der Forderung per Brief. Schicken Sie den Brief per Einschreiben/Rückschein, um einen Nachweis in den Händen zu halten. Bei Fragen können Sie sich an jede Verbraucherberatungsstelle wenden.”
Auffällig zudem: Die Internetseite von Verbraucherschutz24.info ist bereits einige Zeit wegen “kurzer technischer Pause” nicht erreichbar.

quelle : vzth.de

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Abofallen: Verbraucherministerin will Gesetze verschärfen

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner will mit neuen Vorschriften gegen Abo- und Kostenfallen im Internet vorgehen.

Ministerin Aigner will mit einer sogenannten Button-Lösung Abzockern im Internet das Leben schwer machen. Bei kostenpflichtigen Online-Angeboten sollen Kunden künftig einen gesonderten Hinweis auf den Preis bekommen und dies mit Klick auf einen Button bestätigen müssen. “Trickreich gestaltete Internetseiten, auf denen Verbraucher in die Kostenfalle gelockt werden, haben mit der Button-Lösung keine Chance mehr”, sagte die CSU-Ministerin im Berliner “Tagesspiegel”.

Aigner berichtete weiter, notfalls werde Deutschland die Vorschriften im Alleingang verschärfen. Man werde sich um eine nationale Lösung bemühen, sollte bis Herbst keine europaweite Button-Regelung in Sicht sein.

quelle und voller Bericht : computerbetrug.de

Eine Diskussion dazu findet man im Forum von computerbetrug.de : HIER

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